Die Exzellenzinitiative der Bundesregierung aus dem Jahr 2005 hat nicht nur Debatten in der Wissenschafts- und Hochschulpolitik ausgelöst, sondern auch den Elitebegriff neu belebt. Die Arbeit untersucht die Auswirkungen dieser Initiative auf die Eliten in Deutschland und beleuchtet die soziologischen Implikationen der Förderung von Spitzenuniversitäten. Dabei wird der Einfluss auf den gesellschaftlichen Diskurs und die Struktur der deutschen Eliten kritisch analysiert.
Marco Sievers Reihenfolge der Bücher






- 2008
- 2008
Die Arbeit bietet einen systematischen Überblick über den Gebrauchswert der Kulturtechnik Literalität, basierend auf den Texten von Neil Postman. Sie kombiniert normative und kritisch-dialektische Ansätze und analysiert insbesondere Postmans Buch "Das Verschwinden der Kindheit" sowie die Abhandlung "Keine Götter mehr". Ziel ist es, die Bedeutung und die Auswirkungen der Literalität in der Gesellschaft zu beleuchten und deren Rolle im Kontext von Kultur und Erziehung zu hinterfragen.
- 2008
Die IGS als Politikum
Die IGS als Gegenstand der bildungspolitischen Auseinandersetzung zwischen SPD und CDU auf Bund- und Länderebene am Beispiel Niedersachsens
Die Entwicklung der Integrierten Gesamtschulen in Deutschland ist von politischen Auseinandersetzungen zwischen CDU und SPD geprägt. Diese Studienarbeit beleuchtet die Entstehung und den Verlauf dieser Schulform, die seit über 35 Jahren Teil der deutschen Bildungssysteme ist. Sie untersucht die ideengeschichtlichen Wurzeln, die bis ins 17. Jahrhundert zurückreichen, und analysiert die Schulgesetzgebung in Niedersachsen als Teil der politischen Kontroversen. Die Arbeit bietet einen umfassenden Überblick über die Herausforderungen und den Wandel, den die Gesamtschulen durchlebt haben.
- 2008
Die Arbeit untersucht die Entwicklung der Schulöffnung, die in den 1960er und 1970er Jahren an Bedeutung gewann, und deren Rolle in aktuellen Schulreformen zur Qualitätsentwicklung in der Bildung. Sie argumentiert, dass Projektarbeit eine bewährte Methode darstellt, um den Anforderungen an eine offene Schule gerecht zu werden. Zunächst wird der Begriff der Schulöffnung definiert, gefolgt von einer Analyse, wie Projektarbeit diese Zielsetzung unterstützt und fördert. Die Arbeit bietet somit einen praxisorientierten Ansatz zur Verbesserung der Bildungs- und Erziehungsarbeit.
- 2007
Die Arbeit hinterfragt kritisch die weit verbreitete Ablehnung des Frontalunterrichts und stellt die provokante Frage, ob diese Unterrichtsform tatsächlich ineffektiv und unterdrückend ist. Durch einen dialektischen Ansatz wird eine differenzierte Abwägung der Argumente für und gegen den Frontalunterricht vorgenommen. Dabei liegt der Fokus auf einer wertenden Reflexion, anstatt auf empirischen Daten, was zu einer tiefgehenden Analyse der Rolle des Frontalunterrichts in der modernen Schulpraxis führt.