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Hadumod Bußmann

    5. Juni 1933

    Diese Autorin ist eine anerkannte deutsche Sprachwissenschaftlerin, die sich in ihrer späteren Karriere auf freies Schreiben und Publizistik konzentriert hat. Ihre Arbeiten erforschen die Wissenschaftsgeschichte aus weiblicher Perspektive und befassen sich mit Geschlechterunterschieden und Sprache. Vor ihrer Pensionierung lehrte sie als Professorin für Germanistik und Sprachwissenschaft und engagierte sich für die Förderung von Frauen in der Wissenschaft. Ihre aktuellen Tätigkeiten umfassen die Kuratoriumsarbeit für eine Stiftung zur Unterstützung von Wissenschaftlerinnen, was ihr anhaltendes Interesse an diesen Themen widerspiegelt.

    Prinzessin Dr. h.c. Therese von Bayern
    Stieftöchter der Alma Mater?
    Peinlich berührt
    Lexikon der Sprachwissenschaft
    Ich habe mich vor nichts im Leben gefürchtet
    Genus
    • Genus

      • 470 Seiten
      • 17 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Ein differenziertes Verständnis der Rollen und Aufgaben der Geschlechter ist zu einem drängenden Anliegen für Politik und Wirtschaft geworden. Zugleich haben sich die ursprünglich aus der > FrauenforschungGenus<(1995 als Kröners Taschenausgabe 492 erschienen), das um vier weitere kulturwissenschaftliche Disziplinen und die sozialwissenschaftliche Perspektive (mit den Fächern Recht, Politikwissenschaft und Soziologie) erweitert, neu überarbeitet und gründlich aktualisiert wurde.

      Genus
    • Therese von Bayern (1850 - 1925), die Tochter des Prinzregenten Luitpold, darf als eine der bemerkenswertesten Frauen der Moderne gelten: Statt Erwartungen zu erfüllen, die Familie und Hof an die Wittelsbacher-Prinzessin richteten, ging sie ihre eigenen Wege. Sie wurde Naturforscherin, Weltreisende, erwarb akademische Ehrengrade und gewann politische Einsichten, die der untergehenden Monarchie fremd waren. Hadumod Bußmann hat in jahrelanger Forschung viele unbekannte Quellen ausgewertet und die spannende Biographie einer außergewöhnlichen Frau geschrieben. In ihrer meisterlichen Darstellung wird eine Prinzessin lebendig, die nicht bereit war, ihre Gefühle und Geistesgaben gesellschaftlichen Konventionen zu opfern: Als sich zeigt, dass Therese ihre Liebe zu Otto von Bayern, dem Bruder von Ludwig II., infolge seiner heimtückischen Krankheit niemals würde leben können, schließt sie für sich dieses schmerzliche Kapitel ab. Sie wählt gegen massive Widerstände einen Weg, der sie als Naturwissenschaftlerin zu fremden Kulturen, in entlegene Weltgegenden und zu ganz unzeitgemäßen Erkenntnissen und Ehrungen führt.

      Ich habe mich vor nichts im Leben gefürchtet
    • Längst ein Standardwerk, liegt Hadumod Bußmanns Lexikon der Sprachwissenschaft nun in 4. Auflage vor: Klar strukturierte, gut verständliche Artikel orientieren über die wichtigsten Begriffe und Bereiche, Disziplinen und Richtungen der Sprachwissenschaft – von den traditionellen philologischen Ansätzen bis zu den jüngsten Forschungszweigen der Grammatiktheorie. Dabei werden auch (Nachbar-)Disziplinen wie Neurolinguistik, Psycholinguistik und Soziolinguistik, Rhetorik, Stilistik, Logik und Sprachphilosophie berücksichtigt sowie die wesentlichen Merkmale von rund 250 Sprachen und Sprachfamilien dargestellt. Ein sorgfältig durchdachtes Netz von Querverweisen führt rasch zur gesuchten Information in größeren Zusammenhängen; ausführliche, sachlich gegliederte Bibliographien weisen den Weg zu vertiefender Lektüre und wissenschaftlicher Beschäftigung. Inzwischen liegt das Handbuch auch in englischer, chinesischer und italienischer Bearbeitung vor. Für die 4., überarbeitete Auflage wurden die Texte gründlich durchgesehen und die Bibliographien durch neuere Forschungsliteratur aktualisiert.

      Lexikon der Sprachwissenschaft
    • Die Prinzessin und ihr "Kavalier"

      • 195 Seiten
      • 7 Lesestunden

      1888 bricht die Wittelsbacher Prinzessin Therese (18501925), Tochter des bayerischen Prinzregenten Luitpold, zu einer mehrmonatigen Reise in die brasilianischen Tropen auf. An der Seite der leidenschaftlichen Naturforscherin: der nüchterne Reisemarschall Maximilian Freiherr von Speidel (1856-1943), den der unerschrocken zielstrebige Unternehmungsgeist Thereses ein ums andere Mal überfordert. Das hier erstmals veröffentlichte Tagebuch Speidels und die zeitgleichen Briefe der Prinzessin nach München an ihren Vater vermitteln ein eindringliches Bild dieser außergewöhnlichen Reise und zeigen Therese von Bayern, eine der bemerkenswertesten Frauen der Moderne, aus bislang unbekanntem Blickwinkel.

      Die Prinzessin und ihr "Kavalier"