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Bookbot

Peter Främcke

    Schau ins Land
    im Nahen Westen
    Der Moldauhafen und die schöne Bojana
    Felix, Josefine und Schwanheide
    Oberamtmann Felter
    der vornehme Herr Luckwitz
    • 2021

      der vornehme Herr Luckwitz

      • 124 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Täglich und unnachahmlich das erlernt Schöne und Höfliche zeigen - nicht nur an Sonn- und Feiertagen - ist seine "Profession". Die Aufmerksamkeit bleibt nicht aus. Junge Frauen sind angetan von seiner Liebenswürdigkeit, von seiner Höflichkeit, seiner Bescheidenheit. Von seinen Kollegen wird er eher belächelt, "der vornehme Herr Luckwitz" Auch wenn sein Benehmen es verdeckt, bleibt der vornehme Herr Luckwitz" verhaltensunsicher. In späteren Jahren gewinnen Zweifel und Melancholie die Oberhand. Vertrauen ist nicht seine Festigkeit. Wahrheit und Verhalten sind im Konflikt. Luckwitz hat aber doch den Mut sich zu sehen und zu erkennen.

      der vornehme Herr Luckwitz
    • 2021

      Oberamtmann Felter

      • 116 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Er zweifelte, auch wenn man es ihm nicht anmerken konnte. Deutlich werden Stationen eines hoffnungsvollen Lebens aus Swinemünde. Umbruch mit dem Zusammenbruch im Nachkriegsdeutschland. Für Felter wird eine Parole der Kollegen zu einer latenten Furcht, Jahr für Jahr. "Oberamtmann Felter" wird erzählt im Leben der Westdeutschen aus der Sicht eines jungen Ostdeutschen, in den sechziger Jahren. Ihn verändert und belastet Oberamtmann Felters Verweis "wer aus der Zone kommt, kann gehen". Fünfzig Jahre später gelingt es aus Historie und Erkenntnissen Felters Hintergrund zu sehen. Es ist das Schicksal eines angepassten Menschen in der gehobenen Beamtenlaufbahn, der einmal im Fahrplanbüro der Deutschen Reichsbahn in Stettin mit Sonderzügen zu tun hatte.

      Oberamtmann Felter
    • 2021

      Felix, Josefine und Schwanheide

      • 412 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Es war ein Jahr später, der 1. Weihnachtstag 1959, Josefine ist 9:45 Uhr in Schwanheide, dem DDR-Grenzbahnhof, mit dem Interzonen-Schnellzug aus Hamburg angekommen, erkennt Felix, der sie auf dem Bahnsteig erwartet, stürmt auf ihn zu. Felix nimmt ungeachtet der Blicke der vielen Reisenden Josefine auf den Arm, trägt sie und sagt: »Ich umarme Dich und trage Dich, meine Josefine, Du meine große Liebe, frohe Weihnachten.« Josefine nimmt ihm seine Dienst-Mütze ab, küsste ihn mehrmals, unter Glückstränen. »Ich liebe Dich unendlich, mein Felix. Das dürfen alle ruhig wissen. Du bist mein größtes Geschenk.« Auch das ist Deutschland - vor 60 Jahren! Zu der Zeit als Deutschland in Ost und West durch Spaltung und Aufbruch streng, ja fast feindlich, von einander getrennt ist. Und doch gab es Ungeahntes, Unvorhersehbares, Unvorstellbares. Zwischen Felix und Josefine entsteht Heiligabend 1958 auf dem DDR-Grenzbahnhof Schwanheide eine einzigartige »Ost-West-Liebe«

      Felix, Josefine und Schwanheide
    • 2021

      Die Erzählung ist ein Blick in eine neue andere Welt, in das Leben der sechziger Jahre in einer Großstadt im deutschen Westen - gesehen mit den Augen eines jungen Studenten »vom Lande«. Seine Aufmerksamkeit fällt zufällig auf Hans Hansen, einem Oberinspektor und Amtmann im Freihafen. Die Zeit lässt Atmosphäre und Wesen einer Aufbau- und Aufholgesellschaft erkennen. Die Liebe zu Bojana, der Quasitochter des tschechischen Binnenschiffers Dromba im Moldauhafen führt zu »Abhängigkeiten«. Derart konzentriert auf seine Gefühle erkennt Hansen nicht den Wert seiner »Bereitschaft«. Unbemerkt bleiben die Beobachtung von allen Seiten. Bojana pflegt ihre Eitelkeit und Schönheit, auch im Umgang mit Hansen, ihrem baldigen Mann. Sie schützt ihn aber auch. Johannes, beider Sohn, gewinnt später Erkenntnisse - Bojana ist im Alter aufrichtig. Was bleibt?

      Der Moldauhafen und die schöne Bojana
    • 2021

      im Nahen Westen

      • 104 Seiten
      • 4 Lesestunden

      »Unsichere Zeiten stehen ihm bevor.« Er hatte 1960 den Weg nach Hamburg gefunden - mit Hindernissen. Doch zunächst war er froh, nicht mehr im Osten leben zu müssen. Er arbeitete einige Wochen als Bürogehilfe im Kreisbüro einer Partei, als Güterbodenarbeiter, in der Güterabfertigung, in der Fahrkartenausgabe, war Bahnsteigschaffner, Zugmelder, Zeitschriftenverkäufer, Versicherungskassierer, Hafenarbeiter. Die erste Zeit in einer neuen anderen Welt. Die Aufmerksamkeit und Vorsicht aus der alten Heimat waren hier wertlos. Dort gab es den unausgesprochenen, Zusammenhalt Einzelner gegenüber der Obrigkeit, die Abweichungen nicht duldete. Dagegen muss hier »im Nahen Westen« neue Vorsicht erst erkannt, erlernt und geübt werden, und die Menschen in neuer Alltagsumgebung »gesehen« werden. Ihm wurde irgendwann klar, im Osten wird die Meinung verfolgt - im Westen das Geld.

      im Nahen Westen
    • 2021

      Die Vers-Erzählung »Schau ins Land« erlaubt den Blick so nah und so fern, frei von den Wettern des Alltags aber nicht von dem Fließen des Zeitgeistes. Und damit haben sich in all den Jahrhunderten gute Geister bemüht, manchmal waren es große Dichter und Philosophen. So darf man getrost mit Morgenstern sprechen, »nie wirst Du der Möve Flug erreichen, wofern Du Emma heißest sei zufrieden ihr zu gleichen«. Entdecken wir unser Tun und Denken in den Versen? »Schau ins Land« bessert nicht die »große weite Welt«, vielleicht das Erkennen »im eigenen Zelt«. ..

      Schau ins Land
    • 2021

      mein Amtsgerichtsrat

      • 116 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Empfindend und liebevoll spricht Peter Landhausen über seine Kindheitstage. Aus Historie, Erzähltem und Erlebtem werden Charaktere gegen die Zeit in einer in sich ruhenden Welt. Es war die Gegend um Hagenow Land, an der Bahnlinie Hamburg-Berlin im Mecklenburgischen, am Rande des Weltgeschehens. An stillen Abenden konnte man, besonders bei leichtem Ostwind, durch Wald und Wiesen hallend, die schnellen nach Hamburg und Berlin hetzenden Züge mit ihren Dampflokomotiven hören. Die heranwachsenden Jungs bekamen manchmal Fernweh. Sichtbar werden Leute mit ihren weniger kantigen Ecken, geprägt durch den Lebenskampf über Jahrhunderte, Charaktere gegen die Zeit. Mitgeholfen haben dabei die Völkerwanderung in der Frühzeit und der Dreißigjährige Krieg. Schweden, Fran-zosen und Russen hatten Mecklenburg auch nicht links liegen lassen. Mit dem Eisenbahnbau und der großen Entwicklung Hamburgs entstanden Hoffnungen für die Nicht-Erstgeborenen besser überleben zu können. Wankelmuth, der Bürgermeister, Willem, der Schauspieler gehören zu den Erzählungen, wie Onkel Johann, Hans Annemal und der französische Kriegsgefangene Marcel Dupont, der Überzeichner Rethmann, Blaak der Wortkarge, Fiete Kamin mit seinem Schalk, die förderliche Großmutter, aber auch die feine Maria, Pastor Karwand, leiderfahren und der Postbote und Ortsgruppenleiter, aber auch Bitterer Ernst. Inhaltsverzeichnis Vorwort > I Nach Landein > II Hans Annemal > III Onkel Johann > IV Der Überzeichner > V Hol mich ab > VI Willem, der Schauspieler > VII Großmutter > VIII Zwei Worte > IX Die feine Maria > X Bitterer Ernst

      mein Amtsgerichtsrat