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Bernhard Schlink

    6. Juli 1944

    Bernhard Schlink (* 6. Juli 1944 in Großdornberg, heute Bielefeld) ist ein deutscher Jurist, ehemaliger Hochschullehrer und Schriftsteller. Sein Roman Der Vorleser wurde zu einem internationalen Bestseller.

    Bernhard Schlink
    Gedanken über das Schreiben
    Staatsrecht
    Vergangenheitsschuld und gegenwärtiges Recht
    Die Enkelin
    Die Enkelin : Roman
    Selb-Trilogie
    • 2023

      Martin, sechsundsiebzig, wird von einer ärztlichen Diagnose erschreckt: Ihm bleiben nur noch wenige Monate. Sein Leben und seine Liebe gehören seiner jungen Frau und seinem sechsjährigen Sohn. Was kann er noch für sie tun? Was kann er ihnen geben, was ihnen hinterlassen? Martin möchte alles richtig machen. Doch auch für das späte Leben gilt: Es steckt voller Überraschungen und Herausforderungen, denen er sich stellen muss.

      Das späte Leben
    • 2023

      Birgit ist zu Kaspar in den Westen geflohen, für die Liebe und die Freiheit. Erst nach ihrem Tod entdeckt er, welchen Preis sie dafür bezahlt hat. Er spürt ihrem Geheimnis nach, begegnet im Osten den Menschen, die für sie zählten, erlebt ihre Bedrückung und ihren Eigensinn. Seine Suche führt ihn zu einer völkischen Gemeinschaft auf dem Land – und zu einem jungen Mädchen, das in ihm den Großvater und in dem er die Enkelin sieht. Ihre Welten könnten nicht fremder sein. Er ringt um sie.

      Die Enkelin
    • 2021

      20. Juli

      Ein Zeitstück

      • 91 Seiten
      • 4 Lesestunden
      3,7(9)Abgeben

      "Ihr letzter Schultag fällt auf den 20. Juli. Am Vortag hat die Deutsche Aktion mit ihrem charismatischen jungen Führer bei der Landtagswahl 37 Prozent bekommen. Im Leistungskurs Geschichte entbrennt unter den Abiturienten und ihrem Lehrer eine hitzige Diskussion. Das Attentat auf Hitler kam am 20. Juli 1944 viel zu spät. Es hätte am 20. Juli 1931 begangen werden müssen. Was ist daraus zu lernen? Zuwarten oder eingreifen? Saubere Hände behalten oder schmutzige riskieren?"

      20. Juli
    • 2021

      Birgit ist zu Kaspar in den Westen geflohen, für die Liebe und die Freiheit. Erst nach ihrem Tod entdeckt er, welchen Preis sie dafür bezahlt hat. Er spürt ihrem Geheimnis nach, begegnet im Osten den Menschen, die für sie zählten, erlebt ihre Bedrückung und ihren Eigensinn. Seine Suche führt ihn zu einer völkischen Gemeinschaft auf dem Land – und zu einem jungen Mädchen, das in ihm den Großvater und in dem er die Enkelin sieht. Ihre Welten könnten nicht fremder sein. Er ringt um sie.

      Die Enkelin : Roman
    • 2020

      Geschichten über Abschiede, die bedrücken, und Abschiede, die befreien, über das Gelingen und Scheitern der Liebe, über Vertrauen und Verrat, über bedrohliche und bewältigte Erinnerungen und darüber, dass im falschen Leben oft das richtige liegen kann und im richtigen das falsche. Geschichten von Menschen in verschiedenen Lebensphasen, ihren Ängsten, Verstrickungen und Hoffnungen. »Liebe und mache, was du willst« ist vielleicht kein Rezept für ein gutes Ende, aber eine Antwort, wenn andere Antworten versagen.

      Abschiedsfarben : Geschichten
    • 2018
      3,8(2061)Abgeben

      Ein Dorf in Pommern am Ende des 19. Jahrhunderts. Olga ist Waise, Herbert der Sohn des Gutsherrn. Sie verlieben sich und bleiben gegen den Widerstand seiner Eltern ein Paar, das immer wieder zueinander findet, auch als Olga Lehrerin wird und er zu Abenteuern nach Afrika, Amerika und Russland reist. Vom Kampf gegen die Herero zurückgekehrt, voller Träume von kolonialer Macht und Größe, will er für Deutschland die Arktis erobern. Seine Expedition scheitert, und die Bemühungen zu seiner Rettung enden, als der Erste Weltkrieg ausbricht. Olga sieht ihn nicht wieder und bleibt ihm doch auf ihre eigene Weise verbunden. Erzählt wird die Geschichte einer starken, klugen Frau, die miterleben muss, wie nicht nur ihr Geliebter, sondern ein ganzes Volk den Bezug zur Realität verliert. Es wird die Frage ihres Lebens: Warum denken die Deutschen zu groß? Wieder und wieder?

      Olga
    • 2015

      Wie leben wir mit der Geschichte? Brauchen wir eine Kultur des Erinnerns? Wie weit geht unsere Verantwortung, und wie weit reicht unsere Solidarität? Wie verändert sich das Recht, und wohin entwickelt sich die Rechtsprechung? Können wir Christen bleiben, wenn uns der Glaube verlorengeht? Ausgehend von vertrauten Begriffen, alltäglichen Erfahrungen und gesellschaftlichen und politischen Konflikten erkundet Bernhard Schlink erzählerisch anschaulich komplexe Themen von bleibender Aktualität.

      Erkundungen zu Geschichte, Moral, Recht und Glauben
    • 2015

      Die Frau auf der Treppe : Roman

      • 244 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,7(85)Abgeben

      Das berühmte Bild einer Frau, lange verschollen, taucht plötzlich wieder auf. Überraschend für die Kunstwelt, aber auch für die drei Männer, die diese Frau einst liebten – und sich von ihr betrogen fühlen. In einer Bucht an der australischen Küste kommt es zu einem Wiedersehen: Die Männer wollen wiederhaben, was ihnen vermeintlich zusteht. Nur einer ergreift die Chance, der Frau neu zu begegnen, auch wenn ihnen nicht mehr viel Zeit bleibt.

      Die Frau auf der Treppe : Roman
    • 2014

      Erinnern und Vergessen

      Wieviel Freiheit haben wir im Umgang mit der Vergangenheit?

      • 52 Seiten
      • 2 Lesestunden

      „Wieviel Freiheit haben wir im Umgang mit unserer Vergangenheit ?“ Dieser Frage, die Bernhard Schlink als Untertitel seines Vortrags stellte, geht er sehr differenzierend nach und entwickelt seine Stellungnahme dazu aus unterschiedlichsten Blickwinkeln. Wieweit dürfen individuelle Verdrängungs-, Befreiungsprozesse des Erinnerns gehen ? Schlink wägt dies ab gegen die moralische Verpflichtung der Gesellschaft zum kollektiven Erinnern, sind doch alle mit anderen Personen und damit mit der Gesellschaft insgesamt verbunden. Ist da „die Befreiung vom Ich“ möglich, tolerierbar ?

      Erinnern und Vergessen