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Bookbot

Michael Stavarič

    7. Januar 1972
    Michael Stavarič
    Brenntage
    Europa, Eine Litanei
    Magma. Roman
    Zu brechen bleibt die See
    Königreich der Schatten
    Faszination Krake : Wesen einer unbekannten Welt
    • Was haben Ozean und Weltall gemeinsam? Wie sind Kraken und Menschen entstanden? Was genau sind Kopffüßer – und warum heißen die so komisch? Kraken sind die ältesten intelligenten Lebewesen unseres Planeten, wahre ≫Aliens≪, deren Fähigkeiten uns staunen lassen. Michael Stavarič und Michèle Ganser haben ein Sachbuch voll überraschender Wendungen kreiert, das wesentlich mehr bietet als schlichte Wissensvermittlung. Gemeinsam mit ihren Leser*innen begeben sie sich ins Reich der Kraken und laden ein zum gemeinsamen Abenteuer. Ein Buch, das so ungewöhnlich wie der Krake selbst ist: zum Mitdenken und Mitmachen, voll witziger Details und plastischer Beschreibungen. Dass man danach zwangsläufig alles Wichtige über Licht, Erde, Evolution, Genetik und so weiter weiß, bleibt fast schon ein Nebeneffekt.

      Faszination Krake : Wesen einer unbekannten Welt
    • Königreich der Schatten

      Roman

      • 253 Seiten
      • 9 Lesestunden
      5,0(3)Abgeben

      Zwei Stimmen, eine Berufung: die junge Wienerin Rosi Schmieg verschlägt es auf der Suche nach ihrer Bestimmung nach Leipzig, wo sie das Fleischerhandwerk erlernt, denn an die „Fleischerei Schlingel“ hat sie die schönsten Kindheitserinnerungen. Und auch ihr Großvater war schließlich Metzger gewesen. Er fiel im Zweiten Weltkrieg, getötet von einem Amerikaner. Dessen Enkelsohn will ebenfalls Fleischhauer werden und reist nach Europa, nach Frankreich und Deutschland, auf den Spuren des Großvaters, der einst aus der Tschechoslowakei emigriert war. In Leipzig begegnen sich die beiden jungen Metzger, in Rosis Fleischerei, auf einer modernen Antirutschmatte... und spätestens dann wird klar, was es mit den Großvätern auf sich hat. Detailreich und spannend, voller Phantasie und mit schwarzem Humor, in zwei sich abwechselnden Stimmen, erzählt Michael Stavariè vom Geschäft des Tötens, der Anbetung des Fleisches, von Kindheitsliebe und einer unheilvollen Zeit.

      Königreich der Schatten
    • Zu brechen bleibt die See

      ein Plädoyer

      • 134 Seiten
      • 5 Lesestunden
      4,1(8)Abgeben

      Wo es zusehends schwerer fällt, die Komplexität unserer Umwelt zu begreifen, dort kann die kleinste poetische Betrachtung zum Ausgangspunkt der Orientierung werden. Das Leben ganzer Gesellschaften scheint längst unverständlich. Überall treten Mängel, Zäsuren, Brüche und Gräben zu Tage, deren Auflistung die Ohnmacht eines Einzelnen zu zeigen scheint. Mit Poesie lässt sich dem Wahnsinn keinesfalls adäquat begegnen – oder vielleicht doch? Ist nicht das Negieren einer Sinnhaftigkeit von Poesie der einzige Weg, ihr gleichzeitig die ultimativste aller Liebeserklärungen zu machen? Die Bankrotterklärungen in unserer Welt sind mannigfaltig. Umso wichtiger wird die Botschaft der Poesie: Wir sind Sprache. Wir sind Erinnerung. Wir sind Kritik. Wir sind der Anfang.

      Zu brechen bleibt die See
    • Magma. Roman

      • 243 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Der Zoo-Händler lebt isoliert mit seinem Goldhamster und meidet Menschen. Doch in Krisenzeiten ist er untrennbar mit Geschehnissen wie Attentaten und Naturkatastrophen verbunden. Michael Stavaric erzählt in diesem Werk von Geschichte und Schicksal, das alles fließt und Veränderungen mit sich bringt, ohne ein glückliches Ende zu versprechen.

      Magma. Roman
    • Brenntage

      Roman

      • 230 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,8(16)Abgeben

      „Das Ausbleiben der Zukunft ist nichts für schwache Nerven.“ So viel steht für den namenlosen Ich-Erzähler fest, der nach dem Tod der Mutter bei seinem Onkel in einer von Bergen und Schluchten umgebenen Siedlung lebt. Und die Zukunft macht sich rar, denn wegen der Abgeschiedenheit der Siedlung kapseln sich deren Einwohner zusehends ab. So entsteht ein Mikrokosmos mit ganz eigenen Sitten und Gebräuchen, wie etwa den „Brenntagen“ bzw. diversen „Waldriten“. Die Grenzen zwischen Surrealität und Realität verschwimmen – Menschen verschwinden, durch die Wälder ziehen Soldaten, Hunderudel und mitunter sogar Geister, die auf längst geführte Kriege verweisen, überall Echos, deren eigentlicher Sinn verborgen bleibt. Da ist es nur gut, dass es den Onkel gibt, eine schier unerschöpfliche Quelle eigensinniger und abgründiger Weisheit. Und als die Siedlung durch ein großes Feuer in Schutt und Asche gelegt wird, übernimmt dieser das Kommando und veranlasst einen Umzug der Bewohner in eine der nahe gelegenen Minen ... In schillernd-poetischer Sprache erzählt Michael Stavaric in seinem neuen Roman auf waghalsige und zugleich berührende Weise vom Erwachsenwerden in einer sich beständig wandelnden Gegenwart.

      Brenntage
    • Bösen Spiele zwischen den Geschlechtern Ein Mann, der Erzähler, liebt eine Frau, die mit Robert zusammenlebt und mit diesem ein Kind hat, was nichts daran ändert, dass beide sich nacheinander verzehren. Aber es gibt noch eine andere Frau, die den Erzähler vergöttert. Die erste Frau fordert, ihren Mann Robert zu töten, die andere droht mit einem Clankrieg, wenn er ihre Liebe verrät. Alle spielen gemeinsam das Spiel von Liebe und Begehren, Lüge und Verrat.

      Böse Spiele
    • Von einem Menschen, der sich mit all seinen Eigenheiten gegen die Unheimlichkeit der Welt wappnet und wehrt. Lois ist Krankenpfleger. Er ist in einem Heim aufgewachsen, ohne Eltern, hinter den sieben Bergen, wo es nicht gerade zugeht wie im Märchen. Heimisch ist er freilich nicht geworden in der Welt. Und Wien wird gerade von haarigen Ungeheuern bevölkert, Ameisen bauen unter der Erde an einer Megacity. Lois aber entdeckt Wanderheuschrecken auf dem Fensterbrett, kleine, zerbrechliche Monster, die der Wind in eine fremde Welt verschlagen hat – wie ihn selbst auch. Michael Stavaric ist einer der originellsten und sprachmächtigsten unter den jungen Autoren der Gegenwart. »Der Glamrocker unter den Jungliteraten.« Falter

      Terminifera
    • Fremdes Licht

      • 508 Seiten
      • 18 Lesestunden
      3,4(23)Abgeben

      Sie ist an einem unbekannten Ort und in einer eisigen, unwirtlichen Umgebung. Erst nach und nach kehrt die Erinnerung zurück, und Elaine begreift, was passiert ist: dass ihr Großvater einst bei den Inuit in Grönland lebte und er sie mit dem Überleben in Eis und Schnee vertraut machte. Dass sie zuletzt für einen Konzern im Schweizer Ort Winterthur tätig war und sich dort als Genforscherin mit der Rekonstruktion von Leben beschäftigte. Dass die Erde während eines Kometeneinschlages zugrunde ging und sie die letzte Überlebende zu sein scheint. Was das alles mit ihrer Urgroßmutter aus Grönland zu tun hat, ahnt sie nicht.

      Fremdes Licht
    • Eine Liebe in New York Zwei Glücksritter in der Weltmetropole New York. Sie: eine junge tschechische Fotografin, er: Ramid, der vor 20 Jahren irgendwo im Nahen Osten nach Amerika aufgebrochen und in der Bronx gelandet ist. Als sie sich durch einen völlig unwahrscheinlichen Zufall auf einer Parkbank in Manhattan begegnen, hält er sie für die ihm von seiner Mutter geweissagte große Liebe. Es beginnt ein gemeinsames Leben inmitten der großstädtischen Wildnis, ein Liebesreigen zwischen den Verpflichtungen der Herkunft und den Hoffnungen und Gefährdungen der flirrenden neuen Welt.

      Manches wird geschehen