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Bookbot

Heidrun Bründel

    Sexuelle Gewalt in schulischen Institutionen
    Tatort Schule
    Konkurrenz, Karriere, Kollaps
    Gewalt macht Schule
    Jugendsuizidalität und Salutogenese
    Schlichter-Schulung in der Schule
    • Jugendsuizidalität als Ausdruck einer emotionalen Befindlichkeit und eingeschränkten Fähigkeit, Belastungen konstruktiv zu bewältigen, und Salutogenese als Konzept, Gesundheit herzustellen und zu erhalten, scheinen sich auf den ersten Blick gegenseitig auszuschließen. In jedem suizidalen „Erleben“ von Jugendlichen sind jedoch immer auch salutogenetische Tendenzen vorhanden und damit eine Chance zum „Überleben“. Wenn Jugendliche an Suizid denken, dann wollen sie häufig nicht wirklich sterben, sondern sich das Leben „nehmen“, d. h. ihr Leben auf eine andere Weise führen, als sie es bis dahin getan haben. Diese Ambivalenz ist Ausgangspunkt für die salutogenetische Betrachtungsweise der Suizidalität und stellt einen neuen Ansatz dar, der die Ergebnisse der Suizidforschung mit den Ergebnissen der Resilienzforschung verbindet.

      Jugendsuizidalität und Salutogenese
    • Die Autoren gehen das Problem der Jugendgewalt sozialkritisch an und führen sie teilweise auf die Orientierungslosigkeit der heutigen Jugend zurück. Gewalt wird als "soziale Krankheit" bezeichnet und entspringt unerfüllten Wünschen und missverstandenen Bedürfnissen. (Quelle: Vontobel, J. Und bist du nicht willig ... [VIII C 5061]).

      Gewalt macht Schule
    • Die Männerforschung, wie sie in diesem Band präsentiert wird, beschäftigt sich kritisch mit den traditionellen Männlichkeitskonzepten, Geschlechterstereotypen und Rollenmustern. Gefragt wird nach den Impulsen der Erziehung und Sozialisation, des Berufs- und Lebensstils, des Gefühls und Körpererlebens für die Entstehung von Männlichkeit. Welche Perspektiven dabei die „Männerforschung“ für die fällige Umorientierung der Rolle des Mannes in unserem Kulturkreis weisen kann, wird in diesem Buch abschließend eindrucksvoll gezeigt.

      Konkurrenz, Karriere, Kollaps
    • Die Missbrauchsdebatte 2010 hat den über hundertfachen sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen in schulischen Institutionen in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts ans Licht gebracht. Dieses Buch beschreibt die Hintergründe und analysiert das Geschehen auf der Grundlage des bisherigen Wissensstandes und der aktuellen Forschung. Auf die Frage, wie das alles geschehen konnte, obwohl doch hauptsächlich zwei ganz verschiedene Institutionen involviert waren – die katholische Kirche mit ihren privat geführten Schulen und die reformpädagogische Odenwaldschule –, kann es keine monokausale Antwort geben. Es sind sowohl die individuellen Faktoren der Täterpersönlichkeiten als auch die jeweiligen institutionellen Gegebenheiten, aber auch die damals herrschenden Erziehungs- und Sexualmoralvorstellungen, die gemeinsam in einem Bedingungsgefüge zum Missbrauch geführt haben. Es werden als Reaktionen auf die Missbrauchshandlungen von Kirche und Schule aktuelle Präventionsmaßnahmen der Politik vorgestellt, die das Ziel haben, sexuellen Missbrauch in Zukunft zu verhindern und alle gesellschaftlichen Schichten und Berufsgruppen aufmerksam zu machen und für das Thema zu sensibilisieren. Schutz der Kinder und Jugendlichen und ein entschiedenes Vorgehen gegen Täter sind unumgängliche Maßnahmen, die nur dann erfolgreich umgesetzt werden können, wenn alle Professionen, die mit Heranwachsenden zu tun haben, in einem Netzwerk zusammenarbeiten.

      Sexuelle Gewalt in schulischen Institutionen
    • Ein immer wiederkehrendes Thema ist die Frage der Schulfähigkeit eines Kindes. Die neuüberarbeitete Ausgabe des Titels „Wann ist ein Kind schulfähig?“ berücksichtigt die veränderten Schuleingangsvoraussetzungen und rechtlichen Rahmenbedingungen ebenso wie neue Beobachtungs- und Dokumentationsformen zur Bestimmung von Schulfähigkeit. Mit neuesten Erkenntnisse aus der Entwicklungsforschung zum Übergang vom Kindergarten- zum Schulkind

      Wie werden Kinder schulfähig?
    • Warum bringen sich Kinder und Jugendliche um? Was geht in ihnen vor? Welche psychische Entwicklung durchlaufen sie, ehe sie zu der Überzeugung gelangen, daß das Leben für sie hoffnungs- und sinnlos sei? Diese und noch viele andere Fragen sind in der Suizidliteratur nicht eindeutig geklärt. Die Frage der Früherkennung suizidgefährdeter Jugendlicher steht nach wie vor im Vordergrund der Forschung. Die vorliegende Arbeit wendet sich an diejenigen, die am Thema der Public Health-Forschung und damit an der Gesundheitsvorsorge und Gesundheitserhaltung und des bio- psychosozialen Wohlbefindens theoretisch und praktisch interessiert sind. Sie stellt das Suizidverhalten Jugendlicher in den größeren Zusammenhang ihrer Belastung, Depressivität und Belastungsbewältigung und nähert sich dem diagnostischen Problem der Erkennung der Suizidgefährdung in der Gesamtschau dieser drei Variablen. Die Grundkonzeption der Arbeit stützt sich auf Erkenntnisse aus der Suizid-, der Resilienz- und der Copingforschung. Dazu werden sowohl die theoretischen Grundlagen dieser drei Forschungsgebiete übersichtlich dargestellt als auch für die Erkennung suizidgefährdeter Jugendlicher konkrete Hilfen gegeben. In einer Untersuchung an 13-15jährigen Jugendlichen werden die Trias von Belastung, Depressivität und Bewältigungsverhalten und ihre Wechselwirkungen untereinander empirisch untersucht. Daraus werden Schlußfolgerungen gezogen, die für die Suizidprävention von großer praktischer Bedeutung sind. Der Inhalt: Einleitung/ Jugendzeit - Zeit der Turbulenz oder Konsistenz?: Anforderungen und Koordinierungsleistungen; Soziales Netzwerk; Erhöhte Gefährdungen; Schulische Belastungsfaktoren; Subjektive Einschätzung von Schule durch Jugendliche/ Suizidverhalten Jugendlicher - ein komplexes multifaktorielles Geschehen: Einstellung zum Suizid im Spiegel der Terminologie; Epidemiologie des Suizid; Entwicklung des Todesbewußtseins; Suizid und Suizidversuch; Suizidtheorien und Motivstrukturen; Familiendynamik und Familienkonstellation; Suizid und Schule/ Belastung und Bewältigung in der pädagogisch- psychologischen Forschung: Belastungen; Das Belastungs- Bewältigungs-Paradigma und der 'Coping-Prozeß'; Das Thema 'Coping' in der Jugendforschung; Resiliente Jugendliche: Gesundheit als Balanceakt; Das Konstrukt der Resilienz; Belastungs- und Risikofaktoren; Protektive Faktoren: Soziales Netzwerk, soziale Unterstützung und Freundschaftsbeziehungen; Copingverhalten; Resiliente und suizidale Jugendliche im Vergleich/ Forschungsergebnisse zur Diagnostik der psychosozialen Belastung der Depressivität und des Bewältigungsverhaltens sowie der Suizidgefährdung: Psychosoziale Belastung; Depressivität; Bewältigungsverhalten; Suizidgefährdung/ Eigene empirische Untersuchung: Ausgangspunkt und Konzept; Stichprobe, Durchführung der Untersuchung und Darstellung der Untersuchungsverfahren; Ziele, Fragestellungen der Untersuchung und Hypothesen; Begründung des methodischen Vorgehens/ Ergebnisse der Untersuchung/ Suizidprävention in der Schule/ Ausblick/ Anhang/ Literatur.

      Suizidgefährdete Jugendliche
    • Schülersein heute

      Herausforderungen für Lehrer und Eltern

      Die Lebenswelt von Schülerinnen und Schülern hat sich in den letzten Jahrzehnten grundlegend gewandelt. In Familie, Schule, aber auch im Freizeitbereich fanden, vorangetrieben durch den gesellschaftlichen Wandel, einschneidende Veränderungen statt. Neben die Bildung und Erziehung im familären Nahbereich tritt mit zunehmender Bedeutung diejenige in öffentlicher Verantwortung. Hinzu kommen Internet und soziale Netzwerke, die den Alltag von Kindern und Jugendlichen heute durchdringen. Das Buch entfaltet vor einem breiten thematischen Horizont einen facettenreichen Überblick über die Lebenssituation und Lebensgestaltung heutiger Schüler. Es benennt exakt die Herausforderungen, denen sich Eltern und Lehrer heute gegenüberstehen, und beschreibt die Aufgaben, die sich daraus ergeben.

      Schülersein heute
    • Die Schulpsychologin Heidrun Bründel und der Mediziner Klaus-Heinrich Bründel erläutern, was unter psychosozialen Grundkompetenzen verstanden wird, welche gesundheitlichen Voraussetzungen für den Lehrerberuf gegeben sein sollten und welche präventiven Maßnahmen sich empfehlen, um einen langjährigen Verbleib im Schuldienst zu garantieren. Neben der Diskussion um erwünschte Persönlichkeitsmerkmale werden zentrale Handlungsroutinen für den Schulalltag besprochen, die sich nicht nur an angehende, sondern ebenso an langjährige Lehrkräfte richten. Aus dem Inhalt: Beanspruchungen und Belastungsreaktionen im Schulalltag Gesundheitsförderung durch Verhältnismanagement Schlüsselkriterien für Gesundheit im Lehrerberuf

      Grundkurs Schulmanagement