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Sebastian G. Kirschner

    Frei von Schuld bin ich dieses Mal
    • Frei von Schuld bin ich dieses Mal

      Der Beitrag einer Narrativen Ethik zur ethisch interessierten Exegese des Alten Testaments mit einer exemplarischen Auslegung der Simson-Erzählungen (Ri 13-16)

      • 324 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Inwiefern kann eine psychologisch wie philosophisch grundierte Narrative Ethik als hermeneutischer Schlüssel verstanden werden? Religionen haben schon zu allen Zeiten maßgeblich das Handeln des Menschen und die Reflexion darüber beeinflusst. Als Referenztext hat die Hebräische Bibel großen Anteil an der ethischen Reflexion von Juden und Christen. Sebastian Gérard Kirschner fragt, inwiefern eine psychologisch wie philosophisch grundierte Narrative Ethik als hermeneutischer Schlüssel verstanden werden kann, welcher eine ethisch interessierte Exegese alttestamentlicher Texte ermöglicht. Als breit rezipierter Text stehen exemplarisch die Erzählungen um den Richter Simson (Ri 13-16) im Fokus der Betrachtung. Sie stellen den Kämpfer einerseits als Vorbildgestalt dar, die aber andererseits Taten vollbringt, welche sich nur schwer mit einer zeitgenössischen Ethik vereinbaren lassen. So wird diese Perikope zum Testfall einer ethisch interessierten Exegese, welche sich als Brückenbauerin sowohl zum Text als auch in die ethische Reflexion und Kritik hinein versteht.

      Frei von Schuld bin ich dieses Mal