Jamie Ford schreibt historische Fiktion, die oft in Seattle angesiedelt ist und komplexe menschliche Beziehungen sowie kulturelle Überschneidungen erforscht. Sein Erzählstil zeichnet sich durch eine feinfühlige Balance zwischen Humor und Melancholie aus, die die Leser in Geschichten mit tiefem emotionalem Widerhall zieht. Ford ist bestrebt, universelle Themen in spezifischen historischen Kontexten aufzudecken und zu zeigen, wie die Vergangenheit die Gegenwart prägt. Seine Werke sind zutiefst menschlich und finden Anklang bei Lesern verschiedenster Kulturen und Generationen.
Dezember 1941: Nach dem Angriff auf Pearl Harbor ist auch in Seattle nichts mehr, wie es war. Für den zwölfjährigen Henry bricht eine Welt zusammen, als Keiko, das bildschöne Mädchen aus seiner Schule, plötzlich verschwindet. Ihre Eltern sind Japaner und die Wirren des Krieges beenden eine aufkeimende Liebe. Vierzig Jahre später stößt Henry durch Zufall auf einen Bambusschirm und ist sich sicher: Dieser Schirm hat einmal Keiko gehört. Was ist mit ihr geschehen?
Seit dem Tag, an dem der leblose Körper seiner Mutter aus dem Haus getragen wurde, lebt William Eng im Waisenhaus. Als er im Kino die schöne Sängerin Willow Frost sieht, ist er überwältigt. Täuschend ähnlich sieht sie seiner Mutter. Entschlossen, den fernen Filmstar aufzuspüren, läuft er fort, schlägt sich auf den Straßen Seattles durch, sucht sie in Theatern und Lichtspielhäusern. Er muss Willow Frost finden. Er muss beweisen, dass sie seine Mutter ist, und endlich erfahren, was damals passierte. Vor dem Hintergrund der Großen Depression im Seattle der dreißiger Jahre hat Jamie Ford einen berührenden Roman über einen Jungen geschrieben, der nicht aufhört, an die Liebe seiner Mutter zu glauben, der alles wagt, um sie wiederzufinden.
1909, Seattle. At the World's Fair, half-Chinese Ernest is raffled off as a
prize. Working in the Red Light District, he falls in love with Maisie, the
daughter of a madam, and Fahn, a Japanese maid. At the World's Fair in 1962,
Ernest looks back on the memories he made with his wife as his daughter begins
to unravel their tragic past.
In this powerful exploration of generational love, Dorothy Moy, a former poet laureate, channels her mental health struggles into her art. When her five-year-old daughter begins to exhibit similar behaviors and recalls memories from their ancestors' lives, Dorothy fears her child is destined to suffer the same debilitating depression that has plagued her. Seeking radical help, she undergoes experimental treatment aimed at addressing inherited trauma. This journey leads her to connect intimately with the women in her family’s past: Faye Moy, a nurse with the Flying Tigers; Zoe Moy, a rebellious student in England; Lai King Moy, a girl quarantined during a plague; Greta Moy, a tech executive; and Afong Moy, the first Chinese woman in America. As Dorothy confronts painful memories that affect her present, she realizes that trauma is not her only inheritance. A stranger, who has loved her across generations, is searching for her. Determined to break the cycle of pain and abandonment, Dorothy seeks peace for her daughter and the love that has long eluded her, knowing she may have to pay the ultimate price.
Syv år gamle Tiller drømmer om at mamma skal være glad. En dag er mamma borte og Tiller bruker all tid på å lete etter henne. En kveld går hun ned i den mørke kjelleren, til døren med det blå lyset. Der finner hun mamma og livet blir ennå merkeligere.