»Ich habe nach Jahrzehnten endlich zu mir und meinem Körper gefunden – und zum besten Sex meines Lebens.« »Ich will noch einmal wirklich guten Sex haben«, sagt eine Frau in der Mitte ihres Lebens. Und beginnt sich zu erinnern: Sex gab es reichlich, nur den richtigen nicht – obwohl sie ihn bei vielen suchte, zu vielen. Und sie fragt sich: Warum habe ich mir das angetan? Warum hat es fast nie gepasst? Wonach habe ich gesucht? Die Autorin bleibt namenlos, um schonungslos sein zu können – mit sich selbst und mit anderen.
Anonyma Reihenfolge der Bücher







- 2023
- 2021
In diesem eindrucksvollen Buch reflektiert eine Frau in der Lebensmitte über ihre sexuellen Erfahrungen und das Streben nach dem richtigen Gefühl. Sie hinterfragt ihre Suche nach Erfüllung und entdeckt schließlich die Befreiung durch Selbstakzeptanz und das Verständnis für ihren Körper. Ein bewegendes Werk über Begehren und Enttäuschung.
- 2020
Mutterliebe
Meine Kindheit unter Pädophilen, das große Vergessen und meine Heilung
- 2014
Bee ist eine junge, hübsche Frau mit türkisblauen Augen, die auf der Flucht vor ihrem ehemaligen Herrn ist. Sie wird von seinen Subs gejagt und sehnt sich nach Frieden und einer neuen Zukunft. Trotz ihrer Stärke hat sie Angst, Vertrauen und Liebe zuzulassen. Kann ein Fremder ihr helfen, ihre Vergangenheit zu bewältigen?
- 2014
Endstation Demenz-WG?
Zwei Jahre als Pflegehelferin
Tatsachenbericht aus einer Demenz-WG An- und Einsichten einer Pflegehelferin Der Pflegenotstand aus anderer Perspektive Statt Hartz IV in die Pflege. Diesen Weg nahm die Autorin dieses Buches. Ohne Vorbereitung kam sie in eine Welt, in der Menschenwürde wenig galt, in der Pflegekräfte verschlissen und Pflegebedürftige ruhig gestellt werden. Sie erlebte Gewalt, Vernachlässigung, Mobbing und Gleichgültigkeit. Zwei Jahre arbeitete die Autorin, alleinerziehende Mutter von zwei Kindern, in einer Demenz-WG. Sie wurde Erfüllungsgehilfin in einem rigiden System: unfreiwillig, verzweifelt und hilflos. Die Autorin ist keine Pflege-Expertin, keine examinierte Fachkraft, sondern nur eine Pflegehelferin, die nachlässig vermittelt und rücksichtslos ausgebeutet wurde. Sie klagt nicht an, sie berichtet lediglich, was ihr widerfahren ist. Ein weiteres Plädoyer für eine andere Art der Pflege in Deutschland. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
- 2013
Apothekerland Was Kunden endlich wissen sollten! In Deutschland gibt es auffallend viele Apotheken. Wären diese nicht lukrativ, so gäbe es sie nicht. Einige Apotheker verdienen mehr als Ärzte - immer noch. Das Personal, PTA und PKA, sind in den untersten Lohngruppen bundesweit, meist schlecht behandelt und gehen alle als Rentner in die Altersarmut. Inzwischen gibt es Personalmangel in diesen Berufen und auch das Niveau läßt deutlich nach. Aber kein Grund die Tarife zu erhöhen! Dass Apotheker noch ganz weit oben im Ansehen stehen bei Befragungen, ist nicht erstaunlich. Wer weiß denn schon, was wirklich abläuft? X. Anonyma lebt in Berlin. Und hat in diversen Apotheken in Berlin und im Bundesgebiet gearbeitet.
- 2013
Plötzlich ein Sorgenkind
- 235 Seiten
- 9 Lesestunden
Macht der moderne, karriereorientierte Lebensstil unsere Kinder krank? Die Grundschülerin Lenja ist tief unglücklich. Offiziell leidet sie an einem Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom, kurz ADS. Aber eigentlich hat Lenja nie an etwas gelitten – bis sie in die Schule kam. Bis dahin war sie ein fröhliches, selbstbewusstes und neugieriges Mädchen, das mit fünf Jahren eingeschult wurde, weil es sich in der Kita langweilte. Die Schulprobleme und die ebenso unerwartete wie niederschmetternde Diagnose werden nicht nur für die Betroffene selbst zur Herausforderung, sie stellen die gesamte Familie vor eine Zerreißprobe. Der Erfahrungsbericht von Lenjas Mutter ist eine schonungslose, manchmal auch humorvolle Auseinandersetzung mit einer Modediagnose, hilfloser Pädagogik, der riesigen Helferbranche, die sich rund um die Schulprobleme von Kindern etabliert hat, und nicht zuletzt dem Lebensstil, den wir Kindern heute zumuten. Und es ist eine Geschichte mit Happy End.
- 2012
Die Gedankenzwänge begannen schon in der Kindheit immerzu in ihrem Kopf zu kreisen. In der Pubertät kam der Waschzwang hinzu, außerdem die dauernde zwanghafte Vorstellung, sich oder anderen etwas antun zu können, verrückt, gefährlich und unberechenbar zu sein. Bis die Diagnose „Zwang“ endlich gestellt war, hatte Anonyma schon einen weiten, schweren Weg hinter sich, nicht ahnend, wie viele Betroffene unter der gleichen Krankheit leiden. Denn über Zwänge wird nicht gern geredet, sie sind nach wie vor ein Tabu. Viele Zwangserkrankte leiden still, versuchen, ihr Problem vor ihren Mitmenschen zu verbergen und wissen nicht, wo sie sich Hilfe suchen können. Anonyma wollte sich ihrem Zwang nicht ergeben. Sie suchte und fand Wege und Mittel, ein Leben zu meistern, das ihr in den schlimmsten Zeiten nicht mehr lebenswert erschien. In diesem Buch beschreibt sie ihren täglichen Kampf mit dem Zwang, unterschiedliche Therapiemöglichkeiten und Selbsthilfemethoden, aber auch ihren Umgang mit sich und ihrer Umwelt.
- 2010
- 2005
Eine Frau in Berlin
- 282 Seiten
- 10 Lesestunden
Eine namenlose Frau erzählt von den letzten Tagen des Krieges im Frühjahr 1945 und dem Einmarsch der Roten Armee in Berlin: Schonungslos offen und mit einem feinsinnigen Gespür für diese geschichtsträchtige, beispiellose Zeit berichtet die vielleicht 30-Jährige von Hunger, Ekel und Angst. Und von plündernden Soldaten, die sie - und unzählige andere Frauen - mit roher Gewalt vergewaltigen. Doch statt Selbstmitleid oder Hass wächst in der jungen Frau ein unerschütterlicher Überlebenswille heran.