Frohe Weihnachten und wunderbare Buchmomente!

Bookbot
Das Buch ist derzeit nicht auf Lager

Panaït Istrati: Zu neuen Ufern. Sechzehn Monate in der Sowjetunion

Aus dem Französischen von Karl Stransky, überarbeitet und mit Anmerkungen versehen von Heinrich Stiehler

Autoren

196 Seiten

Mehr zum Buch

Voller Enthusiasmus reist Panaït Istrati 1927 nach Russland. Als einer der bekanntesten linken Intellektuellen Frankreichs ist er zum zehnten Jubiläum der Oktoberrevolution geladen. Doch was er abseits des offiziellen Programms sieht und hört, lässt ihn zweifeln: Die kommunistische Opposition wird mundtot gemacht, der stalinistische Terror tobt und das einfache Volk leidet. Mit dem Schriftsteller Nikos Kazantzakis reist Istrati bis 1929 durchs Land. Bei seiner Rückkehr ist er vollkommen desillusioniert. Er veröffentlicht Zu neuen Ufern (Vers l'autre flamme: Après seize mois dans l'U.R.S.S.) nicht als Reisebericht, sondern als leidenschaftlichen Appell an seine politischen Mitstreiter. Der Tabubruch - die offene Kritik an Stalin sowie an der Obrigkeitshörigkeit westlicher Kommunisten - drängt ihn in die Isolation. Auszüge aus der Korrespondenz Istratis und Romain Rollands sowie Heinrich Stiehlers Erläuterungen dazu gewähren Einblicke in die Auseinandersetzungen um das Buch. Stiehlers Anmerkungen zum Text geben für das Verständnis hilfreiche Zusatzinformationen. Jetzt reinlesen: Inhaltsverzeichnis(pdf)

Parameter

ISBN
9783732907649

Kategorien

Buchvariante

2021, paperback

Buchkauf

Wir benachrichtigen dich per E-Mail.