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Elzbieta Szumanska

    Reformideen für die Lissabon-Strategie
    Hutu und Tutsi - Konfliktanalyse
    Zwangsmigrationen in Weißrussland
    Ethnische Grenzziehung als Absicherung der nationalen Identität der Ukrainer
    Zusammenschluss der Viadrina mit der Breslauer Universität
    Kulturologie am Beispiel Russlands
    • Die Analyse beleuchtet die Herausforderungen Russlands nach dem Zerfall der Sowjetunion, insbesondere während der Jelzin-Ära. Zentrale Fragen wie die Identität und Zukunft Russlands stehen im Fokus und sind bis heute relevant. Die Abkehr von der Marxismus-Leninismus-Doktrin hinterließ ein intellektuelles Vakuum, das auf unterschiedliche Weise gefüllt werden sollte. Zudem wird der Cultural Turn thematisiert, der eine Verschiebung von politischen und wirtschaftlichen zu kulturellen Fragestellungen bewirkt hat, was zu einer Aufwertung der Kulturwissenschaften führte und die Bedeutung kultureller Prozesse in den Vordergrund rückte.

      Kulturologie am Beispiel Russlands
    • Der Essay behandelt den Vereinigungsplan von 1811, der die Fusion der Universität Breslau mit der Universität Frankfurt (Oder) unter Friedrich Wilhelm III. initiierte. Er analysiert die Auswirkungen dieser Vereinigung auf den Aufbau der Universität sowie die Verwaltung und Organisation der Ämter und Hilfsinstitutionen. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Zusammenleben der beiden Konfessionen, Protestantismus und Katholizismus, und den damit verbundenen Herausforderungen und Regelungen. Die Arbeit bietet somit einen tiefen Einblick in die Bildungs- und Religionsgeschichte der Neuzeit.

      Zusammenschluss der Viadrina mit der Breslauer Universität
    • Die Studienarbeit untersucht die Konstruktion nationaler Identität in der Ukraine und die ethnischen Beziehungen zwischen Ukrainern und Russen. Sie beleuchtet, wie die Aufrechterhaltung ethnischer Grenzen entscheidend für die Identitätsbildung ist und dass diese Grenzen nicht nur kulturelle Unterschiede, sondern auch die Selbst- und Fremdzuschreibung betreffen. Die Arbeit analysiert, wie Ukrainer trotz ihrer Unabhängigkeit von der Sowjetunion ein Gefühl der Bedrohung empfinden und wie Russen in der Ukraine sich mit ihrer Rolle als nationale Minderheit arrangieren, während die politischen Umbrüche nach dem Sowjetzusammenbruch eine Zwangsgesellschaft geschaffen haben.

      Ethnische Grenzziehung als Absicherung der nationalen Identität der Ukrainer
    • Die Untersuchung beleuchtet die Transformation der weißrussischen Identität während der Sowjetzeit, insbesondere infolge der Kriegsereignisse von 1939 bis 1944. Diese Zeit führte zu einem signifikanten Identitätszuwachs in der heutigen Republik Weißrussland. Die Auswirkungen der Besatzungen, Zerstörungen und Zwangsmigrationen haben die Gesellschaft nachhaltig geprägt. Die Historiographie reflektiert eine Neubestimmung des Geschichtsverständnisses, wobei das Jahr 1944 als "Stunde Null" gilt, die den Fokus auf die sowjetische Vergangenheit und deren Einfluss auf die gegenwärtige Identität der Weißrussen lenkt.

      Zwangsmigrationen in Weißrussland
    • Die Forschungsarbeit analysiert die ethnischen Konflikte in der Region der Großen Seen und beleuchtet, wie historische Faktoren zur Ethnisierung der Bevölkerung führten. Politische Akteure haben Ethnien künstlich abgegrenzt, was den Konflikt verschärfte. Insbesondere die Dehumanisierung der Tutsi durch Propaganda wird als zentrale Strategie beschrieben, um Gruppenidentitäten zu definieren. Die Studie zeigt, dass moderne Nationalstaaten wie Ruanda soziale Strukturen übernehmen, um Grenzziehungen und den Zugang zu Ressourcen zu kontrollieren, während individuelle Identitäten durch staatliche Bürokratie festgelegt und überwacht werden.

      Hutu und Tutsi - Konfliktanalyse
    • Die Studienarbeit untersucht die Lissabon-Strategie, die 2000 von der Europäischen Union ins Leben gerufen wurde, um Europa zur dynamischsten und wettbewerbsfähigsten wissensbasierten Wirtschaft der Welt zu entwickeln. Die Analyse basiert auf einem Bericht von Wim Kok, der 2004 eine Überprüfung der Strategie vornahm und vorschlug, den Fokus stärker auf wirtschaftliche Dimensionen zu legen. Ziel der Arbeit ist es, die Wirksamkeit der Reformen der Lissabon-Strategie zur Wiederbelebung des wirtschaftlichen Wachstums in der EU zu bewerten, wobei sowohl positive Aspekte als auch bestehende Schwächen betrachtet werden.

      Reformideen für die Lissabon-Strategie
    • Die Arbeit untersucht die Auswirkungen neuer Technologien auf Sprach- und Kommunikationsgemeinschaften, sowohl lokal als auch global. Sie beleuchtet, dass die digitale Revolution nicht die erste Transformation in der medialen Kommunikation darstellt. Historische Entwicklungen wie die Schrift, der Buchdruck und die Kinematographie werden als entscheidende Meilensteine in der Evolution massenmedialer Kommunikationsformen betrachtet. Die Analyse schließt mit der Betrachtung der Wechselwirkungen zwischen technologischen Fortschritten und sprachlichem Gebrauch.

      Chat - eine Kommunikationsform zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit?
    • Iraq against the United States of America (events 2003-2004)

      A proposal of a judgment of the International Court of Justice

      The paper examines the legal and international implications of the Second Iraq War, analyzing the arguments presented by both proponents and opponents of the conflict. It delves into the framework of international law and its application in the context of military intervention, providing insights into the judicial perspectives that shaped the discourse. This scholarly work aims to clarify the complexities surrounding the war and contributes to the ongoing debate about legality and morality in international relations.

      Iraq against the United States of America (events 2003-2004)
    • Direct Democracy in Belarus

      Impact of Direct Democracy on International Relations Belarus

      The study examines democratic developments in Belarus, structured to provide a comprehensive analysis of the political landscape. It explores the implications of direct democracy within the context of Belarusian governance, highlighting key theories and practices. The paper aims to assess the effectiveness of democratic processes in the region, offering insights into the challenges and opportunities faced by Belarus in its pursuit of democratic reform. Through rigorous analysis, it contributes to the understanding of political dynamics in Eastern Europe.

      Direct Democracy in Belarus
    • This seminar paper examines Belarus's transition to dictatorship following the collapse of its young democracy, influenced by an economic crisis and low national consciousness. It discusses Belarus's ties with Russia, the EU's renewed interest in the region, and the importance of promoting democracy to ensure stability in the neighborhood.

      European Influence on a Modern Dictatorship