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Peter Fonagy

    Frühe Bindung und psychische Entwicklung
    Psychoanalyse und die Psychopathologie der Entwicklung
    Bindungstheorie und Psychoanalyse
    Epistemisches Vertrauen
    Psyche 4/2017
    Affektregulierung, Mentalisierung und die Entwicklung des Selbst
    • 2023

      Epistemisches Vertrauen

      Vom Konzept zur Anwendung in Psychotherapie und psychosozialen Arbeitsfeldern

      Epistemisches Vertrauen – Das Grundlagenwerk Erstes Werk zu Epistemischem Vertrauen im deutschsprachigen Raum Von den führenden Experten in diesem Themenbereich verfasst Schulenübergreifendes Konzept für die Psychotherapie und die psychosoziale Beratung Das Konzept des Epistemischen Vertrauens ist das zentrale Charakteristikum für die Beziehungsarbeit und Veränderungsprozesse in der Mentalisierungsbasierten Therapie, findet aber darüber hinaus auch schulenübergreifend Eingang in andere Therapieansätze. Das Buch führt praxisbezogen in das Konzept ein und gibt einen umfassenden Überblick über die entwicklungspsychologischen Grundlagen. Unter der Herausgeberschaft von Peter Fonagy und Tobias Nolte stellen führende deutsche und britische Expert: innen die therapeutische und psychosoziale Arbeit mit epistemischen Störungen u. a. in diesen Bereichen dar: - Therapie von Persönlichkeitsstörungen - frühe Interventionen - Kinder- und Jugendpsychotherapie - Gruppentherapie-Settings - Online-Therapie - pädagogische und soziale Arbeit

      Epistemisches Vertrauen
    • 2017
    • 2006

      Die psychoanalytische Theorie befindet sich in permanenter Evolution. Der Bestand an neuen Strömungen und Theoriefragmenten ist unübersichtlich geworden, obwohl alle denselben Ausgangspunkt genommen haben: Freuds Überlegungen zur Rolle der Triebe für die weitere Entwicklung und die Entstehung von psychischen Störungen. „Einer der wohl renommiertesten Psychoanalytiker unserer Zeit und seine kaum minder arrivierte Kollegin“ (Psyche, 1, 2004) überprüfen in diesem Werk den Gehalt der wichtigsten psychoanalytischen Denkmodelle vor dem Hintergrund der neuesten Erkenntnisse der Entwicklungspsychologie und der psychiatrischen Störungsmodelle. Sie schlagen eine Brücke zwischen klassischen und modernen psychoanalytischen Sichtweisen und den Erkenntnissen der modernen Psychiatrie und der Entwicklungspsychologie. Dabei analysieren sie neben den Arbeiten Freuds die der nordamerikanischen und europäischen Strukturtheoretiker, das Klein-Bion-Modell, die britischen Objektbeziehungstheoretiker, die Bindungstheorie, die Ansätze Kernbergs und Kohuts und die moderne relationale Psychoanalyse und Intersubjektivitätstheorie.

      Psychoanalyse und die Psychopathologie der Entwicklung
    • 2004

      Dieses Buch ist eine groß angelegte Synthese, in der es um das spannungsreiche Gegen- und Miteinander der Psychoanalyse und der Bindungstheorie geht. Es gelingt, eine Brücke zwischen den beiden Disziplinen zu schlagen, indem die Autoren das Bindungskonzept neu beleuchten. Es geht nicht mehr nur um die Herstellung von Bindung an sich, sondern darum, das Kind durch sichere Beziehungen der Art auszustatten, daß es das Verstehen mentaler Zustände im Anderen und im Selbst entwickelt. Das Konzept der Mentalisierung wird so zum zentralen Punkt für das menschliche Funktionieren im sozialen Umfeld. Unter Mentalisierung wird die Fähigkeit verstanden, auf das Verhalten eines anderen Menschen - angemessen - zu reagieren. Vereinfacht ausgedrückt befähigt Mentalisierung also, anderer Leute Gedanken und Gefühle zu »lesen«. Diese Fähigkeit entwickelt sich beim Säugling dann, wenn die Mutter seine Affektäußerungen aufnimmt und sie ihm durch ihre Mimik »widerspiegelt«. Durch diese Spiegelung erkennt das Kind seine eigenen Affekte. Menschen mit schweren Psychopathologien - das hat die Arbeitsgruppe um Fonagy festgestellt - fehlt diese Fähigkeit. Die Entwicklung einer stabilen Persönlichkeit hängt also von einer funktionierenden Beziehung mit der Mutter ab.

      Affektregulierung, Mentalisierung und die Entwicklung des Selbst
    • 2003

      Die Gemeinsamkeiten, die Unterschiede und die zukünftigen Ausrichtungen der Psychoanalyse und der Bindungstheorie beschreibt Fonagy - und das tut er mit einer Belesenheit, seinem für ihn charakteristischen Witz, mit geradezu philosophischer Weisheit, mit großer Menschenkenntnis und Originalität. Er gibt zunächst einen Überblick über die zentralen Erkenntnisse der Bindungstheorie und untersucht dann, inwieweit diese mit den Ideen der Großen der Psychoanalyse von Freud über Klein und Bion bis zu Stern konform gehen oder davon abweichen. Eine zentrale Stelle im Buch ist die von ihm entwickelte sehr einflußreiche Theorie über die Ursprünge der Mentalisation, die besagt, daß eine sichere Bindung eine Voraussetzung für die Entwicklung eines Verständnisses vom Selbst und vom Anderen darstellt. Diesen Ansatz verbindet Fonagy mit psychoanalytischen Ideen über die Symbolisierung, die Realitätswahrnehmung und das Spiel bei der normalen Entwicklung sowie mit den frühkindlichen Ursprüngen des konkreten Denkens, der Illusion und pathologischer Abwehrmaßnahmen bei Menschen mit einer Borderline- Persönlichkeitsstörung.

      Bindungstheorie und Psychoanalyse
    • 2003

      Ausgehend von der Relevanz frühkindlicher Bindungs- und Beziehungserfahrungen widmet sich Peter Fonagy und Mary Target der Entstehung schwerer Persönlichkeitsstörungen. Ihre Arbeiten integrieren in brillianter Manier empirische Ergebnisse mit theoretischen Annahmen aus Psychoanalyse, Bindungstheorie und Neurowissenschaften.

      Frühe Bindung und psychische Entwicklung