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Silke Scheuermann

    15. Juni 1973
    Silke Scheuermann
    Reiche Mädchen
    Shanghai Performance
    Der Tag an dem die Möwen zweistimmig sangen
    Emma James und die Zukunft der Schmetterlinge
    Der zärtlichste Punkt im All. Gedichte
    Traumdiebstähle
    • Traumdiebstähle

      Eine Erzählung von Silke Scheuermann zu Bildern von Alexander Paul Englert

      • 100 Seiten
      • 4 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Die Träume der anderen Brecht-Preisträgerin Silke Scheuermann erzählt von einer magischen Begegnung Ein Hotel in einer schönen Landschaft, irgendwo in den grünen Hügeln zwischen Hessen und Bayern. Ein Mann, 38 Jahre alt, Unternehmensberater mit Haus und Ehefrau, kommt auf einer Geschäftsreise in der »Auberge de Rêve« unter. Alltäglich ist sein Beruf, besonders ist seine Fähigkeit, die der Mann, aus dessen Perspektive sich die Erzählung entfaltet, seit Jahren vernachlässigt hat. Er kann sich in die Träume anderer Menschen versetzen, an ihnen teilnehmen. Eine geheimnisvolle Dame unterhält sich derweil am Nachbartisch mit einer jüngeren Frau. Der Mann spürt der Dame nach, denn er möchte wieder Träume stehlen … »Ich habe das Mitträumen mit Kinofilmen verglichen, in die man plötzlich eintaucht, mitmacht. Aber im Gegensatz zu schlechten Filmen gibt es keine schlechten Träume.« Silke Scheuermann, Bertolt-Brecht-Preisträgerin 2016, erzählt von besonderer Macht und von ganz realer Ohnmacht. »Traumdiebstähle« ist eine Parabel über den fließenden Übergang zwischen Wirklichkeit und Traum, über die Flucht aus dem Alltag und über Menschen im Biotop Hotel. Scheuermanns magische Erzählung tritt in einen befruchtenden Dialog mit Bildern des renommierten Fotografen Alexander Paul Englert. Das kostbar ausgestattete Buch ermöglicht eine sinnliche Erfahrung, in der sich Bild und Schrift durchdringen.

      Traumdiebstähle
    • In Silke Scheuermanns Gedichten verbinden sich mythische Ausflüge mit zeitgenössischen Beschreibungen. Die Texte thematisieren Suchbewegungen von Städtern und Unbehausten, die nach Schönheit und einer glücklichen Kulisse für ihre Inszenierungen streben, während die Realität Schlupflöcher bietet.

      Der zärtlichste Punkt im All. Gedichte
    • Schicksal oder Zufall? Die elfjährige Emma James kann in die Zukunft sehen: nicht oft und nicht besonders weit, aber immerhin reicht es, um vorsorglich einen Regenschirm einzupacken, wenn sie einen Wolkenbruch voraussieht. Aber auch ohne diese Gabe ist das Leben für Emma James aufregend genug. Da ist ihr bester Freund Paul, der gegen Bezahlung Hunde ausführt und einen davon zum Theaterstar machen will. Da ist die Wahrsagerin Karin Korall, die junge Frauen in Liebesdingen berät. Da sind ihre Eltern, die mit Emma James nicht über die Krankheit ihres Bruders sprechen wollen. Und Emma James hat einen Traum, der das Schlimmste befürchten lässt. Steht die Zukunft eigentlich fest oder kann man sie vielleicht doch beeinflussen? Mit zauberhaften Vignetten von Franziska Harvey.

      Emma James und die Zukunft der Schmetterlinge
    • Silke Scheuermann debütierte 2001 mit dem von Presse und Publikum hochgelobten Gedichtband DER TAG AN DEM DIE MÖWEN ZWEISTIMMIG SANGEN, dem 'wohl erfolgreichsten Debüt einer neuen lyrischen Stimme in den letzten Jahren' (Joachim Sartorius, Süddeutsche Zeitung). 2004 folgte DER ZÄRTLICHSTE PUNKT IM ALL: Gedichte, in denen Ausflüge ins Mythische mit lakonischen Beschreibungen der Gegenwart korrespondieren. 'Silke Scheuermanns Gedichte sind hervorragende Träger für die Wahrnehmung unserer Wirklichkeit. Sie sind stabil, wagen das Gefühl, sind voller Ideen und extrem leitfähig für unbewusste Bilder.' (Hauke Hückstädt, Frankfurter Rundschau) DER TAG AN DEM DIE MÖWEN ZWEISTIMMIG SANGEN. GEDICHTE 2001–2009 versammelt die beiden ersten Gedichtbücher von Silke Scheuermann, die bisher nur als Sonderdruck erschienenen Sonette VOGELFLÜGE sowie eine Auswahl unveröffentlichter Gedichte.

      Der Tag an dem die Möwen zweistimmig sangen
    • Shanghai Performance

      • 310 Seiten
      • 11 Lesestunden
      3,4(22)Abgeben

      Die berühmte Performance-Künstlerin Margot Wincraft nimmt überraschend das Angebot einer unbekannten Galerie in Shanghai an. Ihre Assistentin Luisa kann dem Projekt nicht viel abgewinnen und wird misstrauisch. ›Shanghai Performance‹ ist ein schillernder Roman über Sehen und Gesehenwerden, Kunst und Identität sowie eine Gesellschaft, die ihren ganz eigenen Regeln folgt. Silke Scheuermann reflektiert über Lebensläufe in Zeiten der Globalisierung und erzählt auf spannende Weise von einer »ewigen Tragödie der Schuld«.

      Shanghai Performance
    • Reiche Mädchen

      Erzählungen

      3,3(30)Abgeben

      Silke Scheuermann ist eine der bedeutenden Lyrikerinnen der Gegenwart, ihr Umgang mit Sprache ein Leseerlebnis. Mit den Erzählungen REICHE MÄDCHEN legt sie ihr erwartetes Prosadebut vor, poetisch und akzentuiert wie ihre Lyrik. Ironisch, lakonisch, amüsant und messerscharf zeichnet sie das Bild einer Generation, die sich nach dem Gewöhnlichen sehnt und doch so viel mehr als das Gewöhnliche will.

      Reiche Mädchen
    • Zwei Schwestern treffen nach Jahren wieder aufeinander. Ines, einst der verhätschelte Liebling des Vaters und später leidlich erfolgreiche Malerin und die Erzählerin, die stets unter ihrer Schwester gelitten hat: unter der ihr widerfahrenen stärkeren Zuneigung des Vaters, deren beruflichen Erfolg und nicht zuletzt unter Ines’ Attraktivität. Doch die Vorzeichen haben sich geändert. Als Ines nach einem Sturz im Krankenhaus behandelt werden muss, lässt sich die Erzählerin auf eine Affäre mit Ines’ Freund Kai ein – und kommt auf diesem Weg schließlich ihrer Schwester immer näher.

      Die Stunde zwischen Hund und Wolf
    • Silke Scheuermanns Gedichtband „Zweites Buch der Unruhe“ erforscht die Bewegung in Natur und Mensch, inspiriert von Tieren und historischen Formen. Die Lyrik thematisiert Sehnsüchte und innere Unruhe, die sich in Flucht und Neubeginn äußern. Gleichzeitig reflektiert das Werk Utopien der Stille und zitiert Fernando Pessoa.

      Zweites Buch der Unruhe
    • Gerade noch dunkel genug

      Frankfurter Poetikvorlesungen

      »Nacht«, »Tag« und »Zwielicht« sind die drei Vorlesungen überschrieben, die Silke Scheuermann als Gastdozentin der renommierten »Frankfurter Poetikvorlesungen« im Wintersemester 2017/18 hält und die sich wie Erzählungen lesen lassen. Sie berichtet darin von ihrem Arbeitsalltag und ihrer Lektüre, erzählt, was die Nacht mit Poesie und der Tag mit Prosa zu tun hat, flicht Erinnerungen an die Anfänge des Schreibens und Begegnungen mit bewunderten Dichter(innen) ein und schildert die Schwierigkeiten und Glücksmomente beim Verfassen des zuletzt erschienenen Romans. Beim Erkunden der vielfältigen Beziehungen zwischen Schreiben und Leben, den Sprachen des Alltags, der Wissenschaft, der Kunst und der Poesie sowie der Grenzen und Möglichkeiten des Bewusstseins erfährt man nicht nur, »Was Mrs. Dalloway auch noch dachte« und weshalb es reizvoll ist, als erwachsene Frau auch mal ein Buch aus der Perspektive eines kleinen Jungen zu schreiben. Man weiß nach der Lektüre auch, warum man leicht daran scheitert, die Erlebniswelt eines Mauerseglers aus dessen Perspektive darzustellen, warum manche Steppentiere Streifen haben – und dass es sehr gut möglich ist, dass Zebras von karierten Löwen träumen.

      Gerade noch dunkel genug
    • Wovon wir lebten

      • 524 Seiten
      • 19 Lesestunden

      Große Erwartungen an das Leben hat Marten nicht. Er stammt aus einem problematischen Elternhaus und wächst in einem Umfeld auf, das von illegalen Geschäften, Schlägereien und Sex beherrscht wird. Beim Drogenentzug trifft er Peter, einen ehemaligen Restaurant- und Clubbesitzer. Peter entdeckt Martens Talent zum Kochen. Als die beiden gemeinsam das Edellokal Happy Rabbit eröffnen, kommt es zu einem Wiedersehen mit Martens Jugendliebe Stella, die ihre Bilder in der Galerie des Restaurants ausstellen soll. Von einer reichen Tante großgezogen, scheint sie ihm unerreichbar. Jetzt aber drehen sich die Vorzeichen um: Während Stella um Anerkennung für ihre Kunst kämpfen muss, avanciert Marten zum angesagten Fernsehkoch – bis das kriminelle Milieu ihn wieder einzuholen droht. Eindringlich und authentisch erzählt Silke Scheuermann von fragilen Lebensträumen. Ihr packender Entwicklungsroman führt unerschrocken in menschliche Abgründe. Doch WOVON WIR LEBTEN ist auch eine Liebesgeschichte, in der sich am Ende unerwartete Zusammenhänge aufdecken.

      Wovon wir lebten