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Martin Puchner

    1. Januar 1969

    Martin Puchner ist ein Literaturwissenschaftler und Philosoph, dessen Werk die komplexen Verbindungen zwischen Literatur, Performance und Politik erforscht. Seine Forschung befasst sich tiefgründig mit den Dynamiken von Macht, Kunst und gesellschaftlichem Wandel über historische Epochen hinweg. Puchners analytischer Ansatz beleuchtet, wie dramatische und literarische Formen menschliche Gesellschaften geformt und gespiegelt haben. Seine Untersuchungen bieten den Lesern neue Perspektiven auf die anhaltende Kraft des Geschichtenerzählens und seinen Einfluss auf die Welt.

    Martin Puchner
    The Language of Thieves
    Poetry of the Revolution
    Stage Fright
    Theaterfeinde
    Die Macht der Schrift
    Die Sprache der Vagabunden
    • Die unheimliche Macht der geheimen Worte – die bewegende Geschichte des Rotwelsch Sie hinterließen geheime Zeichen, um den Nachfolgenden anzuzeigen, wo man willkommen war und wo nicht. Und sie benutzten einen geheimen Code, um auf der Straße zu überleben. Man nannte sie Vagabunden, Ausgestoßene, fahrendes Volk. Ihre rätselhafte Sprache, das Rotwelsch, hat Martin Puchner schon in den siebziger Jahren als Kind in der fränkischen Provinz fasziniert. Viel später, als Professor in Harvard, wird er diesen Code als Wissenschaftler erforschen – und erkennen, dass auch seine eigene Familie mit dieser Sprache auf unheilvolle Weise verbunden ist. Ein bewegendes und anrührendes Buch über die unheimliche Macht der Worte - und ein dunkles Familiengeheimnis. »Eine brillante Mischung von persönlicher Geschichte und professioneller Erfahrung. Reich an lebendigen Figuren und spannenden Einsichten - bewegend und klug.« (Publishers Weekly)

      Die Sprache der Vagabunden
    • Die Geschichte unserer Zivilisationen in den vergangenen vier Jahrtausenden ist eine Geschichte des geschriebenen Wortes. Die Verschriftlichung von Gründungsmythen, Erzählungen über Recht und Unrecht hat Weltreiche mehr verändert als Heerscharen von Soldaten. Martin Puchner zeigt in seinem beeindruckenden Werk, wie sechzehn Texte der Weltgeschichte, von Homers »Ilias« bis zu »Harry Potter«, unseren Blick auf die Welt und unser Handeln darin geprägt haben. Und dass wir auch heute noch mit Fug und Recht behaupten können, in einer geschriebenen Welt zu leben, die ohne die Errungenschaften eines Alphabets, ohne die Kunstfertigkeit des Schreibens, ohne die Fantasie von Autoren, ohne das Wissen um den Papierdruck eine vollkommen andere wäre. Schließlich vollzieht Puchner auch die Umbruchsphase der Digitalisierung nach und fragt, was sie für unsere Gegenwart und Zukunft bedeutet.

      Die Macht der Schrift
    • Theaterfeinde

      • 298 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Theaterfeinde erzählt die Geschichte des modernen Theaters als Kampf der Literatur gegen die Theatralität, insbesondere die spektakuläre Theatralität Richard Wagners. Die hier entstehende Antitheatralität zeigt sich an den Lesedramen der Hochmoderne, etwa von Stéphane Mallarmé und Gertrude Stein oder den Theatertexten von Franz Kafka, aber auch an dem lange „Circe“-Kapitel aus James Joyces Ulysses, durch das der wichtigste moderne Roman plötzlich zum Drama gerät. Wiederholte Versuche, diese Lesedramen doch noch auf die Bühne zu zwingen, sind zum Scheitern verurteilt, da sie die Möglichkeit einer Inszenierung gezielt unterwandern. Aber selbst noch die erfolgreichsten Dramatiker der Moderne, wie Bertold Brecht und Samuel Beckett, verdanken ihre glorreichsten Errungenschaften einer weitverbreiteten Theaterskepsis, und die Feinde des Theaters entpuppen sich als seine treuesten Freunde.

      Theaterfeinde
    • Stage Fright

      Modernism, Anti-Theatricality, and Drama

      • 248 Seiten
      • 9 Lesestunden
      4,0(2)Abgeben

      The book delves into the tension between avant-garde theater and modernism, highlighting how the latter often positioned itself against theatrical forms, favoring poetry and novels instead. Puchner argues that this ambivalence towards theater was not only prevalent among modernist critics but also among playwrights and directors. This complex relationship ultimately fueled significant advancements in dramatic literature and theater, revealing a nuanced interplay between appreciation and rejection within the modernist movement.

      Stage Fright
    • Poetry of the Revolution

      • 320 Seiten
      • 12 Lesestunden
      4,1(29)Abgeben

      Tells the story of political and artistic upheavals through the manifestos of the nineteenth and twentieth centuries. This book ranges from the Communist Manifesto to the manifestos of the 1960s and beyond, and highlights the varied alliances and rivalries between socialism and repeated waves of avant-garde art.

      Poetry of the Revolution
    • The story of the secret language of Central Europe and its legacy on the author's hidden Nazi family history, from the author of The Written World.

      The Language of Thieves
    • Can anyone really own a culture? This magnificent account argues that the story of global civilisations is one of mixing, sharing, and borrowing.

      Culture
    • The true story of literature -- of how writing changed civilizations, cultures and the history of the world.

      The Written World
    • Literature for a Changing Planet

      • 168 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Puchner ranges across four thousand years of world literature to draw vital lessons about how we put ourselves on the path of climate change. He proposes a new way of reading in a warming world, shows how literature can help us recognize our shared humanity, and discusses the possible futures of storytelling

      Literature for a Changing Planet