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Mikkel Borch-Jacobsen

Mikkel Borch-Jacobsen untersucht das Konstrukt psychischer „Fakten“ und betont, wie historische Berichte über psychische Störungen mit fortlaufenden Neudefinitionen verknüpft sind. Seine Arbeit, geprägt von der französischen poststrukturalistischen Philosophie, befasst sich tiefgehend mit der Geschichte und Philosophie der Psychiatrie und Psychoanalyse. Borch-Jacobsen ist bekannt für seine polemischen Haltungen in anhaltenden Debatten über die Psychoanalyse. Sein Ansatz beleuchtet, wie historische und soziale Kontexte psychische Zustände aktiv formen.