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Einar Már Guðmundsson

    18. September 1954

    Einar Már Guðmundsson ist ein gefeierter isländischer Autor, dessen Werk sich mit den Komplexitäten menschlicher Erfahrungen befasst. Er ist dafür bekannt, tiefgründige Themen und die komplizierten Abläufe der menschlichen Psyche durch sein Schreiben zu erforschen. Guðmundssons unverwechselbarer Stil zeichnet sich durch seine poetische Qualität aus, reich an Metaphern und Bildern, die den Leser in seine Erzählungen hineinziehen. Seine literarischen Beiträge haben ihn als bedeutende Stimme in der zeitgenössischen skandinavischen Literatur etabliert.

    Einar Már Guðmundsson
    Isländische Könige
    Hundstagekönig
    Die Ritter der runden Treppe
    Wie man ein Land in den Abgrund führt
    Fußspuren am Himmel
    Engel des Universums
    • 2021

      Ausgezeichnet mit dem Isländischen Literaturpreis. Vielleicht braucht die Vergangenheit die Gegenwart dringender, als wir vermuten? Dies ist die vergessene Geschichte eines jungen Mannes aus Kopenhagen, der die Weltmeere durchstreifte und plötzlich König von Island wurde. Auf den Spuren von Jörgen Jörgensen nimmt Einar Már Gudmundsson den Leser mit in eine auffällig lustige Geschichte über Scheinheiligkeit, Ärger, Mängel und Schwächen. Über Menschen, die in den Umlaufbahnen um den Globus segeln. Menschen, die Gegenstand von Legenden wurden und die noch am Leben sind.

      Hundstagekönig
    • 2016

      Ein Knudsen fällt immer auf die Füße … In seinem neuen Roman greift Einar Már Gudmundsson geradezu genießerisch in die Vollen und formt aus zahllosen kuriosen Episoden rund um die schillernden Mitglieder der Knudsen-Dynastie, die seit zwei Jahrhunderten quer durch alle Berufe und Gesellschaftsschichten dem Fischerdorf Tangavík ihren Stempel aufdrückt, eine erfrischend humoristische Abrechnung mit der Vetternwirtschaft in der isländischen Gesellschaft: Ein Knudsen fällt immer auf die Füße. Alle sind sie Könige, alle sind sie in »der Partei«, und außer dem Parteibuch braucht ein Knudsen bei entsprechenden Fähigkeiten auch nicht unbedingt Zertifikate, um im Leben weiterzukommen. Tangavík steht dabei exemplarisch erst für die verruchten Hafenorte des 19. Jahrhunderts, die die unschuldige Bauernjugend mit Alkohol und Frauen ins Verderben stürzten, dann für die blühenden Fischereistandorte des 20. Jahrhunderts, und schließlich für die von smarten Bürgermeistern in die Pleite spekulierten Gemeinden des 21. Jahrhunderts.

      Isländische Könige
    • 2011

      Eine Geschichte über menschliche Grenzsituationen: Einar Thor und seine Geliebte Eva sind schwer alkohol- und drogenabhängig. Während Einar in den Niederlanden in Untersuchungshaft sitzt, schreiben die beiden sich fast täglich, und weil sie sich noch nicht lange kennen, erzählen sie einander ihre Lebensgeschichte. Dank ihrer innigen Verbindung gelingt es ihnen schließlich, die Sucht zu überwinden. Nach seiner Entlassung vertraut Einar dem Schriftsteller Einar Már Gudmundsson ihren Briefwechsel an. Gudmundsson, der darin sein eigenes Alkoholproblem gespiegelt sieht, schreibt daraufhin eine Liebesgeschichte über die beiden und schreibt sich selbst mit hinein - ein einzigartiges Buch zwischen Realität und Fiktion.

      Vorübergehend nicht erreichbar
    • 2010

      Mit der Finanzkrise brach Islands heile Welt zusammen. Banken wurden verstaatlicht, der Staat selbst stand kurz vor dem Bankrott. Einar Már Gudmundsson sah den plötzlichen Reichtum seiner Landsleute von Anfang an mit Misstrauen. In einer glänzenden literarischen Polemik rechnet er jetzt mit jenen Typen ab, die sich von der Politik verabschiedeten, nur noch vom Tinnef neureicher Millionäre träumten und das Schicksal einer ganzen Gesellschaft den Kräften des Marktes anvertrauten. Gudmundssons zornige Abrechnung liefert die Argumente gegen alle, die nichts lernen wollen. Denn die kleine Insel Island liegt nicht irgendwo, Island ist eigentlich überall.

      Wie man ein Land in den Abgrund führt
    • 2001

      Ólafur und Gudný hausen zu Beginn des 20. Jahrhunderts in einem Kellerloch in Reykjavik. Sie haben zehn Kinder und kommen nur knapp über die Runden. Ólafur ist Seemann, dem Alkohol nicht abgeneigt, Gudný verdient in der Fischfabrik etwas dazu. Aber sie kann nicht verhindern, dass ihre Kinder in Pflegefamilien übers ganze Land verteilt werden. Doch Gudný bewahrt sich ihren Stolz, trägt die Nationaltracht und zupft sich die Augenbrauen. Getreu ihrem Wahlspruch „Man braucht immer weniger, als einem fehlt“ und mit Hilfe unzähliger Tassen Kaffee, den sie Lebensgras nennt, meistert sie das meist harte Leben. Der renommierte isländische Schriftsteller Gudmundsson hat eine zärtliche Hommage an seine Großeltern geschrieben - voller Witz, Melancholie und Lebensweisheit

      Fußspuren am Himmel
    • 1998

      Engel des Universums

      Roman

      • 221 Seiten
      • 8 Lesestunden
      4,3(61)Abgeben

      Über die schmale Grenze zwischen Wahn und Wirklichkeit Páll verlebt eine unbeschwerte Kindheit in Reykjavík. Doch in der Schule wird er von Kopfschmerzen heimgesucht. Schließlich wechselt er an eine Kunstschule und begegnet dort Van Gogh und Gaugin; ihnen fühlt er sich näher als seinen Mitmenschen. Langsam verschieben sich die Grenzen, Páll wird in die Nervenheilanstalt Kleppur eingeliefert - und stellt fest, dass er nur einer von vielen Verrückten ist. Einar Már Gudmundsson, einer der größten Dichter der isländischen Literatur, hat die tragische Geschichte seines geisteskranken Bruders zu einem aufsehenerregenden Roman verarbeitet, der irrsinnig komisch und zugleich zutiefst berührend ist. Ausgezeichnet mit dem Preis des Nordischen Rates.

      Engel des Universums
    • 1988