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Leonid Andrejew

    Leonid Andrejew war ein russischer Dramatiker und Kurzgeschichtenschreiber, der die expressionistische Bewegung in der nationalen Literatur anführte. Sein Werk, das zwischen den Revolutionen von 1905 und der Bolschewikenherrschaft entstand, war von Exzentrizitäten und schnell wachsendem Ruhm geprägt. Andrejew wurde für seine Kurzgeschichten berühmt, die oft die dunkleren Seiten der menschlichen Existenz und turbulente Themen erforschten. Seine expressionistischen Dramen tauchten tief in philosophische Fragen und menschliches Leid ein.

    Das rote Lachen. Fragmente einer aufgefundenen Handschrift
    Die Geschichte von den sieben Gehenkten
    Das Joch des Krieges
    Novellen
    Die Lüge
    • 2022

      Die Lüge

      Erzählungen

      • 144 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Sergej Pjetrowitsch plant an einem Freitag im Dezember, seinem Leben ein Ende zu setzen, während seine Kameraden sich auf die Weihnachtsferien vorbereiten. Er besucht die Post, um einen schweren Brief an Nowikow in Smolensk aufzugeben, in dem er seine Suizidabsichten und deren Gründe in übersichtlichen Rubriken darlegt. Der Brief vermittelt den Eindruck, dass er nicht über sich selbst, sondern über eine unbedeutende Person spricht, was seine innere Entfremdung und den emotionalen Abstand zu seinem eigenen Schicksal verdeutlicht.

      Die Lüge
    • 2022

      Das Joch des Krieges

      Aus dem Russischen übersetzt von Hermynia zur Mühlen

      • 124 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Der Protagonist hinterfragt die Sinnhaftigkeit von Krieg und Gewalt und sieht darin eine absurde und lächerliche Dummheit. Während höhere gesellschaftliche Akteure wie Politiker und Journalisten möglicherweise einen tieferen Sinn in diesen Konflikten erkennen, bleibt dem Erzähler das Erhabene und Vernünftige unverständlich. Seine Vorstellung, im Krieg zu stehen und absichtlich angegriffen zu werden, verstärkt seine Skepsis und führt zu einer kritischen Reflexion über menschliches Verhalten und die Absurdität des Krieges.

      Das Joch des Krieges
    • 2022

      Die Geschichte von den sieben Gehenkten

      in Großdruckschrift

      • 108 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Das Buch bietet eine detaillierte Nachbildung eines Originals und ermöglicht den Lesern, in die historische und kulturelle Bedeutung des Werkes einzutauchen. Es vermittelt nicht nur die Inhalte, sondern auch den Stil und die Ästhetik der ursprünglichen Veröffentlichung. Die Reproduktion ist sorgfältig gestaltet, um Authentizität und Qualität zu gewährleisten, und richtet sich sowohl an Sammler als auch an Interessierte, die ein tieferes Verständnis für das Thema entwickeln möchten.

      Die Geschichte von den sieben Gehenkten
    • 2018

      Novellen

      • 104 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Die Novellen von Leonid Andrejew zeichnen sich durch ihre tiefgründige psychologische Analyse und die Erkundung menschlicher Emotionen aus. In seinen Geschichten beleuchtet er oft das Absurde und Tragische des Lebens, während er die inneren Konflikte seiner Charaktere eindringlich darstellt. Andrejew thematisiert existenzielle Fragen und die Dunkelheit der menschlichen Seele, was seinen Erzählungen eine besondere Intensität verleiht. Die Sammlung bietet einen faszinierenden Einblick in die russische Literatur des frühen 20. Jahrhunderts und die Komplexität menschlicher Beziehungen.

      Novellen
    • 2018

      Die Dichtung "Das rote Lachen" von Andrejew wird als kraftvolle Waffe im Kampf für den Frieden beschrieben. Sie ergreift und erschüttert die Leser, während Militärs sie als Übertreibung abtun. Andrejews Werk behandelt moderne Probleme und reflektiert die Zersetzung der Gesellschaft, was ihn zu einem bedeutenden Autor für Russland macht.

      Das rote Lachen. Fragmente einer aufgefundenen Handschrift