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Max Bense

    7. Februar 1910 – 29. April 1990
    Max Bense: Poetische Texte
    Konturen einer Geistesgeschichte der Mathematik
    Briefe grosser Naturforscher und Mathematiker
    Philosophie
    Vermittlung der Realitäten
    Repräsentation und Fundierung der Realitäten
    • 2024

      Bargfelder Ausgabe. Briefe von und an Arno Schmidt

      Band 6: Der Briefwechsel mit Max Bense

      In diesem Buch wird die Beziehung zwischen Arno Schmidt und Max Bense beleuchtet, die 1952 beginnt. Schmidt sucht nach neuen Wegen in der Literatur und wird Teil von Benses Gruppe. Gemeinsam gründen sie die Literaturzeitschrift Augenblick. Der Band enthält den vollständigen Briefwechsel zwischen Schmidt und Bense sowie weitere Korrespondenzen.

      Bargfelder Ausgabe. Briefe von und an Arno Schmidt
    • 2006

      Max Bense begründet in den sechziger Jahren eine neue Ästhetik, die auf mathematischen, semiotischen und kybernetischen Grundlagen basiert. In seiner Theorie führt er Philosophie, Physik, Informations- und Kunsttheorie, Linguistik und Literatur zusammen und erweitert den Textbegriff. Er unterscheidet zwischen dem eigenweltlich materialen Aspekt von Texten, der statistisch zugänglich ist, und dem außerweltlich intentionalen Aspekt, der semantisch und phänomenologisch beschrieben werden kann. Das Ästhetische im Text sieht er nicht als bloße Form oder Inhalt, sondern als ‚Information’ in einem strukturalen, statistischen Sinne. Bense nutzt die Begriffsbildungen der Informationstheorie, um Texte als Mengen von Elementen im Zusammenhang zu betrachten. Wesentliche Abschnitte des Werkes sind eine Inhaltstheorie, eine Interpretationstheorie, Textphänomenologie und Textontologie. Tabellen und Schemata unterstützen die Verständlichkeit und machen die materialen Grundlagen der Literatur theoretisch fassbar. Die Schlussabschnitte über künstliche und natürliche Poesie beleuchten die experimentelle Literatur der sechziger Jahre, insbesondere die Konkrete und Stochastische Poesie. Benses nichtintentionalen Textgenesen und sprachlichen Ready-mades weisen den Weg zu zeitgenössischen Künsten, die das Zeichenrepertoire der Alltagskultur multimedial nutzen.

      Theorie der Texte
    • 2000

      Die hier veröffentlichten Texte, die Max Bense für verschiedene Rundfunksender schrieb und oft auch selbst sprach, stammen aus den Jahren 1948 bis 1971. Außer dem Hörspiel „Der Monolog der Terry Jo“ (1968) sind sie bisher noch nie gedruckt worden. Von seinen frühen Sendungen zwischen 1930 und 1936 für den Sender Köln sind zwar viele Titel und Sendezeiten bekannt, die Manuskripte oder Tondokumente aber leider nicht mehr auffindbar. Dass er schon als Student für das gerade entstandene Medium „Rundfunk“ schrieb, zeigt, dass er dem Neuen gegenüber keinerlei Vorbehalte hatte. Es handelt sich in dieser Ausgabe um philosophische Essays, wissenschaftliche Vorträge und Hörspiele, die nicht nur seine verschiedenen Interessen zeigen, sondern außerdem einen Blick auf wichtige Themen dieser Jahre erlauben, was seine Rezensionen besonders eindrucksvoll hätten zeigen können, die aus Platzgründen leider nicht berücksichtigt werden konnten. Die behandelten Probleme gehören vor allem zu Technikphilosophie, Phänomenologie, Informationstheorie, Ästhetik, Texttheorie, usw. Sie zeigen außerdem, dass er verschiedenste „Textsorten“ und stilistische Mittel für seine Absichten einzusetzen verstand.

      Radiotexte
    • 1998

      Max Bense: Poetische Texte

      Ausgewählte Schriften in vier Bänden, Band 4

      • 542 Seiten
      • 19 Lesestunden

      Die 'Ausgewählten Schriften' von Max Bense bieten einen umfassenden Einblick in sein vielfältiges Schaffen, das Themen wie Physik, Technik, Literatur und Ästhetik umfasst. Besonders betont werden seine Auseinandersetzungen mit Philosophie, Mathematik und Semiotik. Band 4 enthält eine Sammlung seiner poetischen Texte und wird durch ausführliche Einleitungen und detaillierte Anmerkungen ergänzt, die eine gute Orientierung im umfangreichen Lebenswerk Benses ermöglichen.

      Max Bense: Poetische Texte
    • 1997

      Max Benses 'Ausgewählte Schriften' behandeln vielfältige Themen wie Physik, Technik, Literatur und Ästhetik. Band 1 fokussiert sich auf die Philosophie und analysiert unter anderem Leibniz, Descartes, Hegel und Kierkegaard sowie Benses kulturpolitische Ansichten. Ausführliche Einleitungen und Anmerkungen bieten gute Orientierung.

      Philosophie
    • 1992

      Die Eigenrealität der Zeichen

      • 84 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Die Ausführungen in diesem Buch bilden den Abschluß zahlreicher Veröffentlichungen Max Benses zur Semiotik, die seit 1967 erschienen sind. Neben seinen ästhetischen Untersuchungen sind zweifellos die semiotischen Abhandlungen als der wichtigste Teil seines theoretischen Werkes anzusehen. Das Zeichen als triadische Relation in einem prinzipiell offenen Zeichen-Universum verbindet Max Bense hier mit der 'Daseins-Relativität' Schelers, der Kosmos-Vorstellung Hausdorffs und dem einseitigen, endlosen Band Möbius’, das er als endloses 'Zeichenband' versteht. Durch die Begründung der Zeichen auf ihre Eigenrealität ist eine neue – semiotische – Einheit des Weltbildes erreicht worden, die Max Bense in seinen früheren Schriften noch nicht so deutlich darlegen konnte, auch wenn er die Vermittlung zwischen Welt und Bewußtsein durch Zeichen mehrfach hervorgehoben hat. Da die Kunstwerke bzw. das Ästhetische durch den Begriff der Eigenrealität in diesen letzten Überlegungen Max Benses eine schärfere Konturierung erfahren haben, wurden damit auch weitere fruchtbare Anregungen zu allgemein semiotischen, ästhetischen und (möglicherweise) mathematischen Untersuchungen gegeben, mit deren Ausarbeitung schon nach den ersten Veröffentlichungen zur Eigenrealität begonnen wurde.

      Die Eigenrealität der Zeichen
    • 1986