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Henri Barbusse

    17. Mai 1873 – 30. August 1935

    Henri Barbusse war ein französischer Schriftsteller und Soldat, dessen Werke eine schonungslose Kritik an Militarismus und Imperialismus boten. Sein gefeiertster Roman, inspiriert von seinen eigenen Kriegserlebnissen, schilderte ungeschönt die Schrecken des Ersten Weltkriegs mit rohem Naturalismus und wurde zu einem eindringlichen Antikriegsstatement. Nach dem Krieg wurde Barbusse ein leidenschaftlicher Verfechter revolutionärer Ideale und widmete seine Schriften dem leidenschaftlichen Einsatz für soziale Gerechtigkeit und Widerstand gegen Unterdrückung. Er strebte danach, eine proletarische Literatur zu definieren, die die Perspektive der Arbeiterklasse widerspiegelt und gesellschaftlichen Wandel vorantreibt.

    Henri Barbusse
    Wir Andern...
    Klarheit
    Ein Mitkämpfer spricht
    Die Hölle
    Das Feuer
    Zola
    • Das Feuer

      Tagebuch einer Korporalschaft

      3,9(1367)Abgeben

      Henri Barbusse erzählt die Geschichte jener Gruppe von Kameraden, in der er selbst als einfacher Soldat den Ersten Weltkrieg durchlebt hat. Das Leben im Labyrinth der Schützengräben, endloses Ausharren in Hitze, Schlamm, Kälte, das kleine Glück im Ruhequartier, gefolgt von den todbringenden Sturmangriffen im feindlichen Sperrfeuer: Die Wirklichkeit des Krieges ist Thema und Handlung. Henri Barbusse fragt nach dem Sinn des Krieges und findet in eindrücklichen, oft visionär gestalteten Szenen erste Anzeichen eines Umdenkens, die Vorzeichen eines dauerhafteren Friedens werden könnten. Bereits Ende 1915 erschienen, zählt Le Feu zu den frühesten und einflußreichsten Büchern über den Ersten Weltkrieg.

      Das Feuer