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Julia Blackburn

    1. Januar 1948

    Julia Blackburn beschäftigt sich mit faszinierenden, oft übersehenen Aspekten der menschlichen Erfahrung. Ihr literarischer Stil zeichnet sich durch tiefe Empathie und eindringende Einblicke in die Psychologie ihrer Charaktere aus. Die Autorin konzentriert sich auf Themen wie Erinnerung, Identität und die komplexen Beziehungen zwischen Menschen und ihrer Umwelt. Ihre Werke laden die Leser ein, über die unsichtbaren Kräfte nachzudenken, die unser Leben prägen.

    Gemeinschaft der Aussätzigen
    Goyas Geister
    Das Buch der Farben
    Billie Holiday
    Des Kaisers letzte Insel
    Daisy Bates in der Wüste
    • Daisy Bates in der Wüste

      • 286 Seiten
      • 11 Lesestunden

      In langem schwarzem Rock, Bluse, Krawatte und Hut sitzt Daisy Bates auf einem Stuhl in der Wüste. Sie sieht finster aus, Furcht einflößend, stolz, traurig, ernst, sehr schön und in jeder Hinsicht so gefährlich, wie eine Frau ihres Schlags nur sein konnte. Dreißig Jahre verbringt sie bei den Aborigines in der Wüste, schließt Freundschaft mit ihnen, taucht in ihre Traditionen ein. »Kabbarli« nennen sie sie, die Großmutter. Julia Blackburn sucht in Tagebüchern, Briefen und vergilbten Fotografien nach dem wahren Leben der Daisy Bates. Die Spuren erzählen von der roten Monotonie der Sandhügel, von einem blendend hellen Himmel und einer wütenden Sonne, die dunkle Flecken auf der Haut hinterlässt. Und von einer bemerkenswerten Frau, die alles zurücklässt, um einen neuen Weg zu begehen.

      Daisy Bates in der Wüste
    • Nach der vernichtenden Schlacht von Waterloo wurde Napoleon Bonaparte für die letzten sechs Jahre seines Lebens auf die Insel Sankt Helena im Südatlantik verbannt. Julia Blackburn hat die seltsame Geschichte dieser trostlosen Insel anhand ihres wohl legendärsten Bewohners erforscht. Dabei läßt sie den Leser teilhaben an der Entstehung ihres Buches, das die fast lächerlich-groteske Existenz des Ex-Kaisers auf dieser Insel am Ende der Welt wieder aufleben läßt.

      Des Kaisers letzte Insel
    • Das Leben der Billie Holiday war so intensiv wie ihre Musik. Leidenschaftlich, zügellos, ohne Konventionen. Julia Blackburn hat für diese Biographie lange verschollen geglaubtes Material ausgewertet: 150 Tonbandinterviews mit Zeitzeugen, die Billie Holiday aus nächster Nähe kannten. Virtuos verknüpft sie die verschiedenen Erinnerungen und lässt uns damit tief eintauchen in die Welt der „Lady Day“. Sie zeigt uns die brutale Kindheit in den Slums von Baltimore, den stürmischen Aufstieg in den New Yorker Clubs der 1930er Jahre und den von Skandalen begleiteten Ruhm der ersten schwarzen Jazzmusikerin von Weltgeltung. Es ist das Porträt einer außergewöhnlich talentierten Frau, die ein Leben auf dem Drahtseil führte, stets vom Unrecht der Rassentrennung bedroht, von falschen Freunden und den Auswirkungen ihrer Drogensucht. Billie Holiday starb mit nur 44 Jahren. Diese Biographie ist ein eindrucksvolles Zeugnis ihres erschütternden Lebens.

      Billie Holiday
    • Ein berühmter Mann, Hofmaler des spanischen Königs, hat Angst. Er steht auf der Schwelle des eigenen Hauses und zögert. Lange ist er fort gewesen. Er fürchtet sich vor den ersten Worten seiner Frau, denn er wird sie nicht hören können. Eine schwere Krankheit hat ihn vollständig taub gemacht. Im Alter von siebenundvierzig Jahren verlor Francisco José de Goya das Gehör. Julia Blackburn machte sich auf Goyas Spuren auf den Weg und erzählt die stumme Lebenswelt des großen spanischen Malers. Eine Welt, die er während fünfunddreißig weiteren Jahren in seinen Meisterwerken beschwört.

      Goyas Geister
    • Dies ist die magische Geschichte einer modernen Pilgerfahrt. Auf der Flucht vor der Leere, den der Verlust eines Menschen zurückgelassen hat, findet die Ich-Erzählerin Unterschlupf in der Vergangenheit: als stille Beobachterin erlebt sie die wunderlichen Bizarrerien und archaischen Härten einer mittelalterlichen Dorfwelt und macht sich schließlich mit deren Bewohnern auf die gefahrvolle Reise ins Heilige Land.

      Gemeinschaft der Aussätzigen
    • The Emperor's Last Island

      • 256 Seiten
      • 9 Lesestunden
      4,2(5)Abgeben

      The Emperor's Last Stand is a book about St Helena, an island with a sad, strange history, and about the tangle of stories and myths, absurdities and simple facts that have accumulated around Napoleon and his sojourn here.

      The Emperor's Last Island
    • Threads

      • 352 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Winner of the East Anglian Book of the Year 2015 Winner of the New Angle Book Prize 2017John Craske, a Norfok fisherman, was born in 1881 and in 1917, when he had just turned thirty-six, he fell seriously ill. So - as with all her books - Julia Blackburn's account of his life is far from a conventional biography.

      Threads
    • Shortlisted for the 2011 Costa Biography Award and the 2012 Royal Society of Literature Ondaatje Prize Julia Blackburn and her husband moved to a little house in the mountains of northern Italy in 1999.

      Thin Paths