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Fay Weldon

    22. September 1931 – 4. Januar 2023

    Fay Weldon ist eine englische Autorin, Essayistin und Dramatikerin, deren Werk mit dem Feminismus in Verbindung gebracht wird. In ihrer Fiktion porträtiert Weldon typischerweise zeitgenössische Frauen, die sich in unterdrückenden Situationen gefangen wiederfinden, die oft aus der patriarchalen Struktur der britischen Gesellschaft resultieren. Ihre Schriften sezieren scharf gesellschaftliche Normen und erforschen das Innenleben von Charakteren, die in restriktiven Umgebungen nach Handlungsfähigkeit und Freiheit streben. Mit scharfer Intelligenz und einem satirischen Blick deckt Weldon die Heuchelei und Ungerechtigkeit auf, mit der Frauen konfrontiert sind.

    Fay Weldon
    Kein Wunder, dass Harry sündigte
    Teufels Weib
    Beste Feindinnen
    Lebensregeln. Roman
    Herzenswünsche
    Oben bei den Männern
    • 2018

      Mit ihren «Briefen an Alice» schreibt Fay Weldon aufs amüsanteste Virginia Woolfs «Ein Zimmer für sich allein» fort: Wie halten es begabte Frauen heute mit der Literatur? Tante Fay – etablierte Schriftstellerin und gerade in Australien auf Tournee – berät brieflich ihre Nichte – Punk-Mädchen, mürrische Literaturstudentin und Möchtegern-Autorin. Die Tante rät dem unzivilisierten Gör zum Lesen der Klassiker (vor allem: Jane Austen) und vom dilettantischen Schreiben ab. Doch der Schnellkurs wirkt anders als geplant: Alice plumpst durchs Examen – und zimmert ein Romänchen, das erfolgreicher wird als sämtliche Werke der Profi-Tante zusammen. Nutznießer der mißlungenen Belehrung sind Fay Weldons Leser: sie hören Bemerkenswertes über den Unterschied zwischen Literatur und Autobiographie und über die Bedingungen, unter denen Frauen seit je schrieben.

      Briefe an Alice
    • 2011

      Im Jahr 2013 leidet das Land unter einer Wirtschaftskrise, doch die achtzigjährige Frances hat es gut. Statt den Steuereintreibern zu öffnen, berichtet sie von der Nationalen Einheitsregierung und rechnet mit ihrem Leben und den Männern in ihrem Umfeld ab.

      Geben und Nehmen. Roman
    • 2011

      2013, das ganze Land leidet unter einer Wirtschaftskrise. Bis auf die achtzigjährige Frances: Ihr geht es gut. Anstatt den Steuereintreibern die Tür zu öffnen, erzählt sie uns lieber von der Nationalen Einheitsregierung, die Essen und Strom rationiert, und ist bald nicht mehr zu halten. Sie rechnet ab – mit vielem, aber vor allem mit den Männern in ihrem Leben ...

      Geben und Nehmen
    • 2010

      Nackt lesen macht Laune. Für diese außergewöhnliche Sammlung erotischer Geschichten haben zwanzig bekannte britische Autorinnen alle Hüllen fallengelassen und beweisen, frau kann über Sex schreiben – und zwar humorvoll, unverkrampft und herrlich unterhaltsam. Das Ergebnis: zwanzig ganz besondere Gutenachtgeschichten für Erwachsene. Schlüpfen Sie unter die Laken – süße Träume sind garantiert! «Unverkrampft sexy.» (Glamour)

      Gute Nacktgeschichten
    • 2010

      Als Phoebe Fox beim Friseur die Anzeige sieht, steht für sie fest: Weihnachten wird sie in dem vornehmen 'Castle Spa' verbringen, ganz ohne Familie. Die Frauen, auf die sie dort trifft, könnten verschiedener kaum sein. Eine Richterin, eine Verschwörungstheoretikerin, die Exfrau eines Pfarrers, eine Kosmetikerin und eine Psychoanalytikerin: Durch das extreme Wetter von der Außenwelt abgeschnitten, erzählen sie der Schriftstellerin am Whirlpool ihr Leben. Ihre bissig-ironischen Geschichten handeln von Triumph und Niederlage, von Eifersucht, sexuellen Eskapaden und Intrigen, ja sogar von Totschlag.

      Spa-Geflüster
    • 2009

      Vor Schneewittchen wird gewarnt! Alle haben ihr abgeraten, den Witwer Gavin zu heiraten. Er ist zu alt für dich, sagt die eine. Er will bloß dein Haus, sagt die andere. Und seine Kinder werden dir das Leben schwer machen, warnt die dritte. Aber als die Hormone zu brodeln beginnen, gibt es kein Halten für Sappho. »Er ist der Mann meines Lebens«, denkt sie und lässt ihre Sekretärin einen Termin beim Standesamt machen. »Mit seinen Kindern komme ich bestens aus.« Sie gibt sich die größte Mühe, besser als jede »richtige« Mutter zu sein, aber von den Kindern wird sie vom ersten Tag an wie das Au-pair- Mädchen behandelt, das sie früher war. Und eines Tages steht Sappho bei ihrer eigenen Mutter, einer Psychoanalytikerin, vor der Tür und drückt ihr ein chaotisches Manuskript in die Hand. »Das sind meine Tagebücher«, sagt sie. »Aber bitte nicht lesen!«

      Tagebuch einer Stiefmutter
    • 2007

      Die Moral der Frauen

      • 316 Seiten
      • 12 Lesestunden
      3,2(514)Abgeben

      Ein Dienstboten-Roman im neuen Look: Subversiv und sarkastisch Großmutter Frances, die Erzählerin, betrachtet mit unbestechlich-ironischem Blick den Alltag ihrer geliebten Enkelin Hattie. Hattie - beruflich auf Erfolgskurs in einer Literaturagentur und in »eheähnlicher Gemeinschaft« mit Martyn lebend - hadert mit dem Monster Häuslichkeit, nachdem Baby Kitty geboren wurde. Rettung verspricht, so scheint es, ein perfekt organisiertes und kosmobiles Au-pair. Doch auch Au-pairs sind keine Engel, selbst wenn es so scheint. Sie haben Lebenspläne und - wenn sie unter den entsprechenden Bedingungen aufwuchsen, nicht nur eine harte Schule hinter sich -, sondern auch wenig Skrupel. Fay Weldon, die Grande Dame schwarzer Komödien, entwirft hier mit lockerer Hand und frechem Mundwerk das Portrait einer vermeintlich aufgeklärten, dafür in Ehrgeiz, Lügen, und Selbstbetrug gefangenen Generation. Ein süffisanter Roman über die (nicht nur) weibliche Misere in der Mitte unserer Gesellschaft - zwischen Mutterglück und Ehrgeizfalle. Ein denkwürdiges Spektakel: respektlos und augenzwinkernd.

      Die Moral der Frauen
    • 2002

      Jünger, dünner, schöner - Grace kann nicht anders als sie zu hassen, die glamouröse Rivalin, die ihr ihren Mann Barley ausgespannt hat. Sie sinnt auf Rache, vorerst erfolglos. Doch dann wendet sich das Blatt, und Baulöwe Barley muss feststellen, dass nicht alles Gold ist, was glänzt: Hätte er zum Beispiel geahnt, dass seine Geliebte für ein Bulgari- Collier buchstäblich über Leichen geht, wäre er wohl bei seiner Frau geblieben. „Ein herrlich verrückter Roman über Grace und die wundersamen Wege der Liebe.“ Für Sie „Die böse Fay versteht es wunderbar, zu entzaubern.“ Diva „Der beste Reklame-Roman der Welt.“

      Die Bulgari-Connection
    • 2001

      Miss Felicitys kleine Geheimnisse

      • 414 Seiten
      • 15 Lesestunden
      3,3(227)Abgeben

      Nichts wirkt belebender auf eingeschlafene Freundschaften, Familienbande und die Mitmenschlichkeit als eine vermögende Verwandte, Freundin oder Nachbarin, die ins Altersheim geht.

      Miss Felicitys kleine Geheimnisse