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Stefan Andres

    26. Juni 1906 – 29. Juni 1970

    Stefan Andres war ein vielgelesener deutscher Schriftsteller der Nachkriegszeit. Seine Werke befassen sich mit tiefen menschlichen Fragen und moralischen Dilemmata. Sein Stil zeichnet sich durch Dringlichkeit und poetische Sprache aus. Er war eine bedeutende Stimme der deutschen Literatur seiner Zeit.

    Stefan Andres
    Die grossen Weine Deutschlands
    Wir sind Utopia. El Greco malt den Großinquisitor
    Das goldene Gitter. Novellen und Erzählungen II.
    Meister-Erzählungen
    Der Knabe im Brunnen
    Die Reise nach Portiuncula. Roman
    • Die romanhafte Autobiographie Stefan Andres', die erstmals 1953 erschienen ist und sich würdig einreiht in die großen Kindheitserinnerungen unserer Literatur. Für den kleinen Steff, jüngstes von sechs Kindern des Müllers Stefan Ainert, ist die dörfliche Welt seiner Heimat erfüllt mit Wundern. Er schaut in den Brunnen – und sein Spiegelbild verwandelt sich in einen armen Jungen, der dem Wassermann die Gänse hüten muß. Engel und Teufel geistern durch seine Phantasie und beleben die herbe Schönheit des Mosellandes. Voller Humor schildert Stefan Andres die kauzigen und originellen Gestalten des Dorfes und zeichnet ein unvergeßliches Porträt der Eltern. Es ist in leicht verschlüsselter Form seine eigene Kindheit, eine Kindheit voller Spannungen zwischen der neugierigen Lust auf das Leben und den Hemmungen durch die engen religiösen und konventionellen Grenzen. »Ein bäuerliches, ein mythisches, ein heiteres Buch, ein Buch vom Kind, das weder gekünstelt noch sentimentalisch, noch moralisierend geschrieben ist, sondern mit Wärme und hinreißendem Einfallsreichtum.« (Kasimir Edschmid)

      Der Knabe im Brunnen
    • Novellen über GewissenskonflikteZwei berühmte Novellen, in denen es um das Verhältnis von Geist und Macht, um Schuld und Gnade, Katholizismus und Gewalt geht. »Einfach glänzend.« Der Spiegel Gut drei Jahrhunderte trennen die Ereignisse dieser beiden Novellen, sie führen nach Spanien und zeigen Menschen in unerträglichen Gewissenskonflikten. Da ist der ehemalige Padre, der als Matrose und Kriegsgefangener in seine einstige Zelle in dem zum Gefangenenlager umfunktionierten Kloster zurückkehrt. Die schöne Phantasiewelt Utopia, ein Traumbild jener Jahre, taucht wieder vor ihm auf. Jetzt aber soll er dem Lagerkommandanten Absolution erteilen für dessen Kriegsverbrechen – und hätte die Gelegenheit, ihn zu ermorden ... Eine Entscheidung treffen muß auch der in Toledo lebende Maler El Greco, als er vom Großinquisitor Guevara nach Sevilla befohlen wird, um ihn zu porträtieren. El Greco steht nicht nur vor der Frage, wie er diesen Auftrag mit seinem Berufsethos vereinbaren soll – während der Arbeit an dem Bild erkrankt der Kardinal ernsthaft, und nur El Greco weiß, wer ihn heilen könnte ...

      Wir sind Utopia. El Greco malt den Großinquisitor
    • Die Mühle am Po

      • 831 Seiten
      • 30 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Der junge Lazzaro Scacerni erbaut sich nach seiner Rückkehr vom katastrophalen Russlandfeldzug Napoleons 1812 eine Getreidemühle auf der Po-Ebene bei Ferrara. Dort leben 3 Generationen Scacerni, bis der letzte männliche Erbe 1918 in die Piave fällt.

      Die Mühle am Po