Wie die aktuellen Debatten um die Zukunft Europas zeigen, bleibt die Europäische Union ein schwieriges und widersprüchliches politisches Unterfangen. Das Buch bietet eine grundlegende politikwissenschaftliche Einführung und einen umfassenden Zugang zum Verständnis der Europäischen Union. Ausgehend von den Brüsseler Institutionen schildert es den „europäischen Staat“ der Wirtschafts- und Währungsunion sowie die Strukturen der zwischenstaatlichen Zusammenarbeit in der europäischen Innen- und Außenpolitik.
Diese Einfuhrung in das politische System der Bundesrepublik schildert den Parlamentarismus, den Bundesstaat, die Parteien, die Gesetzgebung und die politische Verwaltung, die Praxis der Koalitionsregierung und das Verfassungsgericht.
Diese Einführung liefert einen Überblick über die wichtigsten Theorien der Internationalen Beziehungen und stellt die Bestimmungsfaktoren in den Außenbeziehungen internationaler Akteure der Weltpolitik dar. Er betont die intensiver werdende Kommunikation der Internationalen Beziehungen mit der übrigen Politikwissenschaft.
Das Buch wendet sich an Studierende der Politikwissenschaft, die einen ersten Zugang zur ländervergleichenden Politikwissenschaft suchen. Als Einführungsgegenstand eignen sich besonders die Institutionen bekannter größerer Länder vom vertrauten Zuschnitt der westlichen Demokratien. Großbritannien, die USA und Frankreich verkörpern prototypisch die Erscheinungsformen des parlamentarischen, präsidentiellen und semi-präsidentiellen Regierungssystems. Sie stehen im Mittelpunkt des Buches. Ein einleitendes Kapitel stellt die Typologie der Regierungssysteme vor und leuchtet den ideengeschichtlichen Hintergrund repräsentativer Herrschaftsformen aus. Für jedes der exemplarisch betrachteten Regierungssysteme werden die historische Entwicklung sowie der Aufbau und die Wirkungsweise des Parlaments, der Regierung, der Ministerialbürokratie und der Verfassungsgerichtsbarkeit dargelegt. In einem zweiten Schritt werden die Grundzüge des Parteiensystems und die Ausstrahlung der drei Regierungssysteme auf andere Länder skizziert. Das Buch eignet sich auch als Einführung in das britische, in das US-amerikanische und in das französische Regierungssystem.
China hat in den letzten zwanzig Jahren eine beachtliche ökonomische Modernisierungsleistung erbracht, wird aber nach wie vor autoritär regiert. Gegenstand dieses Buches ist die innergesellschaftliche Politik der Volksrepublik China. Zunächst wird mit einem historischen Überblick und mit den wichtigsten Eckpunkten des Sozialverhaltens, darunter Beziehungspflege und Gesichterspiel, die politische Kultur Chinas vorgestellt. Es folgt die Schilderung der wichtigsten Institutionen des politischen Systems. Dabei geht es vor allem um die informellen und personalisierten politischen Praktiken. Sie werden auch am Beispiel des Verhältnisses von Partei und Staat zur Unternehmenswelt erörtert. Abschließend werden die brisantesten Probleme des Landes, die Armut und Diskriminierung der bäuerlichen Bevölkerungsmehrheit, die Rechtlosigkeit der ländlichen Wanderarbeiter und die Folgen der Liquidierung der Staatswirtschaft geschildert.