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Jane Gardam

    11. Juli 1928

    Jane Gardam ist eine gefeierte britische Autorin, deren Werke für Kinder und Erwachsene tiefe Einblicke in die menschliche Natur bieten. Ihre Schreibe erforscht meisterhaft Themen des Erwachsenwerdens, des Verlusts und der Identitätssuche, oft vor dem Hintergrund eindringlicher englischer Landschaften. Gardams Prosa ist bemerkenswert sensibel und poetisch, sie erfasst komplexe Emotionen und die Nuancen von Beziehungen mit beeindruckender Präzision. Sie konzentriert sich darauf, in das Innenleben ihrer Charaktere einzutauchen und zu untersuchen, wie ihre Erfahrungen und Umgebungen sie prägen.

    Ein untadeliger Mann
    Die Leute von Privilege Hill
    Bell und Harry
    Eine treue Frau
    Die Rettung
    Mädchen auf den Felsen
    • Mädchen auf den Felsen

      Roman | Ein flirrender Sommerroman an der englischen Küste

      5,0(1)Abgeben

      »Große Erzählkunst.« Eberhard Falcke, SWR 2 ›lesenswert‹ Es ist Sommer, und die achtjährige Margaret ist schwer genervt: Der frischgeborene Bruder ist hässlich und schreit, die Mutter hat sich in ein träges, ausschließlich stillendes Wesen verwandelt, der Vater predigt gegen die Verderbtheit der Welt. Aber ein Mal in der Woche kann Margaret der Langeweile zu Hause entfliehen: Mittwoch ist Ausflugstag mit Lydia, dem neuen Hausmädchen, die mit ihrer selbstbewussten Körperlichkeit und handfesten Sprache in diese Familie platzt und als einzige Erwachsene wirklich zu wissen scheint, was sie will – Spaß. Ihre Anwesenheit eröffnet nicht nur Margaret eine neue Welt, sie bringt auch das bigotte familiäre System aus dem Gleichgewicht, und am Ende dieses Sommers wird nichts mehr so sein, wie es war. »Die britische Autorin erzählt mit gewohnt feiner Klinge.« Katharina Hirschmann, Ö1 ›ex libris‹ »Gardam beherrscht die große Kunst der verschiedenen Perspektiven und überraschenden Wendungen, mit der sie uns immer wieder packt.« David Eisermann, WDR5 ›scala‹

      Mädchen auf den Felsen
    • Manchmal vergisst Betty, dass sie keine Chinesin ist, so selbstverständlich nah ist ihr das Land, dessen Sprache sie seit Kindertagen beherrscht. Diese elementare Liebe zum Fernen Osten verbindet sie tief mit ihrem künftigen Mann Edward Feathers, dem jungen Star unter den Richtern der Krone in Hongkong. Als Betty Edward ewige Treue verspricht, weiß sie intuitiv, dass ihre Ehe kaum auf wilder Leidenschaft gründen wird. Doch sie ahnt nicht, dass sie nur eine Stunde später der Liebe ihres Lebens begegnen wird, Edwards Erzrivalen Terry Veneering … Jane Gardams „Eine treue Frau“ ist ein umwerfend kluger, zarter Roman über die Spielarten von Liebe und Begehren.

      Eine treue Frau
    • London ist laut und anstrengend, die Batemans sehnen sich nach Ruhe und haben sich für den Sommer auf dem Land in Yorkshire eingemietet. Vor allem der Vater, ein nervöser Journalist, hofft auf Entspannung in der bäuerlichen Umgebung. Hier trifft sein kleiner Sohn Harry auf Bell, den jüngsten Sohn der Vermieter, und eine tiefe Jungenfreundschaft beginnt. Sommer für Sommer und mit jedem gemeinsam erlebten Abenteuer wird diese Freundschaft erneuert, so unterschiedlich die Sphären, in denen sie mit ihren Familien leben, auch sind. Ein hell leuchtendes Ferienbuch von Jane Gardam, in dem die Spannung zwischen Stadt- und Landmenschen mit so viel Weisheit und Humor eingefangen ist.

      Bell und Harry
    • Dass Jane Gardam hinreißende Romane schreibt, ist bekannt. Nun ist ein weiterer Schatz zu heben: Gardams Erzählungen, für die sie berühmt ist und mit Alice Munro und Katherine Mansfield verglichen wird. Hetty, die Familienmutter, die bei der Begegnung mit ihrem ehemaligen Liebhaber in einen somnambulen Zustand gerät. Annie, die Schriftstellerin, die sich gegen Neugier und Gier entscheidet und ein Geheimnis dem Meer übergibt. Der verstummte chinesische Junge, der in England einen vom Himmel gestürzten Schwan rettet und plötzlich zur Sprache zurückfindet. Sie alle berühren uns und entwickeln ein Eigenleben, das über die Geschichten hinausgeht – in jeder dieser Erzählungen steckt die Verheißung eines Romans.

      Die Leute von Privilege Hill
    • Ein untadeliger Mann

      Roman

      • 352 Seiten
      • 13 Lesestunden
      4,0(13261)Abgeben

      Alles an Edward Feathers ist ohne Fehl und Tadel – seine Garderobe, seine Manieren und sein Ruf als Anwalt mit glänzender Karriere in Hongkong. Nun ist er alt und muss mit dem Tod seiner Frau Betty zurechtkommen, so wie er immer mit allem zurechtgekommen ist. Seine perfekte Haltung täuscht alle und manchmal sogar ihn selbst. Doch mit Bettys Tod bricht etwas in ihm auf, und behutsam beginnt Feathers, vergangene Ereignisse ans Licht zu holen. An einem kalten englischen Wintermorgen setzt er sich ans Steuer seines Wagens und fährt los, das eigene Leben zu erkunden. Mit Jane Gardams meisterhaftem Roman über ein Leben im British Empire ist eine große Autorin zu entdecken.

      Ein untadeliger Mann
    • »›Weit weg von Verona‹ gehört zu den schönsten ›Schriftstellerromanen‹ der Literaturgeschichte.« Franziska Augstein, ›Süddeutsche Zeitung‹ Jessica sagt bedingungslos und in den unmöglichsten Momenten die Wahrheit. Ihr Eigensinn bringt sie in dem kleinen englischen Badeort, in dem ihre Familie Zuflucht vor den Bombenangriffen auf London gefunden hat, ständig in verquere Situationen. Sie hat genau eine Freundin – der Rest ihrer kleinen kriegsüberschatteten Welt begegnet ihr mit einer Mischung aus Faszination und Abscheu. Aber das ist ihr egal, denn eigentlich braucht sie all ihre explosive Kraft, um Schriftstellerin zu werden. Oder ist sie das schon?

      Weit weg von Verona
    • „In Robinsons Tochter steht alles drin, was ich zu sagen habe.“ (Jane Gardam) Über das Leben einer zutiefst ungewöhnlichen Frau. Einfühlsam, witzig und raffiniert erzählt, wie man es von der Bestseller-Autorin der britischen Trilogie um „Old Filth“ kennt. England 1904 – Polly, mit sechs Jahren schon eine Pflegefamilien-Veteranin, kommt zu ihren frommen Tanten in das gelbe Haus am Meer. Hier gibt es kaum Unterhaltung, aber es gibt Bücher, und lesend entwickelt sich Polly unbemerkt zu einer stillen, unbeugsamen Rebellin. Ein Buch liest sie immer wieder: „Robinson Crusoe“ wird zu ihrem Kompass in jeder Lebenslage. Ihre eigene einsame Insel verlässt Polly Flint nie ganz. Doch am Ende ihres fast ein Jahrhundert umspannenden Lebens wird sie Liebe und Enttäuschung, Depression und rettende Freundschaft kennengelernt und ihre Bestimmung gefunden haben. Ein großer Roman voller hinter gepolsterten Türen verborgener Geheimnisse, so raffiniert und klug, wie nur Jane Gardam sie inszenieren kann.

      Robinsons Tochter
    • Meisterhaft erzählt die Bestseller-Autorin Jane Gardam von den Geheimnissen und Scheinheiligkeiten, ohne die wir im Leben nicht auskommen. Ein flirrender Sommerroman an der englischen Küste. Es ist Sommer, und Margaret ist acht und schwer genervt: Der frischgeborene Bruder ist hässlich und schreit, die Mutter hat sich in ein träge stillendes Wesen verwandelt, der Vater predigt gegen die Verderbtheit der Welt. Einmal in der Woche kann Margaret der Langeweile zu Hause entfliehen: Mittwoch ist Ausflugstag mit Lydia, dem neuen Hausmädchen, die mit ihrer selbstbewussten Körperlichkeit und handfesten Sprache in diese Familie platzt und als einzige Erwachsene wirklich zu wissen scheint, was sie will ─ Spaß. Ihre Anwesenheit eröffnet nicht nur Margaret eine neue Welt, sie bringt das bigotte familiäre System aus dem Gleichgewicht, und am Ende dieses Sommers wird nichts mehr so sein, wie es schien.

      Mädchen auf den Felsen
    • »Mein bestes Buch!« Jane Gardam Es ist Abscheu auf den ersten Blick, die Edward Feathers und Terry Veneering, die glänzendsten Juristen des Empire, ein Leben lang verbindet. Als ebenbürtige Gegner in vielen Prozessen hassen sie einander schon, bevor sie sich in dieselbe Frau verlieben. Und es wird ein Leben lang dauern, bis sie bemerken, dass sie ebenso gut Freunde sein könnten.

      Letzte Freunde