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José Maria de Eça de Queirós

    25. November 1845 – 16. August 1900

    José Maria Eça de Queirós war ein portugiesischer Romanautor, der den Naturalismus und Realismus in die portugiesische Literatur einführte. Seine Werke, oft von Ironie und Gesellschaftskritik durchdrungen, deckten die Mängel der traditionellen portugiesischen Gesellschaft auf und zielten auf Reformen ab. Eça de Queirós gilt als der größte portugiesische Romanautor des 19. Jahrhunderts mit einem internationalen Ruf, der über seine Heimat hinausreichte. Sein einzigartiger Stil und seine aufschlussreiche Darstellung der menschlichen Natur machen seine Schriften bis heute für die Leser bedeutsam.

    Treulose Romane. Basilio und Alves & Co.
    O crime do padre Amaro
    Stadt und Gebirg
    Das Verbrechen des Paters Amaro
    Die Maias I
    Vetter Basilio
    • Vetter Basilio ist einer der großen Liebesromane des 19. Jahrhunderts; er erschien 1878 und steht gleichrangig neben Flauberts Madame Bovary und Fontanes Effi Briest. José Maria Eça de Queiroz (1845–1900) erlangte mit diesem Roman Weltruhm. Erzählt wird die Geschichte der jungen Luiza, die mit einem Ingenieur in glücklicher Ehe lebt, durch den Gespielen ihrer Kinderjahre aber, den aus Südamerika zurückkehrenden reichen Vetter Basilio, in ein Liebesabenteuer gezogen wird. Im Rausche ihrer großen Leidenschaft, in dem sie alle Beglückungen erlebt und schließlich sogar die freiwillige Erniedrigung des Stelldicheins in einem billigen Absteigequartier auf sich nimmt, vergißt Luiza jede Vorsicht und liefert sich so dem Haß ihres Stubenmädchens Juliana aus, die sie zu erpressen beginnt. Die vom Dichter besonders eindrucksvoll geschilderte Passion der Gegenspielerin führt zwar nicht zum Ziel, aber Luizas Abenteuer bekommt durch sie eine tragische Wendung. Mit einer Meisterschaft der realistischen Darstellung, in der man die menschliche Anteilnahme des Autors spürt und die vollkommene Beherrschung aller Kunstmittel bewundert, ist dieses Frauenschicksal gestaltet.

      Vetter Basilio
    • In "Lissabon um 1870" folgt die Geschichte von Carlos de Maia, einem wohlhabenden und intelligenten Mann aus einer angesehenen Familie. Trotz seines Erfolgs stürzt er sich in eine gefährliche Affäre mit der geheimnisvollen Maria Eduarda, die sein Leben und das seiner Familie bedroht. Ein klassischer Familien- und Gesellschaftsroman voller Witz und Einsicht.

      Die Maias I
    • Eça de Queiroz (1845-1900) ist einer der bedeutendsten Schriftsteller Portugals. Nachdruck des Originals, angepasst an die neue Rechtschreibung.

      Stadt und Gebirg
    • Eça's English Letters

      • 208 Seiten
      • 8 Lesestunden
      3,5(4)Abgeben

      England in the 1880s: the aristocracy stoically endures the tedium of country-bound weeks in winter, when fashion forbids their showing themselves in London. Lord Beaconsfield's death is mourned - and a national myth is buried. The Times remains the watchdog of the English conscience. Abroad, John Bull is sweetly reasonable; Irish rebels must not be allowed to incommode English landlords; Egyptian rebels must by taught to respect their established rulers (and of course, British interests must be safeguarded). Meanwhile, in Newcastle-upon-Tyne, an obscure young Portuguese consul, Eca de Queiros, writes regular letters to his Brazilian readers, giving a dry, gently amused, if not wholly impartial, account of these and other English activities. If his facts are sometimes a shade garbled, ad his irony occasionally cruel, his descriptions of people, places and events are always lively and vigorous. He shows a propoensity for blowing raspberries at our more venerable institutions - the Times he finds incessently amusing - but, read as a corrective to the British propoganda of the period, "Letter from England" provide a vivid glimpse of late-Victorian Britain as an eminently civilized European would have seen it.

      Eça's English Letters