manchmal denk ich, wär' ich doch ein andrer
Gesammelte Gedichte
Gesammelte Gedichte
Das Buch ist eine sorgfältige Reproduktion eines kulturell bedeutenden Originals, das als Teil des Wissensfundaments der Zivilisation gilt. Es bewahrt die Authentizität des Ursprungswerks, einschließlich der ursprünglichen Urheberrechtsverweise und Bibliotheksstempel, die auf die wichtige Rolle hinweisen, die diese Werke in bedeutenden Bibliotheken weltweit spielen.
Schriften aus dem Nachlass
„Das literarische Werk von Alexander Giese ist umfangreich. Er selbst hat aus der Sicht seiner Zeit auf frühere Verhältnisse geblickt, um diese als ferne Spiegel für die Gegenwart zu verwenden. [...] Gieses Anliegen bestand nicht darin, Massen oder Gruppen zu zeigen, sondern um den einzelnen handelnden Menschen, der in, mit oder gegen den Strom der Zeit schwimmt. Die Handlungen der Romane sind im “Heidentum„, im Schiismus, im Christentum und in der Gegenwart angesiedelt. [...]“
Die Flucht des Daidalos, der dem Labyrinth entkommt, in dem er sich mit Adlerflügeln in die Lüfte emporhebt ist nicht nur eine Wunscherfüllung. Der Traum vom Fliegen ist zugleich eine Metapher für die Elevation, die geistige Verwandlung, für das Übersteigen des eigenen Ichs und daher des eigenen Schicksals, ist daher schon ein Bild für eine mögliche Erlösung. Der Autor Alexander Giese ist ein österreichischer Schriftsteller und war von 1990 bis 1997 Präsident des Österreichischen P.E.N. Clubs.
Alexander Giese, von 1975 bis 1986 Großmeister der Großloge von Österreich, der nie ein Geheimnis aus seiner Zugehörigkeit zum Freimaurerbund gemacht hat, beschreibt diesen aus einem positiven, jedoch auch kritischen Blickwinkel. Die Freimaurerei hat in ihrer 300-jährigen Geschichte abertausende Männer in ihren Bann gezogen - Künstler, Gelehrte, Wissenschaftler, Beamte, Politiker und Philosophen haben an der Gestaltung des geistigen Gehaltes der Maurerei mitgewirkt. Dieses Buch beschreibt daher weniger die Geschichte und die Organisationsform der Maurerei, als das Endprodukt ihrer Arbeit, die man als Lebens- und Geisteshaltung begreifen muss. Dem Leser wird der Sinn und die Bedeutung der Freimaurerei nahegebracht. Der gegenwärtige Zustand unserer globalen Weltverhältnisse benötigt dringend die Freimaurer-Tugenden der Humanität und Toleranz.
Wer bin ich wirklich? Welche Fehler liebe ich an mir? Welcher Sport macht mich krank? Frauen als Schicksal? Wie viele Feinde kann ich mir leisten? Ist Wissen wirklich Macht? Woran soll ich glauben? Kann man Zuhören lernen? Sind Kriege unvermeidlich? Kunst: Erbauung oder Provokation? Beruf oder Berufung? Konsum oder Verzicht? Reich oder arm? Amüsant und ernsthaft zugleich stellt sich Alexander Giese die großen Fragen unseres heutigen Lebens, philosophiert als immer „Suchender“ über unsere Zustände und unsere Missstände, bestärkt uns mit seinen Antworten in der Rolle als „Selbstdenker“ und ermutigt zu einem unzeitgemäßen Leben. Er will keine Meinung aufzwingen, er erwartet und erhofft sich Widerspruch.
Innviertler und andere Geschichten
Bekannt als Autor großer historischer Romane beweist Alexander Giese mit den sieben Geschichten dieses Bandes, wie sehr er sich auch in der kleineren Form der Erzählung zu Hause fühlt.