Dieses Buch bietet einen Überblick über die rund 3000 Jahre alte religiöse Tradition von der vedischen Religion bis zum modernen Hinduismus. Es erläutert die unterschiedlichen heiligen Schriften und stellt die wichtigsten Götter einer unüberschaubar vielgestaltigen Götterwelt vor. Besonderes Augenmerk gilt dem gegenwärtigen gelebten Hinduismus und seinen national-politischen, von den Erfahrungen der Kolonialzeit und des Freiheitskampfes geprägten Aspekten. Eine Zeittafel, Literaturhinweise und ein Register runden diese Einführung ab.
Heinrich von Stietencron Reihenfolge der Bücher






- 2001
- 1995
Töten im Krieg
- 496 Seiten
- 18 Lesestunden
Dieses Buch untersucht Situationen und gesellschaftliche Legitimationen von Gewaltanwendung in den verschiedensten Epochen und Zivilisationen von den frühen Hochkulturen bis zu den mechanisierten Großkriegen der modernen Industriegesellschaften und den Stammesfehden in der Welt von heute. In ungewöhnlicher Bandbreite weisen Kultur- und Geisteswissenschaftler der unterschiedlichsten Fachrichtungen auf, wie hochkomplex die geschichtlichen Konstellationen sind, die kollektive Tötungsbereitschaft auslösen oder deren Eindämmung bewirken können. Deutlich treten dabei ständig wiederkehrende Muster und langfristige Tendenzen in der Form der Kriegsführung und im Antrieb zu töten hervor. So kann der Tötungswille und die Bereitschaft zum Sterben rituell oder rechtlich begründet, durch Aussicht auf soziale Anerkennung und durch Leit- oder Feindbilder oder durch Erlösungsvorstellungen jeglicher Art aktiviert sein.
- 1984
Christentum und Weltreligionen
Islam, Hinduismus, Buddhismus
Immer mehr Menschen des Westens fühlen sich vom Buddhismus angesprochen. Die Lehre von der Eigenverantwortlichkeit jedes Einzelnen und die Aufforderung Buddhas, die Richtigkeit seiner Lehre durch eigene Praxis nachzuprüfen, fasziniert in zunehmendem Maß. Der Buddhismusforscher Heinz Bechert legt die Wurzeln der Lehre Buddhas dar und ihre Veränderungen auf dem Weg zur Massenreligion der Gegenwart. In seinen »Antworten« zeigt Hans Küng, was Christen daraus lernen können – und was nicht.