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Oliver Sacks

    9. Juli 1933 – 30. August 2015

    Oliver Wolf Sacks CBE (* 9. Juli 1933 in London; † 30. August 2015 in New York City) war ein britischer Neurologe und Schriftsteller. Er wurde bekannt insbesondere durch seine populärwissenschaftlichen Bücher, in denen er komplexe Krankheitsbilder anhand von Fallbeispielen in zwanglos-anekdotischem Stil allgemeinverständlich beschrieb. Die mit mehreren Oscar- und Golden-Globe-Nominierungen ausgezeichnete filmische Adaption seines ersten großen Werkes von zusammenhängenden Fallgeschichten Zeit des Erwachens (erschienen 1973, verfilmt 1990 mit Robin Williams und Robert De Niro) machte seine Werke auch international einem breiteren Publikum bekannt.

    Oliver Sacks
    Awakenings
    Alles an seinem Platz
    Eine Anthropologin auf dem Mars
    Die feine New Yorker Farngesellschaft
    On the Move
    Dankbarkeit
    • 2019

      Alles an seinem Platz

      Erste Lieben und letzte Fälle

      4,1(11)Abgeben

      Der Neurologe Oliver Sacks ist durch seine Fallgeschichten weltberühmt geworden. Er hat eine neue Form des Verständnisses für seine Patienten entwickelt, indem er deren Eigenheiten nicht als Defekte oder Behinderung abtat, sondern sie in ihrer Besonderheit wahrnahm und beschrieb. Als Sacks 2015 starb, hinterließ er eine Fülle von Aufzeichnungen: Sacks schreibt über Depressionen und Psychosen, über das Tourette-Syndrom und Demenzerkrankungen, Träume und Halluzinationen. Und er gibt Einblicke in seine persönliche Welt, indem er sein Faible für Farngewächse und Gingkobäume beschreibt und von seinem meistgeliebten Sport erzählt: dem ausgiebigen Schwimmen in Seen und Flüssen. Das höchst lesenswerte Vermächtnis eines Autors von Weltrang. x

      Alles an seinem Platz
    • 2017

      Der Strom des Bewusstseins

      Über Kreativität und Gehirn

      4,0(4562)Abgeben

      Hat ein Regenwurm Empfindungen? Wie viele Nervenzellen hat eine Qualle, und wozu dienen sie ihr? Was kann man aus der Beobachtung von Menschen lernen, die an Migräne leiden? Und was passiert in unserem Gehirn, wenn wir uns falsch erinnern? Diese und viele andere Fragen behandelt Oliver Sacks in seinem neuen Buch. Der New Yorker Neurologe ist durch seine Fallgeschichten weltberühmt geworden. Voller Empathie und mit großer Fachkenntnis hat er immer wieder Menschen porträtiert, deren Leben durch eine schwere Krankheit oder Behinderung geprägt wurde – und hat seinen Lesern gezeigt, welche Chancen die Abweichungen vom sogenannten Normalen bieten und welche positiven Besonderheiten die betroffenen Menschen auszeichnen. Als er im Sommer 2015 starb, war gerade seine Autobiographie On the Move erschienen - und wurde weltweit zum Bestseller. Fast bis zum ketzten Tag hat er noch an einem Band mit neuen Studien und Fallgeschichten gearbeitet, die von den kreativen Potentialen des menschlichen Gehirns zeugen. Wie entsteht Bewusstsein? Wie funktionieren Gedächtnis und Erinnerung? Dieser Band, den Oliver Sacks' engste Mitarbeiter nun druckfertig gemacht haben, liest sich wie eine Art Vermächtnis des großartigen Autors und Menschenkenners.

      Der Strom des Bewusstseins
    • 2015

      Oliver Sacks war der berühmteste Neurologe der Welt. Mit seinen Fallgeschichten hat er uns einen neuen Blick auf Krankheiten und Abweichungen gelehrt: was bei einem Patienten auf den ersten Blick als Störung erscheint, ermöglicht oft besondere Fähigkeiten der Wahrnehmung. Mit diesem Buch hat Sacks eine von fesselnder Energie getriebene Autobiographie vorgelegt. Ehrlich und anrührend beschreibt er die wichtigsten Stationen seines Lebens – das enge Großbritannien der Nachkriegszeit, das anarchische Kalifornien der frühen Sechziger, schließlich das ewig pulsierende New York. Ob er in der Forschung tätig ist oder in der klinischen Praxis, konstant bleiben die Begeisterung für die Arbeit mit den Patienten und das Schreiben darüber. Gerühmt für seine feinsinnigen Fallgeschichten, analysiert Sacks hier seinen eigenen Fall: Er erzählt von erfüllter und unerfüllter Liebe, der Beziehung zu seiner jüdischen Medizinerfamilie, zeitweiliger Drogensucht und exzessivem Bodybuilding, und von unbändigen Glücksgefühlen auf den Road Trips durch die Weiten Nordamerikas. Die Lebensbilanz eines außergewöhnlichen Mediziners - und das Meisterwerk eines großartigen Erzählers.

      On the Move
    • 2015

      Oliver Sacks hat mit seinen neurologischen Fallgeschichten Millionen Leser weltweit erreicht und ihr Denken verändert: Was auf den ersten Blick als krank oder abweichend erscheint, ermöglicht oft besondere Fähigkeiten der Wahrnehmung und des Fühlens. Und das sogenannte Normale ist meist fragwürdiger, als wir es gern wahrhaben wollen. Am 30. August 2015 starb Oliver Sacks in New York. In seinen letzten Lebensmonaten hat er eine Reihe von Aufsätzen geschrieben und veröffentlicht, in denen er über das Altern, über seine Krankheit, über den nahenden Tod nachdenkt - und in denen er seine Dankbarkeit ausdrückt für alles, was er in 82 Jahren erleben durfte. Es sind anrührende, meditative Texte über die grundlegenden Fragen von Leben und Tod, Glauben und Wissen. Auch über seine jüdische Herkunft und sein Verhältnis zur Religion legt Oliver Sacks Zeugnis ab. Und er beschreibt, warum die exakten Naturwissenschaften, vor allem das Periodensystem der chemischen Elemente, ihn zeitlebens fasziniert und begeistert haben. Illustriert mit Fotos von Oliver Sacks' Lebensgefährten Bill Hayes.

      Dankbarkeit
    • 2013

      Drachen, Doppelgänger und Dämonen

      Über Menschen mit Halluzinationen

      4,0(372)Abgeben

      Was geschieht in unserem Kopf, wenn wir – ohne es zu wollen – phantastische Geschichten wahrnehmen oder Muster und Gestalten sehen? Wodurch unterscheiden sich solche Halluzinationen von realen Erfahrungen oder von Träumen? Oliver Sacks beschreibt lauter seltsame, anrührende, rätselhafte und verstörende Fälle, ohne dass er das Abweichende negativ bewertet. Sein Buch ist eine abenteuerliche Reise durch die Bilderwerkstatt unseres Gehirns und ein neuerlicher Beweis seiner großen Erzählkunst. «Oliver Sacks zu lesen ist, als würde man auf einer dünnen Eisfläche über die Untiefen des menschlichen Bewusstseins dahingleiten. Und wer genau hinschaut, erkennt darunter ein Stück seiner selbst.» Gehirn und Geist «Oliver Sacks beweist, dass die Medizin sowohl eine Kunst als auch eine Wissenschaft ist.» Siri Hustvedt

      Drachen, Doppelgänger und Dämonen
    • 2011

      Das innere Auge

      • 281 Seiten
      • 10 Lesestunden
      3,9(237)Abgeben

      Ich wuchs in einem Haushalt voller Ärzte auf – mein Vater und meine Brüder waren Allgemeinärzte, meine Mutter Chirurgin. Die Gespräche am Tisch drehten sich oft um medizinische Themen, doch es ging nie nur um ‹Fälle›. Patienten wurden nicht nur als Beispiele für Erkrankungen erwähnt, sondern ihre Geschichten wurden zu Biographien über Menschen, die auf Krankheit, Stress oder Unglück reagierten. So wurde es vielleicht unvermeidlich, dass ich Arzt und Geschichtenerzähler wurde. Als ich 1970 begann, Fallgeschichten zu veröffentlichen, erhielt ich Briefe von Menschen, die ihre Erfahrungen mit neurologischen Erkrankungen teilen wollten. Diese Korrespondenz wurde zu einer Erweiterung meiner Praxis. Die Menschen, die ich in diesem Buch beschreibe, sind sowohl Patienten als auch Leser meiner Geschichten. Ich bin ihnen dankbar, dass sie bereit waren, ihre Erfahrungen mitzuteilen, denn sie erweitern unsere Vorstellung von Gesundheit. Es wird sichtbar, was oft hinter Gesundheit verborgen bleibt: die komplexen Funktionen des Gehirns und die erstaunliche Fähigkeit, sich an neurologische Probleme anzupassen und sie zu überwinden. Zudem zeigt sich der Mut und die innere Stärke, die Betroffene mobilisieren können.

      Das innere Auge
    • 2008

      Hainer Kober, geboren 1942, lebt in Soltau. Er hat u. a. Werke von Stephen Hawking, Steven Pinker, Jonathan Littell, Georges Simenon und Oliver Sacks übersetzt.  Oliver Sacks, geboren 1933 in London, war Professor für Neurologie und Psychiatrie an der Columbia University. Er wurde durch die Publikation seiner Fallgeschichten weltberühmt. Nach seinen Büchern wurden mehrere Filme gedreht, darunter «Zeit des Erwachens» (1990) mit Robert de Niro und Robin Williams. Oliver Sacks starb am 30. August 2015 in New York City. Bei Rowohlt erschienen unter anderem seine Bücher «Awakenings – Zeit des Erwachens», «Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte», «Der Tag, an dem mein Bein fortging», «Der einarmige Pianist» und «Drachen, Doppelgänger und Dämonen». 2015 veröffentlichte er seine Autobiographie «On the Move».

      Der einarmige Pianist
    • 2006

      Seit Oliver Sacks als Kind im Fossiliengarten des Londoner Natural History Museum riesige Schachtelhalme bestaunte, ist er ein großer Liebhaber von Farnen aller Art. In den frühen Neunzigerjahren entdeckt er bei einem Spaziergang in New York einen Aushang, auf dem ein Treffen der Amerikanischen Farngesellschaft angekündigt wird. Neugierig geworden, nimmt Sacks daran teil. Die bunt zusammengewürfelten Mitglieder des Klubs, dessen Wurzeln bis ins 19. Jahrhundert reichen, haben etwas seltsam Altmodisches, Verschrobenes an sich, doch ihr naiver Enthusiasmus ist ansteckend. Hier geht es nicht um Ruhm und Ehre, sondern um Abenteuerlust und Entdeckergeist. Um seiner Passion zu frönen (und dem kalten New Yorker Winter zu entkommen), schließt Sacks sich einer Exkursion der Farngesellschaft nach Südmexiko an. Es wird eine Reise, die seine Vorstellung davon verändert, was es bedeutet, ein Mensch zu sein.

      Die feine New Yorker Farngesellschaft
    • 2004