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Juli Zeh

  • Manfred Gortz
30. Juni 1974

Juli Zeh (bürgerlich Julia Barbara Finck geborene Zeh; * 30. Juni 1974 in Bonn) ist eine deutsche Schriftstellerin, Juristin und ehrenamtliche Richterin am Verfassungsgericht des Landes Brandenburg.

Juli Zeh
Alle Jahre wieder
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Unterleuten
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Gebrauchsanweisung für Pferde
Socke und Sophie - Pferdesprache leicht gemacht
  • Das Problem sitzt im Sattel Pony Socke wurde misshandelt und hat jedes Vertrauen in den Menschen verloren. Für Sophie geht ein Traum in Erfüllung, als sie Socke in Pflege nehmen darf. Aber der Traum zerplatzt: Sophie muss erkennen, dass Socke und sie sich einfach nicht verstehen. Die andauernden Missverständnisse zwischen Pony und Mädchen führen zu gefährlichen Situationen. Und dann droht da noch die ultimative Katastrophe: Wenn Socke sich nicht bald reiten lässt, läuft er Gefahr, als vermeintliches Problempferd eingeschläfert zu werden … Sophie muss Pferdesprache lernen, und zwar schnell.

    Socke und Sophie - Pferdesprache leicht gemacht
  • Gebrauchsanweisung für Pferde

    • 221 Seiten
    • 8 Lesestunden
    4,4(28)Abgeben

    Die Bestsellerautorin bietet eine poetische Betrachtung des Reitsports als Lebensphilosophie. Ihr Werk ist eine Mischung aus Biografie, Essay und Ratgeber, ideal für Reiterinnen und Reiter, die ihre Liebe zum Pferdesport neu entdecken möchten. Es wird als mehr als nur ein Ratgeber beschrieben, sondern als intelligente Hommage an das Ross. In ihrem charakteristischen Stil, ähnlich wie in ihren Romanen, beleuchtet Zeh ihre Passion fürs Reiten aus einer nahen Perspektive und gewährt Einblicke in das Seelenleben von Ross, Reiter und Pferdemensch. Sie thematisiert auch die dunkleren Seiten des Reitsports und hinterfragt das System der Dressur. Zeh erzählt von persönlichen Pferdemomenten und erforscht die Bindung zwischen Mensch und Pferd, die Herausforderungen des Vertrauens und die Parallelen zwischen Schreiben und Reiten. Ihr Werk ist ein faszinierender Einblick in den Pferdesport und wird als Lovestory mit klarem Blick beschrieben. Aus der erfolgreichen Piper-Reihe, die Hobbys und Passionen durch die Augen der Literatur betrachtet, wird Zeh die Leser begeistern, ebenso wie zahlreiche andere Titel aus dieser Reihe.

    Gebrauchsanweisung für Pferde
  • Das neue Bilderbuch von Juli Zeh! „An ihrem siebten Geburtstag hat Anki beschlossen, dass sie jetzt groß ist. Groß sein bedeutet, dass man selbst bestimmen kann. Wer sagt eigentlich, dass Mama und Papa immer alles entscheiden dürfen?“ Eine humorvolle Familiengeschichte über eine Frage, die alle Kinder irgendwann stellen: Wieso dürfen Eltern eigentlich immer bestimmen? Und was geschieht, wenn dem nicht so ist? Meisterlich pointiert erzählt spielt Juli Zeh verschiedene Familien-Szenarien durch und erklärt somit ganz nebenbei, wie Demokratie funktionieren kann oder auch nicht … Eine Bilderbuchgeschichte für die ganze Familie - mit viel Leichtigkeit und Humor von Dunja Schnabel in Farbe gesetzt!

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  • 4,2(7828)Abgeben

    Der große Gesellschaftsroman von Juli Zeh Wer nur einen flüchtigen Blick auf das Dorf in Brandenburg wirft, ist bezaubert von den altertümlichen Namen der Nachbargemeinden, von den schrulligen Originalen, die den Ort nach der Wende prägen, von der unberührten Natur mit den seltenen Vogelarten. Doch hinter den Fassaden der kleinen Häuser brechen alte Streitigkeiten wieder auf. Und obwohl niemand etwas Böses will, geschieht Schreckliches.Mit „Unterleuten“ hat Juli Zeh einen großen Gesellschaftsroman über die wichtigen Fragen unserer Zeit geschrieben, der sich hochspannend wie ein Thriller liest. Gibt es im 21. Jahrhundert noch eine Moral jenseits des Eigeninteresses? Woran glauben wir? Und wie kommt es, dass immer alle nur das Beste wollen, und am Ende trotzdem Schreckliches passiert?

    Unterleuten
  • Poetik ist etwas für »Quacksalber, Schwächlinge, Oberlehrer, Zivilversager und andere Scharlatane«, so Juli Zeh 2013 in ihren Frankfurter Poetikvorlesungen: »Poetik klingt immer so, als wüsste der Autor, was er da tut – dabei weiß er bestenfalls, was er getan hat.« Diese Erkenntnis im Kopf lässt es sich befreit aufspielen und wunderbar poetologisieren, über die Bedeutung der Erinnerung für das Schreiben zum Beispiel: »Ein Ereignis ist nicht das, was passiert ist, sondern das, was erzählt werden kann.« – Eine »Anti-Poetologie« – frech, klug und witzig.

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  • Alle Jahre wieder

    Ein Kinderbuch zum Vorlesen von Bestseller-Autorin Juli Zeh

    3,7(3)Abgeben

    Eine Geschichte, die nicht nur Kinder lehrt, was Weihnachten wirklich ausmacht Es ist Heiligabend. Josh und Lena sind total aufgeregt: Die Wunschzettel haben sie längst ausgefüllt. Fehlt nur noch der Weihnachtsspaziergang, bevor sie endlich ihre Geschenke kriegen! Voller Erwartungen stürmen die beiden ins Wohnzimmer. Aber dann ... Nichts. Kein Christkind, keine Bescherung. Nirgends. Der totale Reinfall! Dafür erzählt Papa, passionierter Ornithologe, dass ein merkwürdiger, verletzter Vogel aufgetaucht ist. Auch am nächsten Tag liegen keine Päckchen unterm Baum. Josh und Lena haben eine Vorahnung und einen Plan. Sie besuchen mit Papa und ein paar anderen Kindern die Vogelschutzwarte und erkennen, was die Erwachsenen nicht sehen: Eingesperrt im Käfig, eingewickelt in seine großen Flügel, hockt tatsächlich das Christkind! Es beginnt ein großes Abenteuer – und die Kinder verstehen, was wirklich zählt.

    Alle Jahre wieder
  • Fragen zu Corpus Delicti

    Wann wird der Begriff der »Gesundheitsdiktatur« von der Polemik zur Zustandsbeschreibung?

    • 227 Seiten
    • 8 Lesestunden
    3,7(3)Abgeben

    Grosse Fragen, grosse Themen - Juli Zeh spricht über ihr Schreiben, ihr Denken und unsere Gesellschaft: persönlich, politisch, von höchster Relevanz. "Fragen zu 'Corpus Delicti'" sucht nach Antworten auf existentielle und hochaktuelle Fragen: In welchem Maße ist jede und jeder von uns bereit, Freiheit aufzugeben? Und was macht das mit unserer Demokratie? Seit ihr Roman "Corpus Delicti" 2009 erschienen ist, erreichen Juli Zeh immer wieder E-Mails von Leserinnen und Lesern mit Fragen zum Text. Zur Entstehungsgeschichte, zur Handlung, zu Figuren und Interpretation. In diesem Buch geht Juli Zeh in Form eines fiktiven Interviews diesen Fragen nach, nicht selten geht sie auch darüber hinaus. Im Zentrum steht die Beschäftigung mit Themen des Romans, die zum Verständnis unserer heutigen Gesellschaft beitragen. Was für ein Menschenbild pflegen wir, wohin bewegt sich unsere Gesellschaft, wie wollen wir zusammenleben und welche Werte sind bedeutsam für uns? "Fragen zu Corpus Delicti" ist nicht nur eine profunde Auseinandersetzung der Autorin mit ihrem bislang politischsten Roman, sondern auch eine Betrachtung der Bedingungen und Mentalitäten, die unser Leben heute bestimmen

    Fragen zu Corpus Delicti
  • Die Stille ist ein Geräusch

    Eine Fahrt durch Bosnien

    3,9(8)Abgeben

    Juli Zeh ist eine Ausnahmeerscheinung unter den jungen deutschen SchriftstellerInnen. Ihr Debütroman „Adler und Engel“ begeisterte Lesepublikum und Kritik gleichermaßen und wurde mit dem Deutschen Bücherpreis ausgezeichnet. Nun legt sie ihr zweites Buch vor, „sprengt literarische Genres und schafft eine kleine Kostbarkeit“ (Frankfurter Neue Presse). Im Sommer 2001 fährt Juli Zeh, nur begleitet von ihrem Hund, nach Bosnien. Sie möchte mit eigenen Augen sehen, ob „Bosnien-Herzegowina ein Ort ist, an den man fahren kann. Oder ob er zusammen mit der Kriegsberichterstattung vom Erdboden verschwand“. Mitgebracht hat sie eine eindringliche Reiseschilderung aus einem Land, das in einem prekären Frieden lebt, in dem gehasst, aber auch gelebt wird. Sie versucht nicht, Gut und Böse zu erkennen, Erklärungen zu finden, sie erzählt vielmehr spannend und oft witzig von einem Land, in dem die Stille selbst eine Stimme hat.

    Die Stille ist ein Geräusch
  • Die Diktatur der Demokraten

    • 198 Seiten
    • 7 Lesestunden
    3,8(9)Abgeben

    Demokratieaufbau gehört mittlerweile zu den Standardstrategien, um Länder zu befrieden, deren institutionelle Infrastruktur zerstört ist. Doch bedient sich die Staatengemeinschaft bei der Schaffung demokratischer Strukturen undemokratischer Mittel: Die neuen Freiheiten werden den Bürgern durch eine autoritäre Regierungsform nahegebracht, mit einem weitgehend autarken Chef der jeweiligen Mission an der Spitze. Der Rechtsweg ist dabei ausgeschlossen, wie Juli Zeh anhand der Beispiele Kosovo und Bosnien-Herzegowina zeigt. Dass die Bürger keine Möglichkeit haben, sich gegen Willkürakte zu wehren, stellt allein schon eine Menschenrechtsverletzung dar. Juli Zeh bestimmt erstmals den Charakter des Übergangsrechts: Als supranationale Rechtsordnung gehört es zur selben Kategorie wie das EU-Recht. Somit existieren Erfahrungen und Präzedenzfälle, aus denen mehr Rechtssicherheit für jeden einzelnen Bürger gewonnen werden kann. Weit über juristische Fragen hinaus verhandelt Zeh hier politische Grundsätze: Wenn die Staatengemeinschaft ihre rechtsstaatlichen Ideale verrät, kann Demokratieaufbau nicht gelingen.

    Die Diktatur der Demokraten
  • Dora ist mit ihrer kleinen Hündin aufs Land gezogen, um einen Tapetenwechsel und mehr Freiheit zu finden. Doch das kleine Dorf Bracken entpuppt sich als weniger idyllisch als erwartet: Ihr Haus ist unmöbliert, der Garten verwildert, und die Busverbindung zur Stadt ist unzureichend. Hinter der hohen Gartenmauer lebt ein Nachbar, der mit seinem kahlrasierten Kopf und rechten Ansichten sämtlichen Vorurteilen zu entsprechen scheint. Geflohen vor dem Lockdown in der Großstadt, fragt sich Dora, was sie in dieser anarchischen Leere sucht: Abstand von Robert, ihrem Freund, dessen verbissener Klimaaktivismus sie entfremdet? Zuflucht vor der inneren Unruhe, die ihren Schlaf raubt? Oder eine Antwort auf die Frage, wann die Welt so durcheinandergeraten ist? Während sie versucht, ihre Gedanken und Dämonen zu bändigen, geschehen in ihrer Nähe unerwartete Dinge. Menschen, die nicht in ihr bisheriges Weltbild passen, stellen ihre Vorstellungen massiv in Frage und zeigen ihr, dass sie etwas sucht, von dem sie nie gedacht hätte, dass es ihr fehlt. Der Roman erzählt von unserer Gegenwart, unseren Schwächen und Ängsten, und beleuchtet die Stärken, die zum Vorschein kommen, wenn wir den Mut haben, menschlich zu sein.

    Über Menschen