Elisa Minossi Reihenfolge der Bücher

Die Arbeit analysiert die Entwicklung der europäischen Integration seit den Verträgen von Rom und Paris in den 1950er Jahren, mit einem besonderen Fokus auf die wirtschaftliche und politische Integration. Der Vertrag von Maastricht 1992 markierte einen Wendepunkt, der die politische Dimension der Integration verstärkte. Zudem wird das Konzept des Europäischen Sozialmodells behandelt, das von Jacques Delors in den 1990er Jahren geprägt wurde und als Leitbild für eine tiefere Integration innerhalb Europas dient. Die Note der Arbeit ist 2,3 und sie wurde an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) verfasst.

Der Vertrag von Lissabon, der am 1. Dezember 2009 in Kraft trat, stellt eine bedeutende Reform der Europäischen Union dar, die aus dem gescheiterten Verfassungsvertrag von 2004 hervorging. Diese Studienarbeit beleuchtet die Herausforderungen und den langen Prozess, der zur Verabschiedung des Lissabon-Vertrags führte, einschließlich der Ablehnung durch Frankreich und die Niederlande. Der Vertrag modifiziert bestehende Unions- und EG-Verträge und führt zu einer Umbenennung des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union. Die Analyse thematisiert die Integrationsverantwortung in der Praxis.

Die Studienarbeit bietet eine umfassende Einführung in das Konzept der Global Cities und untersucht deren Rolle im Kontext der Globalisierung. Anhand von soziologischen Aspekten wird analysiert, wie Städte sich in einem globalisierten Umfeld entwickeln und welche Herausforderungen und Chancen sich daraus ergeben. Die Arbeit, die an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) verfasst wurde, hebt die Bedeutung städtischer Räume in einem sich wandelnden globalen Kontext hervor und bietet wertvolle Einblicke in die Dynamiken der Stadtsoziologie.

Die Arbeit analysiert die Entwicklung der Klimapolitik in der Europäischen Union und deren Reaktionen auf den anthropogenen Klimawandel, der seit der Industrialisierung voranschreitet. Besonders beleuchtet werden die Maßnahmen und Strategien von Vorreiterländern wie Deutschland und Großbritannien, die seit 1994 aktiv an jährlichen Klimakonferenzen teilnehmen. Der Fokus liegt auf der Wechselwirkung zwischen Liberalisierung, Klimapolitik und Versorgungssicherheit im Kontext der europäischen Energiepolitik, die in den letzten 30 Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen hat.

Die Arbeit untersucht die Einhaltung von Moral und Ethik in der PR-Branche, insbesondere durch die Analyse von Kodizes der Deutschen Public Relations-Gesellschaft. Ein konkretes Fallbeispiel der PR-Agentur Flaskamp AG beleuchtet einen Regelverstoß, bei dem das Bundesministerium für Wirtschaft im Jahr 2007 Anreize für positive Berichterstattung in Regionalzeitungen bot. Dies geschah durch die Aussicht auf Werbeanzeigen im Austausch für öffentliche politische Veranstaltungen und Redaktionsbesuche, was die ethischen Standards der Branche infrage stellt.

Die Untersuchung beleuchtet die überraschende Wendung in Otto von Bismarcks Politik, als er von einer ablehnenden Haltung gegenüber Kolonialbesitz zu einer aktiven Kolonialpolitik überging. Trotz seiner früheren Aussagen, die Kolonialpolitik abzulehnen, trat er nur wenige Jahre später in den Kreis der Kolonialmächte ein. Die Arbeit analysiert die möglichen Motive hinter diesem politischen Kurswechsel und bietet Einblicke in die deutsche Kolonialgeschichte, die vor über 120 Jahren begann.

Die Arbeit untersucht die Entwicklung und Geschichte der Public Relations (PR) als Kommunikationsinstrument für Organisationen wie Unternehmen und staatliche Einrichtungen. Ziel ist es, die Entstehung und Evolution von PR zu beleuchten, wobei die Herausforderungen der PR-Geschichtsschreibung hervorgehoben werden. Die Autorin analysiert, wie PR als strategisches Mittel zur Durchsetzung von Partialinteressen dient und diskutiert die internationale Verwendung des Begriffs, der im Deutschen als Öffentlichkeitsarbeit übersetzt wird. Die Arbeit bietet somit einen fundierten Einblick in die Grundlagen und die historische Entwicklung der PR.

Die Studienarbeit analysiert die Pressekonzentration in den neuen Bundesländern nach der Wende 1989 und untersucht die Veränderungen im Tageszeitungsmarkt sowie deren Ursachen. Der Fokus liegt auf den ersten Jahren nach der Wende, da diese entscheidend für die zukünftige Entwicklung der Medienlandschaft waren. Die Arbeit bietet eine tiefgehende Betrachtung der strukturellen Veränderungen und deren Auswirkungen auf die Pressefreiheit und Medienvielfalt in dieser Übergangszeit.