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Elias Canetti

    25. Juli 1905 – 14. August 1994

    Elias Canetti (bulgarisch Елиас Канети; geboren am 25. Juli 1905 in Russe, Fürstentum Bulgarien; gestorben am 14. August 1994 in Zürich) war ein bulgarisch-britischer Schriftsteller und Aphoristiker deutscher Sprache und Literaturnobelpreisträger 1981.

    Elias Canetti
    Die Fliegenpein
    Liebhaber ohne Adresse
    Prozesse
    Die Provinz des Menschen. Aufzeichnungen 1942 - 1972.
    Das autobiographische Werk
    Aufzeichnungen 1942-1985
    • 2019

      Prozesse

      • 380 Seiten
      • 14 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      „Jede Zeile von Kafka ist mir lieber als mein ganzes Werk.“ - Elias Canettis Schriften über Franz Kafka „Er ist“, notiert Elias Canetti 1947, „der Einzige, der mir wirklich nahe geht“. Und schreibt später, nur kurz vor seinem Tod: „Ich habe ihn geliebt“. Die Rede ist von Franz Kafka. Die hier zusammengeführten Schriften – bereits publizierte sowie erstmals zugänglich gemachte Materialien aus dem Nachlass – erlauben es, Canettis Äußerungen zu Kafka in den Prozess seiner Selbstvergewisserung als Schriftsteller einzuordnen. Die an Kafka verhandelten Kernthemen erweisen sich immer wieder als seine ureigensten. Erstmals zeigt und deutet dieses Buch die Bindung Canettis an diese Zentralgestalt der Moderne.

      Prozesse
    • 2018

      Ich erwarte von Ihnen viel

      Briefe. Aus dem Nachlass herausgegeben von Sven Hanuschek und Kristian Wachinger

      • 863 Seiten
      • 31 Lesestunden

      Ein junger Autor wendet sich mit seinem Erstlingsroman schüchtern an den Nobelpreisträger Thomas Mann – und wird freundlich abgewimmelt. Ein halbes Jahrhundert später reist der Autor selbst nach Stockholm, den Preis entgegenzunehmen. Elias Canetti bezeichnete sich selbst gelegentlich als schlechten Briefschreiber. Dem zum Trotz ergibt der Schatz seiner Briefzeugnisse einen einmaligen Lebensroman. Knapp 600 Briefe an Gefährten und Freunde, Kritiker und Leser ebenso wie an Kollegen wie Theodor W. Adorno, Thomas Bernhard, Erich Fried, Claudio Magris, Marcel Reich-Ranicki oder Hilde Spiel führen tief hinein in die Kulturwelt Nachkriegseuropas – und in ein einzigartiges Jahrhundertleben.

      Ich erwarte von Ihnen viel
    • 2015

      Das Buch gegen den Tod

      Mit einem Nachwort von Peter von Matt

      4,0(2)Abgeben

      »Der Tod ist mein Todfeind.« Elias Canetti Sein ganzes Leben lang wollte Elias Canetti (1905-1994) dieses Buch schreiben: Von 1942 bis zu seinem Lebensende machte er Aufzeichnungen ausdrücklich »gegen« den Tod und ergänzte sie durch Material aus Philosophie, Literatur, Ethnologie und der Kunst- und Kulturgeschichte. Nie aber formt er daraus die geplante Studie, nie aber schreibt er, wie Peter von Matt in seinem hervorragenden Nachwort formuliert, den ersten Satz. Jetzt erst erscheint, was Canetti selbst nicht zu Ende führen konnte. Sein bewegendes Buch – überwiegend zusammengestellt aus den bisher unveröffentlichten Notaten des Nachlasses – ist die Summe seines Nachdenkens über und gegen den Tod. Ein bisher unsichtbares Hauptwerk des Nobelpreisträgers, der den Tod nicht akzeptieren wollte, ist sichtbar geworden.

      Das Buch gegen den Tod
    • 2011

      Liebhaber ohne Adresse

      Briefwechsel 1942 - 1992

      5,0(1)Abgeben

      In den 40er Jahren des 20. Jahrhunderts begegnen sich die österreichische Malerin Marie-Louise von Motesiczky (1906-1996) und der Schriftsteller und spätere Nobelpreisträger Elias Canetti (1905-1994). Beide sind vor den Nazis von Wien nach England geflüchtet, beide sind Künstler. Die Malerin aus wohlhabender Familie unterstützt den Dichter finanziell, und er unterstützt sie in ihrem Kunstschaffen. Sie verlieben sich und führen bis zu Canettis Tod im Jahr 1994 eine spannungsreiche Beziehung, belastet von ungleichen Lebensbedingungen und unerfüllten Hoffnungen. In ihren Briefen aus fünf Jahrzehnten entsteht ein großer tragischer Liebesroman.

      Liebhaber ohne Adresse
    • 2011

      Rudolf Hartung

      • 63 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Elias Canetti reflektiert über Rudolf Hartung und beschreibt seine komplexe Beziehung zu ihm. Trotz Hartungs problematischem Verhalten empfindet Canetti weiterhin Liebe und Dankbarkeit. Er hebt hervor, dass Hartung über viele Jahre hinweg der Einzige war, der sich für sein Werk eingesetzt hat, auch wenn Hartung nicht wirklich mit Canettis Ansichten übereinstimmt. Hartungs literarische Vorlieben liegen bei Thomas Mann und Henry James, während er Canettis Ansichten zu Leben und Tod ablehnt. Canetti erkennt, dass seine eigene Sicherheit und Stärke Hartung möglicherweise belasten, ähnlich wie bei seinem Bruder Georg. Canetti schätzt nicht nur Hartungs Verdienste, sondern auch seine gegensätzliche Persönlichkeit – seine Empfindsamkeit, Schwermut und die Herausforderungen, mit denen er konfrontiert ist. Diese Eigenschaften machen Hartung für Canetti wertvoll. Er reflektiert darüber, dass er möglicherweise nicht bei Hartung wohnen sollte, da er ihn nervt, und befürchtet, dass Hartung sich distanzieren könnte, sollte Canetti berühmt werden. Dennoch sieht Canetti in Hartung einen gleichgestellten Freund und ist überzeugt, dass er ihm niemals böse sein wird, selbst wenn es schmerzhafte Konflikte gibt.

      Rudolf Hartung
    • 2005
    • 2005

      Im englischen Exil der 1940er Jahre entwickelt sich zwischen dem Dichter Elias Canetti und der Malerin Marie-Louise von Motesiczky eine Liebesbeziehung. Zu ihrem 36. Geburtstag schenkt er ihr handschriftliche Aufzeichnungen aus 1942, die seine zentralen Themen wie Zeit, Tod und Sprache thematisieren. Mit Abbildungen und Originalreproduktion.

      Aufzeichnungen für Marie-Louise