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Jane Gardam

    11. Juli 1928

    Jane Gardam ist eine gefeierte britische Autorin, deren Werke für Kinder und Erwachsene tiefe Einblicke in die menschliche Natur bieten. Ihre Schreibe erforscht meisterhaft Themen des Erwachsenwerdens, des Verlusts und der Identitätssuche, oft vor dem Hintergrund eindringlicher englischer Landschaften. Gardams Prosa ist bemerkenswert sensibel und poetisch, sie erfasst komplexe Emotionen und die Nuancen von Beziehungen mit beeindruckender Präzision. Sie konzentriert sich darauf, in das Innenleben ihrer Charaktere einzutauchen und zu untersuchen, wie ihre Erfahrungen und Umgebungen sie prägen.

    Ein untadeliger Mann
    Die Leute von Privilege Hill
    Bell und Harry
    Eine treue Frau
    Die Rettung
    Mädchen auf den Felsen
    • 2025

      Tage auf dem Land

      Roman

      • 256 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Man kann spannender aufwachsen als Marigold Green. Das Jungeninternat in Yorkshire, dem ihr Vater vorsteht, ist alles, was sie mit siebzehn von der Welt gesehen hat, richtige Freunde hat sie keine, und die Kommunikation mit ihrem Vater beschränkt sich auf schweigsame abendliche Schachpartien. Grell sind hier nur ihre leuchtend orangeroten Locken, ihre übersteigerte Fantasie und ihr vollkommen unangepasstes Auftreten. Da kehrt aus dem Nichts ihre einzige Kindheitsfreundin Grace zurück, von der sie jahrelang nichts gehört hat, umwerfend schön, nonchalant und rätselhaft, und plötzlich ist nichts mehr, wie es war … Mit ihrem ganz besonderen Humor erzählt Jane Gardam von den Grausamkeiten der Adoleszenz und der verblüffenden Allgegenwart des Eros in der bigotten nachviktorianischen Gesellschaft.

      Tage auf dem Land
    • 2024

      Mädchen auf den Felsen

      Roman | Ein flirrender Sommerroman an der englischen Küste

      5,0(1)Abgeben

      »Große Erzählkunst.« Eberhard Falcke, SWR 2 ›lesenswert‹ Es ist Sommer, und die achtjährige Margaret ist schwer genervt: Der frischgeborene Bruder ist hässlich und schreit, die Mutter hat sich in ein träges, ausschließlich stillendes Wesen verwandelt, der Vater predigt gegen die Verderbtheit der Welt. Aber ein Mal in der Woche kann Margaret der Langeweile zu Hause entfliehen: Mittwoch ist Ausflugstag mit Lydia, dem neuen Hausmädchen, die mit ihrer selbstbewussten Körperlichkeit und handfesten Sprache in diese Familie platzt und als einzige Erwachsene wirklich zu wissen scheint, was sie will – Spaß. Ihre Anwesenheit eröffnet nicht nur Margaret eine neue Welt, sie bringt auch das bigotte familiäre System aus dem Gleichgewicht, und am Ende dieses Sommers wird nichts mehr so sein, wie es war. »Die britische Autorin erzählt mit gewohnt feiner Klinge.« Katharina Hirschmann, Ö1 ›ex libris‹ »Gardam beherrscht die große Kunst der verschiedenen Perspektiven und überraschenden Wendungen, mit der sie uns immer wieder packt.« David Eisermann, WDR5 ›scala‹

      Mädchen auf den Felsen
    • 2024

      Mit "Gute Ratschläge" beweist Jane Gardam einmal mehr ihre erzählerische Meisterschaft: Einer der geistreichsten und unterhaltsamsten Briefromane, die Sie je gelesen haben. Eliza, 51, schreibt Briefe an Joan, die Nachbarin, die offenbar ihren Mann und ihre Kinder verlassen hat, und die sie eigentlich kaum kennt. Briefe mit besten Ratschlägen – voller ungeschminkter Wahrheiten, schlafwandlerisch sicher gesetzter Seitenhiebe und Exzentrik. Antwort bekommt Eliza nie, was ihre Schreibwut eher anstachelt. Als ihr Mann Henry plötzlich auszieht, geraten die Briefe zu immer wilderen, fiebrigen Bekenntnissen einer zutiefst einsamen, in ihrem Leben gefangenen Frau, der nicht unbedingt zu trauen ist. Mit „Gute Ratschläge“ beweist Gardam einmal mehr ihre erzählerische Meisterschaft und den scharfen Blick für die grausame Scheinheiligkeit der postviktorianischen Gesellschaft, in deren diskretem Schweigen manches unschöne Geheimnis schlummert.

      Gute Ratschläge
    • 2022
    • 2022

      Meisterhaft erzählt die Bestseller-Autorin Jane Gardam von den Geheimnissen und Scheinheiligkeiten, ohne die wir im Leben nicht auskommen. Ein flirrender Sommerroman an der englischen Küste. Es ist Sommer, und Margaret ist acht und schwer genervt: Der frischgeborene Bruder ist hässlich und schreit, die Mutter hat sich in ein träge stillendes Wesen verwandelt, der Vater predigt gegen die Verderbtheit der Welt. Einmal in der Woche kann Margaret der Langeweile zu Hause entfliehen: Mittwoch ist Ausflugstag mit Lydia, dem neuen Hausmädchen, die mit ihrer selbstbewussten Körperlichkeit und handfesten Sprache in diese Familie platzt und als einzige Erwachsene wirklich zu wissen scheint, was sie will ─ Spaß. Ihre Anwesenheit eröffnet nicht nur Margaret eine neue Welt, sie bringt das bigotte familiäre System aus dem Gleichgewicht, und am Ende dieses Sommers wird nichts mehr so sein, wie es schien.

      Mädchen auf den Felsen
    • 2022

      Robinsons Tochter

      Roman

      • 322 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Über das Leben einer zutiefst ungewöhnlichen Frau England 1904 – Polly, mit sechs Jahren schon eine Pflegefamilien-Veteranin, kommt zu ihren frommen Tanten in das gelbe Haus am Meer. Hier gibt es kaum Unterhaltung, aber es gibt Bücher, und lesend entwickelt sich Polly unbemerkt zu einer stillen, unbeugsamen Rebellin. Ein Buch liest sie immer wieder: ›Robinson Crusoe‹ wird zu ihrem Kompass in jeder Lebenslage. Ihre eigene einsame Insel verlässt Polly Flint nie ganz. Doch am Ende ihres fast ein Jahrhundert umspannenden Lebens wird sie Liebe und Enttäuschung, Depression und rettende Freundschaft kennengelernt und ihre Bestimmung gefunden haben. Ein großer Roman voller hinter gepolsterten Türen verborgener Geheimnisse, so raffiniert und klug, wie nur Jane Gardam sie inszenieren kann.

      Robinsons Tochter
    • 2020

      „In Robinsons Tochter steht alles drin, was ich zu sagen habe.“ (Jane Gardam) Über das Leben einer zutiefst ungewöhnlichen Frau. Einfühlsam, witzig und raffiniert erzählt, wie man es von der Bestseller-Autorin der britischen Trilogie um „Old Filth“ kennt. England 1904 – Polly, mit sechs Jahren schon eine Pflegefamilien-Veteranin, kommt zu ihren frommen Tanten in das gelbe Haus am Meer. Hier gibt es kaum Unterhaltung, aber es gibt Bücher, und lesend entwickelt sich Polly unbemerkt zu einer stillen, unbeugsamen Rebellin. Ein Buch liest sie immer wieder: „Robinson Crusoe“ wird zu ihrem Kompass in jeder Lebenslage. Ihre eigene einsame Insel verlässt Polly Flint nie ganz. Doch am Ende ihres fast ein Jahrhundert umspannenden Lebens wird sie Liebe und Enttäuschung, Depression und rettende Freundschaft kennengelernt und ihre Bestimmung gefunden haben. Ein großer Roman voller hinter gepolsterten Türen verborgener Geheimnisse, so raffiniert und klug, wie nur Jane Gardam sie inszenieren kann.

      Robinsons Tochter
    • 2019

      London ist laut und anstrengend, die Batemans sehnen sich nach Ruhe und haben sich für den Sommer auf dem Land in Yorkshire eingemietet. Vor allem der Vater, ein nervöser Journalist, hofft auf Entspannung in der bäuerlichen Umgebung. Hier trifft sein kleiner Sohn Harry auf Bell, den jüngsten Sohn der Vermieter, und eine tiefe Jungenfreundschaft beginnt. Sommer für Sommer und mit jedem gemeinsam erlebten Abenteuer wird diese Freundschaft erneuert, so unterschiedlich die Sphären, in denen sie mit ihren Familien leben, auch sind. Ein hell leuchtendes Ferienbuch von Jane Gardam, in dem die Spannung zwischen Stadt- und Landmenschen mit so viel Weisheit und Humor eingefangen ist.

      Bell und Harry
    • 2018

      »›Weit weg von Verona‹ gehört zu den schönsten ›Schriftstellerromanen‹ der Literaturgeschichte.« Franziska Augstein, ›Süddeutsche Zeitung‹ Jessica sagt bedingungslos und in den unmöglichsten Momenten die Wahrheit. Ihr Eigensinn bringt sie in dem kleinen englischen Badeort, in dem ihre Familie Zuflucht vor den Bombenangriffen auf London gefunden hat, ständig in verquere Situationen. Sie hat genau eine Freundin – der Rest ihrer kleinen kriegsüberschatteten Welt begegnet ihr mit einer Mischung aus Faszination und Abscheu. Aber das ist ihr egal, denn eigentlich braucht sie all ihre explosive Kraft, um Schriftstellerin zu werden. Oder ist sie das schon?

      Weit weg von Verona
    • 2017

      Dass Jane Gardam hinreißende Romane schreibt, ist bekannt. Nun ist ein weiterer Schatz zu heben: Gardams Erzählungen, für die sie berühmt ist und mit Alice Munro und Katherine Mansfield verglichen wird. Hetty, die Familienmutter, die bei der Begegnung mit ihrem ehemaligen Liebhaber in einen somnambulen Zustand gerät. Annie, die Schriftstellerin, die sich gegen Neugier und Gier entscheidet und ein Geheimnis dem Meer übergibt. Der verstummte chinesische Junge, der in England einen vom Himmel gestürzten Schwan rettet und plötzlich zur Sprache zurückfindet. Sie alle berühren uns und entwickeln ein Eigenleben, das über die Geschichten hinausgeht – in jeder dieser Erzählungen steckt die Verheißung eines Romans.

      Die Leute von Privilege Hill