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Daniel Arasse

    5. November 1944 – 14. Dezember 2003

    Ein französischer Kunsthistoriker mit Spezialisierung auf die Renaissance und italienische Kunst. Seine Arbeit widmet sich einem tieferen Verständnis von Kunstwerken und ihren kulturellen Kontexten und bietet neue Perspektiven auf diese Epochen.

    Meine Begegnungen mit Leonardo, Raffael & Co.
    Bildnisse des Teufels
    Die Guillotine
    Vermeers Ambition
    Der europäische Manierismus
    Anselm Kiefer
    • Anselm Kiefer

      • 344 Seiten
      • 13 Lesestunden
      4,5(56)Abgeben

      Internationale Aufmerksamkeit und nationalen Schock löste der Künstler 1980 auf der Biennale von Venedig aus. Heute gehört sein Werk zu den beeindruckendsten der zeitgenössischen Kunst. Zentrales Thema ist die Erinnerung und ihre Ablagerungen im kollektiven Gedächtnis. In seinen frühen Arbeiten setzte er sich mit der Frage auseinander, wie man nach dem Holocaust noch ein „deutscher Künstler“ sein kann, angesichts der Vereinnahmung der nationalen kulturellen Tradition durch die NS-Ideologie. Kiefer „trauerte“ um diese verstellte Tradition in großformatigen Gemälden mit Titeln wie Deutsche Geisteshelden oder Hermannsschlacht. Anfang der 80er Jahre erweiterte sich sein thematisches Spektrum: Der Verlust von Sinn und die Unmöglichkeit, Zugang zu ihm zu finden, wurden zentrale Themen. Zudem zieht Kiefer die Mythen vieler Kulturen an – der jüdisch-christlichen, ägyptischen, orientalischen sowie der germanischen und nordischen – und verarbeitet sie in verschiedenen Bildmedien und Techniken: Fotografie, Gouache, Aquarell, Gemälde, Skulptur, Installation und Buch. 2001 veröffentlichte der französische Kunsthistoriker eine umfassende Monographie, die das Gesamtwerk seit den 60er Jahren behandelt. Diese detaillierte, reich bebilderte Studie ist mittlerweile ein Standardwerk und wird anlässlich der großen Ausstellung 2007 im Pariser Grand Palais als broschierte Sonderausgabe angeboten.

      Anselm Kiefer
    • Daniel Arasse zeichnet in diesem dichten und verweisreichen Essay die Veränderungen nach, denen die Darstellung des Bösen in der Kunst unterliegt. Die Bilder der Teufel, Dämonen, Hexen und Höllenbewohner, die ursprünglich rein theologische Figuren waren und eine mnemonische Funktion erfüllten, entwickelten sich im Laufe der Jahrhunderte und der Epochen immer mehr zu Bildern des »Teufels mit menschlichem Antlitz«. Dieser radikalen Umformung im christlichen 15. und 16. Jahrhundert, ihren Gründen, Wegen und Abwegen geht Arasse nach. Er zieht dabei eine Linie über Cesare Lombrosos Verbrecherstudien hin zur polizeilichen Anthropometrie und verweist damit auf das Wiederauftauchen des Teufels in der modernen Sozialmoral.

      Bildnisse des Teufels
    • Nichts ist selbstverständlicher als die Betrachtung eines Kunstwerkes - es lässt sich doch alles mit einem Blick erkennen. "Keineswegs!" Einer der renommiertesten Kunsthistoriker unserer Tage - Daniel Arasse - zeigt, dass nur wer genau hinsieht, auch entdeckt, was die Meister vor unserem flüchtigen Blick verbergen. Es gelingt ihm, den Sinn des Betrachters zu schärfen und in den sechs von einander unabhängigen Essays den Leser direkt anzusprechen, die Spannung zu halten und fernab jeder trockenen Argumantation hinzuführen zu Pointierungen und Schlussfolgerungen, die auch Laien leicht zugänglich sind.

      Guck doch mal hin!
    • Sämtliche Gemälde und eine große Auswahl der berühmten Zeichnungen in mehr als 300 größtenteils farbigen Abbildungen. Arasse bezieht die Forschungen der letzten Jahre in seinen Text mit leichter Hand ein und zeigt uns einen neuen Leonardo ohne Mythos und Magie – eine außergewöhnliche Persönlichkeit in ihrer Zeit.

      Leonardo da Vinci
    • Take a Closer Look

      • 176 Seiten
      • 7 Lesestunden
      4,1(45)Abgeben

      What happens when we look at a painting? What do we think about? What do we imagine? How can we explain, even to ourselves, what we see or think we see? And how can art historians interpret with any seriousness what they observe? This title deals with these questions.

      Take a Closer Look