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John Francis Marshall

    1. Januar 1952

    John Marshall war ein amerikanischer Staatsmann und Jurist, der das amerikanische Verfassungsrecht maßgeblich prägte und den Obersten Gerichtshof zu einem Machtzentrum machte. Marshall dominierte das Gericht über drei Jahrzehnte lang und spielte eine bedeutende Rolle bei der Entwicklung des amerikanischen Rechtssystems. Am bemerkenswertesten etablierte er das Recht auf gerichtliche Überprüfung, die Befugnis, Gesetze für verfassungswidrig zu erklären. Marshall festigte damit die Position der Judikative als unabhängige und einflussreiche Regierungsbranche. Darüber hinaus traf er mehrere wichtige Entscheidungen zum Föderalismus, die das Machtgleichgewicht zwischen der Bundesregierung und den Staaten in den frühen Jahren der Republik gestalteten.

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