Panait Istrati Reihenfolge der Bücher
Panait Istrati, Spitzname „Der Balkan-Maxim Gorki“, war ein rumänischer Autor aus der Arbeiterklasse, der auf Französisch und Rumänisch schrieb. Sein Werk zeichnet sich durch die Darstellung abenteuerlicher Leben und des menschlichen Zustands aus, wobei oft Themen wie Identitätssuche, soziale Ungerechtigkeit und komplexe Beziehungen erforscht werden. Istratis Stil ist von Authentizität und tiefer Empathie für seine Charaktere geprägt, was ihm Anerkennung bei herausragenden Literaten seiner Zeit einbrachte. Seine Erzählungen bewegen sich häufig zwischen persönlicher Tragödie und Hoffnung und spiegeln seine eigenen stürmischen Erfahrungen und gesellschaftspolitischen Ansichten wider.







- 2022
- 2021
Panaït Istrati: Zu neuen Ufern. Sechzehn Monate in der Sowjetunion
Aus dem Französischen von Karl Stransky, überarbeitet und mit Anmerkungen versehen von Heinrich Stiehler
- 196 Seiten
- 7 Lesestunden
Voller Enthusiasmus reist Panaït Istrati 1927 nach Russland. Als einer der bekanntesten linken Intellektuellen Frankreichs ist er zum zehnten Jubiläum der Oktoberrevolution geladen. Doch was er abseits des offiziellen Programms sieht und hört, lässt ihn zweifeln: Die kommunistische Opposition wird mundtot gemacht, der stalinistische Terror tobt und das einfache Volk leidet. Mit dem Schriftsteller Nikos Kazantzakis reist Istrati bis 1929 durchs Land. Bei seiner Rückkehr ist er vollkommen desillusioniert. Er veröffentlicht Zu neuen Ufern (Vers l'autre flamme: Après seize mois dans l'U.R.S.S.) nicht als Reisebericht, sondern als leidenschaftlichen Appell an seine politischen Mitstreiter. Der Tabubruch - die offene Kritik an Stalin sowie an der Obrigkeitshörigkeit westlicher Kommunisten - drängt ihn in die Isolation. Auszüge aus der Korrespondenz Istratis und Romain Rollands sowie Heinrich Stiehlers Erläuterungen dazu gewähren Einblicke in die Auseinandersetzungen um das Buch. Stiehlers Anmerkungen zum Text geben für das Verständnis hilfreiche Zusatzinformationen. Jetzt reinlesen: Inhaltsverzeichnis(pdf)
- 2003
In "Das Haus Thüringer" erlebt Adrain seine erste Liebe und seinen geistigen Reifeprozess: Empört über die soziale Ungerechtigkeit im Hafen von Braila schließt er sich dem Kampf gegen die Ausbeutung an.§Die leichte und eindringliche Sprache des Autors macht diesen Roman zu einem echten Lesevergnügen.
- 1998
- 1993
- 1989
- 1989
„Das Haus Thüringer“ erzählt das Leben von Adrian Zograffi im ersten Band. Der Autor Panaït Istrati schildert dabei eindrucksvoll die Erlebnisse und Herausforderungen des Protagonisten.
- 1988
- 1988






