Antworten auf Einwände
Warum die Welt von Gott aus dem Nichts erschaffen wurde






Warum die Welt von Gott aus dem Nichts erschaffen wurde
Göttliche Schöpfung der Welt und des Menschen aus dem Nichts. Philosophische Beweise
Neues Paradigma oder alter ethischer Irrtum
Ein Roman aus dem Fürstentum Liechtenstein
Wenn schon ich, ein Mensch, der über internationale Erfahrungen verfügt und als weder feige noch abergläubisch gilt, solche Angst habe, wenn ich nur einen Roman über diese Ereignisse schreibe, hinter dessen Zeilen die wahren Ansichten und Gedanken des Schriftstellers in gewissem Maße verborgen bleiben, so werden sicherlich viele andere Menschen noch viel leichter eingeschüchtert und erschreckt, sodass einfach die nackte Angst die Menschen schweigen lässt.« Den Kern dieses metaphysischen, religiösen und transzendenten Romans bilden Gespräche mit einem »orthodox- katholischen« Satan, der, wie unter dem Bann des Exorzismus, zu wahren Aussagen auch über sich selbst gezwungen ist. So interpretiert er etwa die dritte Versuchung Jesu in der Wüste und stützt sich dabei auf das – den Menschen bis jetzt unbekannte – »fünfte Evangelium«, das »Evangelium Satans«. Gleichsam aber offenbart sich Jesus im Licht der satanischen Schriftdeutung und im Widerschein seines Zerrbildes.
Philosophieren mit Johann Nestroy – dem witzigsten österreichischen Philosophen
Warum sollte Philosophie, die sich eigentlich an jeden Menschen richtet, immer in trockener Sprache und in Büchern dargestellt werden, die wenige Leser anziehen und von noch wenigeren verstanden werden? Das vorliegende Werk gräbt Schätze tiefsinniger philosophischer Einsichten aus, die Johann Nestroy uns im attraktiven Gewand brillanter Sprachspiele, „metaphysischer Komplimente“, unterhaltsamer Couplets und sprühenden Witzes schenkt. Damit erfüllt es einen Herzenswunsch Johann Nestroys, der sich als Hauptdarsteller seiner eigenen Komödien häufig über wiehernde Lachsalven seines Publikums ärgerte und uns wissen ließ, daß sich unter dem meist heiteren, manchmal auch tragischen Gewand seiner Komödien tiefe Erkenntnisse über den Menschen, die Welt, die Wahrheit, die Gerechtigkeit und Ehrlichkeit und das absolute Gute verbergen, die erst der nachdenkliche Leser entdeckt.
Obwohl der allgemeine Relativismus und seine Varianten letztlich widersprüchlich sind, üben sie einen enormen Einfluss auf viele Menschen und bedeutende Philosophen aus. Seine Macht beschränkt sich nicht nur auf die akademische Welt, sondern durchdringt auch das praktische Leben, die Gesetzgebung und die Politik. Viele totalitäre Regime des 20. Jahrhunderts und aktuelle totalitäre Tendenzen basieren auf einem radikalen Relativismus, der sich als Fundament für Demokratie und Freiheit ausgibt, in Wirklichkeit jedoch die Grundlagen einer freien Demokratie untergräbt. Gegenwärtig erleben wir eine akademische und außerakademische Diktatur des Relativismus. Das Buch von Seifert beleuchtet scharfsinnig die Irrtümer und Widersprüche des Relativismus, die nicht nur den Nationalsozialismus und das Denken von Marx prägten, sondern auch in den Werken von Kant, Hegel und der späten Husserl’schen Philosophie zu finden sind. Er analysiert den historischen Relativismus von Dilthey, Heidegger und Gadamer, in dem Relativismus brillant zum Ausdruck kommt, und widerlegt deren Versuche, diese Widersprüche zu leugnen. Zudem wird eine Entthronung des Wertrelativismus, ethischen Relativismus und des Relativismus in der Religionsphilosophie vorgenommen. Seiferts Werk trägt entscheidend zur Befreiung von der Diktatur des Relativismus bei, wenn es gelesen und verstanden wird.
Jenseits von Skeptizismus und Diktatur des Relativismus
Die Suche nach der Wahrheit stellt eine der ältesten Disziplinen der Philosophie dar. Doch was ist wahr? Alles, was wir sehen, hören, riechen und schmecken können? Ist das, was wir wahrnehmen, am Ende auch tatsächlich wahr? Oder ist es möglich, dass unsere Wahrnehmung manchmal getrübt ist und nicht der Wahrheit entspricht? Nicht nur Kant vertrat die Auffassung, dass dem menschlichen Geist das Wissen um das objektiv Seiende, die wahre Essenz der Dinge, verwehrt bleibt. Josef Seifert, Gründungsrektor der Internationalen Akademie für Philosophie im Fürstentum Liechtenstein, widerspricht dem und weist mittels einer phänomenologischen Analyse der Einsichten des augustinischen Cogito-Arguments nach, dass sowohl die reale Welt als auch in sich notwendige Wesenheiten mit unbezweifelbarer Gewissheit erkannt werden können. Wahrheit und Erkenntnis seien nicht nur Konstrukte, und jeder Relativismus, jede Deutung des Erkennens als Konstruktion, Konstitution oder Schöpfung seiner Gegenstände widersprechen laut Seifert nicht nur sich selbst, sondern auch evidenter Wahrheitserkenntnis. Dem frühen Husserl, Reinach, Edith Stein, Dietrich von Hildebrand und vielen anderen Denkern verbunden, vollzieht Seifert als einer der bedeutendsten lebenden Vertreter des phänomenologischen Realismus einen Schritt, der vielen Relativisten unmöglich schien: eine Rückkehr zu den »Sachen selbst«, zur Person und zur philosophischen Gotteserkenntnis.
Der Streit um die Wahrheit kritisiert die Auffassung der Urteilswahrheit als "Übereinstimmung mit den Sachen". Durch die Analyse alternativer Wahrheitstheorien wird ein vertiefter Begriff des Sachverhalts entwickelt, der die Mängel der klassischen Korrespondenztheorie überwindet und deren Verteidigung neu betrachtet.
Der erste Band von "Über die Wahrheit" bietet eine umfassende philosophische Untersuchung der verschiedenen Bedeutungen von Wahrheit, einschließlich der Wahrheit des Seins, der Erkenntnis und der logischen Wahrheit. Er beleuchtet die Beziehung zwischen Wahrheit und Person, wobei er die metaphysische Dimension der Wahrheit in den Fokus rückt.