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Bookbot

Tanja Dückers

    25. September 1968

    Tanja Dückers schafft Erzählungen, die sich mit komplexen menschlichen Erfahrungen und gesellschaftlichen Spiegelungen auseinandersetzen. Ihre unverwechselbare Stimme zeichnet sich durch scharfe Einblicke und poetische Präzision aus, die den Leser in den Kern ihrer Erkundungen zieht. Dückers hebt sich als bedeutende zeitgenössische Stimme hervor und bietet eine scharfe Perspektive auf das moderne Deutschland. Ihre Arbeit fordert und fesselt beständig und bietet einzigartige Blickwinkel auf die Komplexität des zeitgenössischen Lebens.

    Tanja Dückers
    Cafe Brazil
    Spielzone
    Niemals so ganz
    Café Brazil : Erzählungen
    Stadt Land Krieg
    Fundbüros und Verstecke
    • 2024

      Anton Landgraf untersucht in kurzen, prägnanten Texten verschiedene gesellschaftliche Themen wie New Work, Klassismus, Nationalismus und europäische Politik. Er hinterfragt traditionelle linke Ansätze und bietet eine progressive Sicht auf emanzipatorische Politik. Der Band enthält eine Auswahl seiner Texte, ergänzt durch Kommentare von Weggefährten.

      Bis hierher und immer weiter. Linke Kritik und Kritik der Linken
    • 2021
    • 2020

      Das süße Berlin

      Die Schokoladenseiten der Hauptstadt

      Wer durch Berlin flaniert, wird schnell feststellen, dass die Hauptstadt eine ausgeprägt süße Seite hat. 9000 Cafés soll es heute hier geben. Sie haben eine lange Tradition: Das Café des Westens , das berühmte Romanische Café , in dem Gottfried Benn, Else Lasker-Schüler und viele andere Literat*innen Stammgast waren. Das Café Kranzler , die Konditorei Buchwald . Dazu kommen Manufakturen wie Sawade, Hamann Schokoladen, Rausch, die über hundert Jahre alt und heute noch – oder wieder – Hot Spots für Tourist*innen und Einheimische sind. Aus dem Café Kranzler wurde inzwischen die urbane Coffee Roastery The Barn und überall entstehen neue Manufakturen und Läden wie Belyzium und Sugarfari , Konfiserien und Cafés wie Five Elephant und Olivia, gegründet von jungen Leuten mit viel Phantasie und Unternehmensgeist, die die alte Tradition fortsetzen und weiterentwickeln. Tanja Dückers setzt ihre 60 Lieblingsorte in Szene. Führt uns in die einzelnen Berliner Stadtteile zu den Chocolatiers, den Pralinen-, Kuchen- und Eismanufakturen, in die multikulturelle Szene der türkischen, japanischen oder portugiesischen Cafés und erzählt en passant die Geschichte Berlins von seiner Schokoladenseite.

      Das süße Berlin
    • 2018

      Die bekannte Schriftstellerin und politisch engagierte Publizistin, die seit einiger Zeit selbst in die Produktion von Schokolade eingestiegen ist (Preussich süß), zeigt sich in diesen Erzählungen von ihrer verspielten, phantasievollen Seite. Ihre wunderbaren Beobachtungen der menschlichen Spezies bekommen einen Dreh ins Surreale - Tanja Dückers liebt Schokolade, sie liebt sie in Geschichten, und sie liebt sie in der Wirklichkeit. Ihr leidenschaftliches Verhältnis zu dieser köstlichen Süßigkeit, die auch manchmal bitter schmeckt, führte zu Geschichten, die ihrerseits von Leidenschaften erzählen ... abgründig, humorvoll, schräg. Ob es sich um die magischen Wirkungen eines Schokoladenbrunnens handelt, eine tödliche Liebesleidenschaft oder einen Maniac, der seine Ex-Geliebte mit Süßigkeiten In einem süßen Nachwort erzählt Tanja Dückers, wie ihre Leidenschaft für Schokolade zwischen Wirklichkeit und Fiktion immer Neues hervorgebracht hat. Petrus Akkordeons Zeichnungen kommen anmutig und freundlich daher, lassen aber auf den zweiten Blick das abgründige der Geschichten in kleinen „Spitzen“ aufblitzen ...

      Schoki Doki
    • 2016

      Mein altes West-Berlin

      • 142 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Inspiriert von Walter Benjamins Buch »Berliner Kindheit um 1900« reflektiert Tanja Dückers ihre eigene Kindheit und Jugend im West-Berlin der 1970er- und 1980er-Jahre. In pointierten Alltags-Betrachtungen lässt sie das Leben und das Lebensgefühl im Westen der geteilten Stadt wieder lebendig werden. Auf der Straße und in Hinterhöfen, hinter Brandmauern und in alten Friseursalons trifft die Autorin auf Kurioses und Trauriges, auf Lustiges und Düsteres, und auch auf Tiere – von Ratten über Füchse bis hin zu Nilpferden.

      Mein altes West-Berlin
    • 2015

      Wenn Lara zu Finja kommt, wird es aufregend. Denn Lara erzählt Dinge, die keinem anderen Menschen einfallen würden. Diesmal geht es um Farben. Seit Lara weiß, dass es in der Sprache der Inuit 20 verschiedene Wörter für Schnee gibt, sieht sie die Welt mit anderen Augen. Wenn sie sich zum Beispiel jetzt umschaut: Fast keine Farbe gibt es doppelt. Ihre Strickjacke ist eindeutig wackelpuddinggrün. Finjas T-Shirt: meerjungfraugrün. Laras Leggings: Igittspinatgrün! Und Mamas Bluse? Jägermeister-Kleister-weißte-was-grün! Immer neue Wortspiele fallen den beiden ein und es wird sehr lustig. Mit diesem Bilderbuch können alle Sprach- und Farbkünstler ihrer Kreativität und Fantasie freien Lauf lassen.

      Katzenaugen-grüne-Trauben-Blitzer-Glitzer-Geistergrün
    • 2012

      Fundbüros und Verstecke

      • 97 Seiten
      • 4 Lesestunden
      4,0(2)Abgeben

      Nachdem zuletzt 2004 Tanja Dückers’ Lyrik-CD MEHRSPRACHIGE TOMATEN. REISEN IM KOPF erschien, werden hier neue Gedichte der auch für ihre Prosawerke und Essays gefeierten Autorin vorgelegt. In FUNDBÜROS UND VERSTECKE erhebt Tanja Dückers Einspruch gegen die Schwerkraft, besingt das Fallen, setzt an zum Fliegen – und folgt dabei dem roten Faden, 'der unsere Leben / zusammenhielt'. Sie umkreist die Welt, findet sie im Nahen wie im Fernen, in ausgedehnter Zeit wie in der Flüchtigkeit. Reisen haben immer eine existenzielle Dimension. Oft geht ihr Blick nach Osteuropa. Ihre Poesie ist mal melancholisch, mal träumerisch, mal spielt sie mit schroff ironischen Kontrasten. Das Öffentliche und das Private erkundet Tanja Dückers in Hommagen an Emily Dickinson, Hans Magnus Enzensberger und Fernando Pessoa. Dabei lässt sie sich von Märchenmotiven und urbaner Alltagspoesie inspirieren: Unter dem Motto 'Man kommt nicht los / von dem was man nicht kennt', blickt sie 'über den Tellerrand der Erde' und spiegelt kritisch unsere Gegenwart: 'Zeichen am Himmel / auch wir'.

      Fundbüros und Verstecke
    • 2012

      Schwere Stiefel, schwarze Kapuzenshirts, brennende Autos, „Polster- Revolution„, autonome Szene in Berlin. „die neue Freundin von Josef ist auch da“. Aber sie gehört nicht dazu wie ihr politisch umtriebiger Freund Joe und Mary, seine Ex. Nana hasst sie. Eifersüchtig, misstrau-isch beobachtet Nana die Harmonie zwischen ihnen und ahnt, dass es bei ihr und Josef so niemals sein wird.

      Achter Mai
    • 2011

      Hausers Zimmer

      • 491 Seiten
      • 18 Lesestunden

      Berlin 1982: Das Ende des Kalten Kriegs und die Wiedervereinigung schier undenkbar, die geteilte Stadt im Niemandsland immer noch mit Einschusslöchern und Ruinen, Insel und Frontstadt, eingeschlossen und kalt, ihre Bewohner verkrochen in die Höhlen ihrer Hinterhofwinkel und Altbauwohnungen. Alltag in einer gegensätzlichen Weltordnung mit Poppern und Punks, Bürgerlichkeit und Anarchie. In Mietshaus, Schulhof und Straße prallen Lebenswelten aufeinander und werden ebenso wie die Ideale und Widersprüche der Achtundsechziger aus heutiger Sicht mit doppelbödigem Humor geschildert. Die Erzählerin Julika Zürn träumt sich hinaus in die weite Welt, nach Patagonien - und mindestens ebenso sehnsüchtig in das Zimmer des Motorradrockers Peter Hauser von gegenüber. Tagsüber bahnt sich die Tochter eines Sammlers ihren Weg durch wuchernde Kunstwerke, markiert ihre Lieblingsorte und macht sich ihren Reim auf die Welt. Während ihrer schlaflosen Nächte zieht Hausers orange leuchtendes Fenster sie in Bann.

      Hausers Zimmer
    • 2010