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Stefanie Zweig

    19. September 1932 – 25. April 2014

    Stefanie Zweig ist vor allem für ihren autobiografischen Roman „Nirgendwo in Afrika“ bekannt, der von ihrem frühen Leben in Kenia inspiriert ist. Ihre jüdische Familie floh vor Nazi-Deutschland nach Afrika, wo sie vom städtischen Leben in Breslau auf eine Farm in Kenia umsiedelte. Ihre Jugendjahre in Deutschland schilderte sie in einem weiteren autobiografischen Roman. Zweigs Werk thematisiert Identität, Exil und die Suche nach Heimat, wobei ihr Stil eindringlich und einfühlsam menschliche Schicksale erforscht. Obwohl sie in deutschsprachigen Ländern eine Bestsellerautorin ist, ist sie in der englischsprachigen Welt hauptsächlich durch ihren berühmtesten Roman bekannt.

    Stefanie Zweig
    Reader's Digest Auswahlbücher. Schrecken der Tiefe. Ein Mundvoll Erde. Schwarze Geschäfte. Verhängnisvolle Ferien
    Der Traum vom Paradies
    Die Kinder der Rothschildallee
    Neubeginn in der Rothschildallee
    Nirgendwo war Heimat
    Heimkehr in die Rothschildallee
    • 2012

      Nirgendwo war Heimat

      • 367 Seiten
      • 13 Lesestunden
      4,3(15)Abgeben

      Eine Familiengeschichte in dunkler Zeit »Wir stehen dauernd zwischen Entsetzen und Angst«, schreibt Walter Zweig 1937 an seinen Vater, als er von seiner endgültigen Löschung aus der Anwaltsliste erfährt. Ihm und seiner Familie bleiben nur die Flucht vor den Nazis und die Auswanderung nach Kenia. Der Abschied und die Zerstörung aller Hoffnung reißen tiefe Wunden. Dennoch wird die Zeit in Afrika für seine Tochter Stefanie mit die glücklichste in ihrem Leben. Raffiniert montiert Stefanie Zweig Briefe von verschiedenen Absendern und erzählt eindrucksvoll die Geschichte ihrer Kindheit und Jugend. Atmosphärisch dicht verwebt sie Zeitgeschichte mit den prägenden Erlebnissen in Afrika und dem Schicksal ihrer Familie

      Nirgendwo war Heimat
    • 2011

      Kann Deutschland wieder Heimat sein? »Mit den Kindern kehrt auch die Hoffnung zurück«, sagt Betsy Sternberg, als sie 1948 wieder in die alte Wohnung in der Rothschildallee zieht. Die Bombenschäden sind behoben, der Kirschbaum im Hinterhof ist noch da, die Vögel zwitschern, doch für die Überlebenden der Familie Sternberg gibt es kein Zurück in ihr altes Leben. Zukunft, Heimat, Sicherheit sind für sie Worte ohne Bedeutung. Dennoch wagen sie einen Neuanfang.

      Neubeginn in der Rothschildallee
    • 2010

      Was hält Menschen am Leben, die alles verloren haben? Gibt es für sie eine Heimkehr in ihr Leben vor dem Schrecken? Stefanie Zweig erzählt die Geschichte der Frankfurter Familie Sternberg von 1941 bis 1948. Mit großer Menschlichkeit und eindrucksstarken Bildern schildert sie nicht nur, wie es jenen Mitgliedern der Familie erging, die den Mördern entkommen konnten und nun in der ganzen Welt verstreut sind. Der Roman ist auch eine Hommage an die Frauen Deutschlands, die in den Ruinen vor den Trümmern des Lebens standen und doch nicht aufgaben.

      Heimkehr in die Rothschildallee
    • 2009

      Pes hledá člověka

      • 199 Seiten
      • 7 Lesestunden
      4,2(19)Abgeben

      Strastiplné putování fenky Rezky za svým pánem. Příběh pro čtenáře od 10 let. Rezka je krásná fenka irského setra. Miluje běh, plavání, máslové sušenky a všechny lidi. I když těch, co si její lásku ani trochu nezaslouží, potká Rezka v prvních třech letech svého života víc než dost. Ne všichni si totiž uvědomují, že pes není ani hračka, ani módní doplněk, ale živá bytost. A tak se Rezka postupně ocitá v právnické kanceláři, v podchodu metra, v turecké čtvrti a dokonce i na jevišti divadla. Fenčina důvěra a přívětivost je natolik neotřesitelná, že občas způsobuje malé zázraky. I v nejotrlejších srdcích někdy probudí jiskřičku soucitu a těm, kteří ji mají rádi vnáší do života štěstí a radost.

      Pes hledá člověka
    • 2009

      Die Kinder der Rothschildallee

      • 377 Seiten
      • 14 Lesestunden
      4,1(65)Abgeben

      Deutsche Autorin (1932-2014). - Fortsetzung von "Das Haus in der Rothschildallee": Das Schicksal der jüdischen Familie Sternberg aus Frankfurt wird in den Jahren 1926-1937 vom aufkommenden Nationalsozialismus geprägt. Hass, Diskriminierung und Exil bestimmen zunehmend ihr Leben

      Die Kinder der Rothschildallee
    • 2007

      Frankfurt um 1900: Der Tuchhändler Johann Isidor Sternberg und seine Familie ziehen in das Haus in der Rothschildallee 9 ein. Seine Frau Betsy erwartet ihr zweites Kind, während der Druck auf ihren Sohn Otto wächst, die Erwartungen seines Vaters zu erfüllen. 1914, während eines Aufenthalts in Baden-Baden, wird der österreichische Thronfolger Franz Ferdinand ermordet, und die Familie kehrt hastig nach Frankfurt zurück. Am 1. August bricht der Krieg aus, und viele glauben, er werde bis Weihnachten vorbei sein. Johann Isidor Sternberg ist von Emotionen überwältigt, als er von der „Balkonrede“ des Kaisers erfährt: „Das ist der Tag, auf den wir immer gewartet haben. Endlich ruft das Vaterland seine jüdischen Söhne.“ Stefanie Zweig beschreibt eindrucksvoll das Leben der Menschen in dieser Zeit, ihre Ängste und Sorgen. Die Stärke der Frauen in Krisenzeiten wird ebenso beleuchtet wie die Enttäuschung eines Mannes, der für ein Vaterland kämpfte, das ihn nie als gleichwertig ansah, und der sich schließlich wieder seinen jüdischen Wurzeln zuwendet. Mit lebendigen Bildern gelingt es Zweig, die Tragik der Zeit durch Wärme und Humor zu einem fesselnden Leseerlebnis zu machen.

      Das Haus in der Rothschildallee
    • 2006

      Nirgendwo in Afrika: Wie alles begann Hoffnung und Angst bewegen den Vater auf der Flucht vor den Nazis 1938 von Leobschütz in Oberschlesien nach Ol' Joro Orok im Hochland Kenias; falsche Vorstellungen von einem neuen Leben begleiten seine Frau Jettel auf der Reise nach Hamburg, wo sie mit ihrer Tochter Regina das Schiff nach Afrika nimmt. Auf der Weiterfahrt von Mombasa nach Nairobi kommt es für Regina zur entscheidenen Begegnung mit Afrika. Ein Stück Zeitgeschichte, erlebt von Menschen, die ihre Heimat liebten und nicht zu Hause bleiben durften. Die Schicksalspunkte im Leben der Familie Redlich sind durch Zugfahrten markiert, die der Autorin zum stilistischen Mittel dieses Romans werden. Mit feinen Wahrnehmungen und einer berührenden Vertrautheit gelingt ihr ein zeithistorisch bedeutendes Werk.

      Nur die Liebe bleibt
    • 2005