Nach Kellers Seldwyla, Dürrenmatts Güllen und wie die erfundenen Schweizer Städte und Dörfer alle heißen, bringt Walter Vogt >Schizogorsk>nicht die Handlung, sondern die Dialoge, die bissigen Bemerkungen, das Beiseitesprechen sind das wichtigste in diesem Roman<< (Frankfurter Allgemeine Zeitung).
Walter Vogt Bücher







Ein Roman in Tagebuchform, von einem Arzt geschrieben. Sein Thema: Altern als langsamer, schleichender Prozess, der alles erfasst und verändert, den Körper, die Wahrnehmungen und Empfindungen, die Beziehungen zu andern. Dennoch ist Altern kein bitteres Buch. Davor bewahrt es nicht zuletzt die Schönheit jener Passagen, die der Beobachtung der Natur gewidmet sind, Passagen, in denen - diskret und verhalten - so etwas wie Sehnsucht nach einem Leben im Einklang mit der Natur mitschwingt.
Walter Vogt, ein Schriftsteller und Arzt, präsentiert in diesem Band grotesk-makabre Erzählungen aus dem Ärztemilieu. Die Geschichten sind amüsant und beunruhigend zugleich und reflektieren die Gebrechlichkeit der Welt sowie die Hilflosigkeit des Menschen, während sie durch Satire eine gewisse Distanz schaffen.
Schreiben als Krankheit und als Therapie. Essays
- 357 Seiten
- 13 Lesestunden
Walter Vogts Essays erscheinen erstmals in Buchform und bieten witzige, provokante sowie aktuelle Gedanken zu Autobiographischem, der Moral des Schreibens und der Rolle des Schriftstellers. Die Sammlung ist anregend, tiefgründig und amüsant, was Vogts Rang als einen der interessantesten zeitgenössischen Schweizer Schriftsteller unterstreicht.
Die Neuausgabe von Walter Vogts erstem Werk macht eine Sammlung von Geschichten aus dem Ärztemilieu wieder zugänglich. Sie zeigt bereits seine spätere Entwicklung und die erfolgreiche Zusammenarbeit mit seinem Alter Ego, dem Arzt und Psychiater, sowie seine originelle, satirische Erzählweise.