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Louis de Bernières

    8. Dezember 1954

    Louis de Bernières (* 8. Dezember 1954 in London) ist ein britischer Schriftsteller.

    Corellis Mandoline
    Señor Vivo und die Kokabriefe
    Das Kind des Kardinals
    Der zufällige Krieg des Don Emmanuel
    Traum aus Stein und Federn
    Das Buch Hiob
    • 2012

      Louis de Bernières führt ins London der 1970er Jahre zu Chris, einem 40-Jährigen Handelsvertreter, der den eintönigen Alltag mit seiner Frau, einem „großen, weißen Teigklops“, satt hat. Als er auf die junge Roza trifft, die er für eine Prostituierte hält, fühlt er sich sofort magisch angezogen von der serbischen Partisanentochter mit der dunklen Vergangenheit. Jedes Mal, wenn Chris die Schwelle zu ihrer verwahrlosten Wohngemeinschaft übertritt, verschwimmen die Grenzen zwischen Wahrheit und Lüge: Rozas Leben ist ein Geflecht aus Geschichten, die oft so absurd scheinen, dass dem Leser das Lachen im Hals steckenbleibt. Doch wie viel davon ist wahr, und spielt das überhaupt eine Rolle? Louis de Bernières, 1954 in London geboren, wuchs im Nahen Osten auf und lebt heute als Schriftsteller in London. Sein Bestseller »Corellis Mandoline« (Fischer Taschenbuch Bd. 16784) wurde erfolgreich mit Nicholas Cage und Penelope Cruz verfilmt. Louis de Bernières erhielt u. a. den Commonwealth Writers Prize 1995 und den Lannan Award.

      Die Partisanin
    • 2005

      In einem atemberaubenden epischen Roman macht Louis de Bernières eine vergessene Stadt im Südwesten Anatoliens zur Mitte der Welt. Mit schillernden Farben erschafft er einen Kosmos, in dem vor 100 Jahren Türken und Griechen, Christen und Muslime in Frieden nebeneinander lebten. Louis de Bernières lässt Iskander den Töpfer auftreten, dessen skurrilen Sprichworte als weise gelten, Georgio den Händler, der sein Glück sucht und einen Brunnen stiftet, Rustem Bey, der osmanische Landbesitzer, der eine Frau verliert und in Istanbul eine Mätresse findet, und schließlich die schöne Philotei, an deren Liebe zu Ibrahim sich die Stadt entzweit. An ihrer Leidenschaft zerreißt das fragile Gewebe aus gemeinsamer Not und karger Freundschaft, aus kleinen Betrügereien und großen Heldentaten. Hatte man bis vor kurzem noch Türkisch mit griechischen Buchstaben notiert, stirbt die Toleranz über Nacht und werden Nachbarn zu Mördern, bis im Untergang des Osmanischen Reiches ganze Völker ihr Land verlieren. Die Stadt wird zerstört und schließlich leben nur noch Eidechsen in den Ruinen. 'Ein überwältigender, poetischer Roman über die wichtigen Dinge des Lebens: Liebe, Tod, Ehre, Scheitern und Schuld. Großartig geschrieben, in jeder Hinsicht hervorragend.' New York Times

      Traum aus Stein und Federn
    • 2001

      In Australien kennt jedes Kind diesen Hund: Red Dog. Sein Eigensinn und seine überaus große Reiselust haben ihn quer durch den fünften Kontinent geführt. In den acht Jahren seines erfüllten Hundelebens ist er weit herumgekommen und hat viele Freundschaften geschlossen, von denen noch heute so mancher stolz zu berichten weiß. Louis de Bernières, der von diesem sonderbaren Hund gehört hatte, fuhr zwei Mal nach Australien und machte sich auf die Spurensuche. Mit seinem neuen Buch setzt er Red Dog ein unvergleichliches Denkmal.

      Der rote Hund
    • 2000
    • 1999
    • 1999

      Ein wildbewegtes, phantastisches Panorama lateinamerikanischen Alltags - der Abschlußband von Louis de Bernières großer Lateinamerika-Trilogie. Nach dem Ende der Drogenkriege herrschen paradiesische Zustände in dem Andenstädtchen Cochadebajo de los Gatos, wohin sich eine kleine Schar von Flüchtlingen, unter der Führung von Dionisio Vivo und Professor Luis, zurückgezogen hat. Kardinal Guzman ruft unterdessen zu einem Feldzug für den Glauben auf, der sich schließlich auch Cochadebajo de los Gatos nähert.

      Das Kind des Kardinals
    • 1998

      Dionissio Vivo, ein junger lateinamerikanischer Philosophiedozent, will nicht verstehen, was die immer wieder vor seiner Haustür auftauchenden Leichen bedeuten sollen. Er träumt von einer menschlichen und gerechten Welt. Für seinen Freund Ramón dagegen, den womöglich einzigen ehrbaren Polizisten der Stadt, ist die Botschaft nur zu klar: Dionisio soll aufhören, seine Leserbriefe zu schreiben, in denen er die mörderische Schreckensherrschaft der Drogenbosse brandmarkt. Der örtliche Kokabaron schickt gleich mehrere Killer, um Dionisio zum Schweigen zu bringen, aber der scheint wie unter einem Zauber hinter dem Schutzwall seines Gerechtigkeitsgefühls und seiner starrköpfigen Anständigkeit zu leben. Nur erstreckt sich dieser Schutz nicht auf diejenigen, die er liebt. Und die Liebe ist es, die Dionisio verwundbar macht. Um Dionisios Kampf gegen die Drogenbarone ranken sich viele farbige Geschichten und in den Provinzstädtchen tut sich eine Welt auf, wo das Übernatürliche alltäglich ist, wo Einfallsreichtum und Zuneigung in einem Sumpf von Korruption sprießen, während der Drogenhandel die ganze Gesellschaft verunstaltet.

      Señor Vivo und die Kokabriefe
    • 1998

      Louis de Bernières´ brillanter Erstling handelt vom Leben, der Liebe und der Gewalt irgendwo in Lateinamerika. Es beginnt alles, als die hochmütige Doña Constanza aus einer Laune heraus anordnet, den Fluß, der den ganzen Ort mit Trinkwasser versorgt, umzuleiten, um ihren Swimmingpool vor der Austrocknung zu bewahren. Fintenreich und bauernschlau widersetzen sich die Dorfbewohner, angeführt von Don Emmanuel, dem unsinnigen Verlangen. 'Ein Roman voller Weisheit und Komik.' Washington Post

      Der zufällige Krieg des Don Emmanuel
    • 1996

      Auf der griechischen Insel Kephallonia im Ionischen Meer spielt diese Geschichte, eine Geschichte von Treue und Verrat, Leben, Tod und Liebe in den Zeiten des Zweiten Weltkriegs. Hauptfigur ist die schöne Palagia, die plötzlich zwischen zwei Männern steht: dem jungen Fischer Mandras, der sich den Partisanen anschließt, und dem Kommandeur der italienischen Besatzungstruppen Antonio Corelli, der die Frauen und die Musik inniger liebt, als den militärischen Drill.

      Corellis Mandoline