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Laurent Binet

    19. Juli 1972

    Laurent Binets Werk zeichnet sich durch eine scharfsinnige Analyse der Geschichte und ihrer Auswirkungen auf menschliche Schicksale aus. Seine Schriften erforschen oft die komplexe Beziehung zwischen Realität und Fiktion und konzentrieren sich darauf, wie historische Ereignisse geformt und interpretiert werden. Binets Ansatz ist zutiefst literarisch, wobei er Wert auf präzise Sprache und Erzählstruktur legt. Seine Prosa bietet den Lesern nicht nur fesselnde Geschichten, sondern auch tiefgründige Reflexionen über die Natur von Erinnerung und Erzählung.

    Laurent Binet
    Perspectives
    SEVENTH FUNCTION OF LANGUAGE
    Eroberung
    Die siebte Sprachfunktion
    Perspektiven
    HHhH
    • 4,1(17326)Abgeben

      HHhH HIMMLERS HIRN HEISST HEYDRICH Die NS-Geschichte pointiert als Groteske. Wie ein Detektiv verfolgt Binet die vielen Spuren, die zu dem Attentat auf Reinhard Heydrich in Prag führen. Immer wieder kommt er dabei auf seine Rolle als Erzähler zurück. Gibt es überhaupt eine historische Wahrheit, und wie kann man über sie schreiben? Ausgezeichnet mit dem Prix Goncourt du Premier Roman «Phantastisch! Großartig!» CLAUDE LANZMANN Beim Spaziergang durch Prag entdeckt der Autor an der Krypta eine Gedenktafel für tschechische Widerstandskämpfer. Sie versteckten sich dort nach dem Attentat auf Reinhard Heydrich – bis deutsche Soldaten, nachdem sie auf der Suche nach ihnen schon ganz Prag auf den Kopf gestellt hatten, die Krypta fluten ließen. Der Ich-Erzähler Binet ist so elektrisiert von dieser Geschichte, dass er beschließt, von Paris nach Prag zu ziehen und ihr nachzugehen. Er verfolgt die sich kreuzenden Spuren der Nationalsozialisten und Widerstandskämpfer im Frühsommer 1942 in Prag. Der Chef der Gestapo Reinhard Heydrich soll von dem Tschechen Josef Gabčik, der an den braven Soldaten Schwejk erinnert, auf offener Straße erschossen werden. Doch als der Mercedes mit Heydrich naht, klemmt der Abzug ... Ein freches und mutiges Buch, das man lachend und weinend zugleich liest. «Ein stilistisches Feuerwerk über den gefährlichsten Mann des Dritten Reichs.» PAGE

      HHhH
    • Nach dem Bestseller „ HHhH “, für den Laurent Binet mit dem Prix Goncourt ausgezeichnet wurde, entführt uns der Autor erneut in die Welt der Literatur und Philosophie - diesmal ins Paris der 80er Jahre. Die siebte Sprachfunktion beginnt mit einem mysteriösen Unfall: Nach einem Essen mit François Mitterrand, dem Kandidaten für das Amt des Präsidenten, wird Roland Barthes von einem bulgarischen Wäschelieferanten überfahren. Das Manuskript, das er bei sich trug, verschwindet spurlos. Michel Foucault, Zeuge des Unfalls, behauptet, es war Mord. Kommissar Bayard steht vor vielen Rätseln und muss in der Welt der Nach-Achtundsechziger ermitteln - unter Poststrukturalisten wie Foucault, Julia Kristeva, Philippe Sollers und Jacques Derrida. Da er deren Theorien nicht versteht, holt er sich Unterstützung von dem jungen Sprachwissenschaftler Simon Herzog. Gemeinsam irren sie durch Paris, verfolgt von bulgarischen Geheimdienstmännern, mysteriösen Japanern und einer auffallend hübschen Krankenschwester. Ein hochaktueller Roman voller Anspielungen, Parodien und Esprit, der die rhetorischen Mittel entlarvt, mit denen sich Frauen, Männer und Wahlen gewinnen lassen.

      Die siebte Sprachfunktion
    • Was, wenn in der Geschichte Europas zwei Dinge anders gelaufen wären? Erstens: Die Wikinger wären mit Pferden und eisernen Waffen bis nach Südamerika gesegelt. Zweitens: Kolumbus wäre nie aus Amerika zurückgekehrt. In diesem Fall erobern die Inkas Europa. Sie landen im 16. Jahrhundert in Portugal, besiegen Karl V. in Frankreich und die Anhänger der Inquisition in Spanien. In Deutschland helfen ihnen die Fugger, das viele Gold zu verteilen. Im Herzen von Paris wird eine Pyramide errichtet, in Wittenberg schlägt man nach Luthers Tod die «95 Thesen der Sonne» an. Federschmuck ziert die Häupter der Europäer, auf den Feldern wächst Quinoa, Schafe sind heilig... Wie ginge es uns heute, fragt Binet, wären wir statt der kapitalistischen Ideologie den Lehren des Inkahäuptlings Atahualpa gefolgt? Eine mit sprühendem Witz geschriebene Alternativweltgeschichte, ein fulminantes Vexierspiel, ein brillanter Abenteuerroman. Laurent Binets Bücher sind internationale Bestseller, mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Die «Eroberung» Europas durch die Inkas wird in zwanzig Sprachen übersetzt und als Serie verfilmt.

      Eroberung
    • SEVENTH FUNCTION OF LANGUAGE

      • 368 Seiten
      • 13 Lesestunden
      3,8(1405)Abgeben

      From the prizewinning author of HHhH, “the most insolent novel of the year” (L’Express) comes a romp through the French intelligentsia of the twentieth century. Paris, 1980. The literary critic Roland Barthes dies—struck by a laundry van—after lunch with the presidential candidate François Mitterand. The world of letters mourns a tragic accident. But what if it wasn’t an accident at all? What if Barthes was . . . murdered? In The Seventh Function of Language, Laurent Binet spins a madcap secret history of the French intelligentsia, starring such luminaries as Jacques Derrida, Umberto Eco, Gilles Deleuze, Michel Foucault, Judith Butler, and Julia Kristeva—as well as the hapless police detective Jacques Bayard, whose new case will plunge him into the depths of literary theory (starting with the French version of Roland Barthes for Dummies). Soon Bayard finds himself in search of a lost manuscript by the linguist Roman Jakobson on the mysterious “seventh function of language.” A brilliantly erudite comedy, The Seventh Function of Language takes us from the cafés of Saint-Germain to the corridors of Cornell University, and into the duels and orgies of the Logos Club, a secret philosophical society that dates to the Roman Empire. Binet has written both a send-up and a wildly exuberant celebration of the French intellectual tradition.

      SEVENTH FUNCTION OF LANGUAGE
    • Perspectives

      • 304 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Set in Florence during the early morning of New Year's Day 1557, the story unfolds with the shocking discovery of a painter murdered in a church. As the investigation begins, the narrative delves into the intrigue of Renaissance art, the complexities of human relationships, and the dark secrets that lie beneath the surface of a vibrant city. The unfolding mystery reveals the interplay between creativity and jealousy, painting a vivid picture of the era's cultural landscape.

      Perspectives