Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Elzbieta Szumanska

    Reformideen für die Lissabon-Strategie
    Hutu und Tutsi - Konfliktanalyse
    Zwangsmigrationen in Weißrussland
    Ethnische Grenzziehung als Absicherung der nationalen Identität der Ukrainer
    Zusammenschluss der Viadrina mit der Breslauer Universität
    Kulturologie am Beispiel Russlands
    • 2013

      Die Analyse beleuchtet die Herausforderungen Russlands nach dem Zerfall der Sowjetunion, insbesondere während der Jelzin-Ära. Zentrale Fragen wie die Identität und Zukunft Russlands stehen im Fokus und sind bis heute relevant. Die Abkehr von der Marxismus-Leninismus-Doktrin hinterließ ein intellektuelles Vakuum, das auf unterschiedliche Weise gefüllt werden sollte. Zudem wird der Cultural Turn thematisiert, der eine Verschiebung von politischen und wirtschaftlichen zu kulturellen Fragestellungen bewirkt hat, was zu einer Aufwertung der Kulturwissenschaften führte und die Bedeutung kultureller Prozesse in den Vordergrund rückte.

      Kulturologie am Beispiel Russlands
    • 2013

      Der Essay behandelt den Vereinigungsplan von 1811, der die Fusion der Universität Breslau mit der Universität Frankfurt (Oder) unter Friedrich Wilhelm III. initiierte. Er analysiert die Auswirkungen dieser Vereinigung auf den Aufbau der Universität sowie die Verwaltung und Organisation der Ämter und Hilfsinstitutionen. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Zusammenleben der beiden Konfessionen, Protestantismus und Katholizismus, und den damit verbundenen Herausforderungen und Regelungen. Die Arbeit bietet somit einen tiefen Einblick in die Bildungs- und Religionsgeschichte der Neuzeit.

      Zusammenschluss der Viadrina mit der Breslauer Universität
    • 2009

      Die Studienarbeit untersucht die Konstruktion nationaler Identität in der Ukraine und die ethnischen Beziehungen zwischen Ukrainern und Russen. Sie beleuchtet, wie die Aufrechterhaltung ethnischer Grenzen entscheidend für die Identitätsbildung ist und dass diese Grenzen nicht nur kulturelle Unterschiede, sondern auch die Selbst- und Fremdzuschreibung betreffen. Die Arbeit analysiert, wie Ukrainer trotz ihrer Unabhängigkeit von der Sowjetunion ein Gefühl der Bedrohung empfinden und wie Russen in der Ukraine sich mit ihrer Rolle als nationale Minderheit arrangieren, während die politischen Umbrüche nach dem Sowjetzusammenbruch eine Zwangsgesellschaft geschaffen haben.

      Ethnische Grenzziehung als Absicherung der nationalen Identität der Ukrainer
    • 2009

      Die Untersuchung beleuchtet die Transformation der weißrussischen Identität während der Sowjetzeit, insbesondere infolge der Kriegsereignisse von 1939 bis 1944. Diese Zeit führte zu einem signifikanten Identitätszuwachs in der heutigen Republik Weißrussland. Die Auswirkungen der Besatzungen, Zerstörungen und Zwangsmigrationen haben die Gesellschaft nachhaltig geprägt. Die Historiographie reflektiert eine Neubestimmung des Geschichtsverständnisses, wobei das Jahr 1944 als "Stunde Null" gilt, die den Fokus auf die sowjetische Vergangenheit und deren Einfluss auf die gegenwärtige Identität der Weißrussen lenkt.

      Zwangsmigrationen in Weißrussland
    • 2009

      Die Forschungsarbeit analysiert die ethnischen Konflikte in der Region der Großen Seen und beleuchtet, wie historische Faktoren zur Ethnisierung der Bevölkerung führten. Politische Akteure haben Ethnien künstlich abgegrenzt, was den Konflikt verschärfte. Insbesondere die Dehumanisierung der Tutsi durch Propaganda wird als zentrale Strategie beschrieben, um Gruppenidentitäten zu definieren. Die Studie zeigt, dass moderne Nationalstaaten wie Ruanda soziale Strukturen übernehmen, um Grenzziehungen und den Zugang zu Ressourcen zu kontrollieren, während individuelle Identitäten durch staatliche Bürokratie festgelegt und überwacht werden.

      Hutu und Tutsi - Konfliktanalyse
    • 2009

      Die Studienarbeit untersucht die Lissabon-Strategie, die 2000 von der Europäischen Union ins Leben gerufen wurde, um Europa zur dynamischsten und wettbewerbsfähigsten wissensbasierten Wirtschaft der Welt zu entwickeln. Die Analyse basiert auf einem Bericht von Wim Kok, der 2004 eine Überprüfung der Strategie vornahm und vorschlug, den Fokus stärker auf wirtschaftliche Dimensionen zu legen. Ziel der Arbeit ist es, die Wirksamkeit der Reformen der Lissabon-Strategie zur Wiederbelebung des wirtschaftlichen Wachstums in der EU zu bewerten, wobei sowohl positive Aspekte als auch bestehende Schwächen betrachtet werden.

      Reformideen für die Lissabon-Strategie
    • 2009

      Die Arbeit untersucht die Auswirkungen neuer Technologien auf Sprach- und Kommunikationsgemeinschaften, sowohl lokal als auch global. Sie beleuchtet, dass die digitale Revolution nicht die erste Transformation in der medialen Kommunikation darstellt. Historische Entwicklungen wie die Schrift, der Buchdruck und die Kinematographie werden als entscheidende Meilensteine in der Evolution massenmedialer Kommunikationsformen betrachtet. Die Analyse schließt mit der Betrachtung der Wechselwirkungen zwischen technologischen Fortschritten und sprachlichem Gebrauch.

      Chat - eine Kommunikationsform zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit?