Seit dem Tag, an dem der leblose Körper seiner Mutter aus dem Haus getragen wurde, lebt William Eng im Waisenhaus. Als er im Kino die schöne Sängerin Willow Frost sieht, ist er überwältigt. Täuschend ähnlich sieht sie seiner Mutter. Entschlossen, den fernen Filmstar aufzuspüren, läuft er fort, schlägt sich auf den Straßen Seattles durch, sucht sie in Theatern und Lichtspielhäusern. Er muss Willow Frost finden. Er muss beweisen, dass sie seine Mutter ist, und endlich erfahren, was damals passierte. Vor dem Hintergrund der Großen Depression im Seattle der dreißiger Jahre hat Jamie Ford einen berührenden Roman über einen Jungen geschrieben, der nicht aufhört, an die Liebe seiner Mutter zu glauben, der alles wagt, um sie wiederzufinden.
Jamie Ford Reihenfolge der Bücher
Jamie Ford schreibt historische Fiktion, die oft in Seattle angesiedelt ist und komplexe menschliche Beziehungen sowie kulturelle Überschneidungen erforscht. Sein Erzählstil zeichnet sich durch eine feinfühlige Balance zwischen Humor und Melancholie aus, die die Leser in Geschichten mit tiefem emotionalem Widerhall zieht. Ford ist bestrebt, universelle Themen in spezifischen historischen Kontexten aufzudecken und zu zeigen, wie die Vergangenheit die Gegenwart prägt. Seine Werke sind zutiefst menschlich und finden Anklang bei Lesern verschiedenster Kulturen und Generationen.






- 2014
- 2009
Dezember 1941: Nach dem Angriff auf Pearl Harbor ist auch in Seattle nichts mehr, wie es war. Für den zwölfjährigen Henry bricht eine Welt zusammen, als Keiko, das bildschöne Mädchen aus seiner Schule, plötzlich verschwindet. Ihre Eltern sind Japaner und die Wirren des Krieges beenden eine aufkeimende Liebe. Vierzig Jahre später stößt Henry durch Zufall auf einen Bambusschirm und ist sich sicher: Dieser Schirm hat einmal Keiko gehört. Was ist mit ihr geschehen?