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Antonio Muñoz Molina

    10. Januar 1956

    Antonio Muñoz Molina taucht in das vielschichtige Zusammenspiel von Realität und Fiktion ein und erforscht häufig Themen wie Erinnerung und Verlust. Sein Schreiben zeichnet sich durch eine reiche, atmosphärische Prosa aus, die den Leser in sorgfältig ausgearbeitete fiktive Landschaften entführt. In seinen Erzählungen beleuchtet er die dunkleren Facetten der menschlichen Verfassung und bewahrt dabei eine unverwechselbare literarische Stimme.

    Carlotas Liebhaber
    Sepharad
    Der Putsch, der nie stattfand
    Der Winter in Lissabon. Roman. Ausgezeichnet mit dem Premio Nacional de Narrativa 1988
    Die Stadt der Kalifen
    Die Geheimnisse von Madrid. Roman
    • 2022

      Tage ohne Cecilia

      Roman. Gastland Spanien Frankfurter Buchmesse 2022

      3,4(48)Abgeben

      Der neue große Roman des spanischen Autors – ein psychologisches Kammerspiel über unser Erinnern und die Angst Handwerker beaufsichtigen, die Wohnung einrichten, mit dem Hund die Stadt erkunden: Voller Vorfreude erwartet ein Mann die Ankunft seiner Frau in Lissabon. Während Cecilia, eine Forscherin, die Verlegung ihres wissenschaftlichen Projekts vorantreibt, organisiert er den Umzug. Das Paar, so erfahren wir aus seiner Schilderung, lässt ein Leben in New York hinter sich, das durch die Ereignisse des 11. September nachhaltig erschüttert wurde. Umso verheißungsvoller scheint die Zukunft in einer hübschen Wohnung und einem ruhigen Viertel der südländischen Stadt. Doch je länger der Mann wartet und aus der gemeinsamen Vergangenheit erzählt, desto mehr drängt sich ein Verdacht auf, der seine friedlichen Routinen und die idyllische Ruhe in ein anderes Licht rückt. Mit »Tage ohne Cecilia« ist Antonio Muñoz Molina ein spannendes psychologisches Kammerspiel gelungen: Sein Roman zeigt eindringlich, wie Erinnerungen und Angst unser Erleben bestimmen – und wie unsere Realität bei näherer Betrachtung dem nicht standhält, was wir uns über unser Leben einreden.

      Tage ohne Cecilia
    • 2021

      Einer den bedeutendsten spanischsprachigen Autoren sucht nach der Seele unserer Zeit Das Klingen von Gläsern, ein Inserat an einer Laterne, Müll am Straßenrand, die schwere Luft eines Sommerabends … Bei seinen Entdeckungsreisen durch Großstädte sammelt der passionierte Spaziergänger Antonio Muñoz Molina Eindrücke. Scheinbar unwichtige Begebenheiten, in der U-Bahn aufgeschnappte Dialoge, Werbeplakate, Zeitungsschlagzeilen fügt er zu kunstvollen Collagen unseres Alltags. Sie feiern die Vielfalt des heutigen städtischen Lebens und führen uns immer wieder ins Herz von Muñoz Molinas eigenem Schreiben. Wie sehr er dabei auf den Spuren berühmter Weltliteraten und Flaneure wandelt wie Walt Whitman, Walter Benjamin oder James Joyce zeigt er in kurzen, kundigen Passagen über seine literarischen Vorbilder. »Antonio Muñoz Molina ist zweifellos einer der herausragendsten spanischen Autoren der Gegenwart.« Die Zeit

      Gehen allein unter Menschen
    • 2019

      »Zweifellos einer der herausragendsten spanischen Autoren der Gegenwart.« Die Zeit In Lissabon, einer der schönsten Städte der Welt, kreuzen sich zwei Lebenswege: James Earl Ray, der als Attentäter von Martin Luther King Schlagzeilen machte, ist auf der Flucht vor der Polizei. Und der passionierte Spaziergänger Antonio Muñoz Molina, der dreißig Jahre später dort an einem seiner wichtigsten Romane arbeitet, auf der Suche nach sich selbst und seinem Schreiben. Die Stadt am Atlantik wird zum Umschlagplatz von Leben, Geschichte und Literatur. Durchzogen von der vibrierenden Atmosphäre Lissabons und klugen Reflexionen über das Schreiben, klingt »Schwindende Schatten« wie ein guter Jazzsong, wie eine Mischung aus absoluter Kontrolle und Improvisation, aus Leichtigkeit und Tiefe.

      Schwindende Schatten
    • 2011

      Ein großer europäischer Gesellschafts- und Zeitroman Madrid 1935/36, am Vorabend des Spanischen Bürgerkriegs: Ignacio Abel, ein erfolgreicher Architekt, beginnt eine leidenschaftliche Affäre mit der attraktiven Amerikanerin Judith Biely. Als Ignacios Frau das Verhältnis entdeckt, versucht sie, sich umzubringen. Judith, geschockt und geplagt von Gewissensbissen, verschwindet spurlos. Auf der Suche nach ihr irrt Ignacio durch die Straßen von Madrid, in denen die politische Lage sich zuspitzt. Wie durch ein Wunder gelingt es ihm, einem Erschießungskommando zu entkommen und nach Amerika zu fliehen. Dort trifft er überraschend Judith wieder, mit der er eine letzte Nacht verbringt, die große 'Nacht der Erinnerungen'. Kunstvoll verknüpft Muñoz Molina die Schicksale zu einer Geschichte von später Liebe, Verrat und verpassten Gelegenheiten in Zeiten des Krieges. Ein großer europäischer Gesellschafts- und Zeitroman – sprachlich brillant und meisterhaft komponiert.

      Die Nacht der Erinnerungen
    • 2010

      Apollo 11 auf dem Weg zum Mond. Und ein spanischer Junge träumt sich aus der Welt. In der andalusischen Kleinstadt Mágina verfolgt ein dreizehnjähriger Junge im Sommer 1969 die Mission ins All, während er sich weit weg von den Gemüseäckern des Vaters, seiner winzigen Dachstube und dem verstaubten Unterricht der Padres wünscht. Und je näher die Apollo 11 dem Erdtrabanten kommt, desto weniger hält es der Junge in seiner Umgebung aus. Am Ende ist er nicht nur Zeuge des Beginns einer neuen Epoche geworden, sondern hat auch seinem Leben eine neue Richtung gegeben. «Erfüllt von andalusischer Poesie, farbenreich und zupackend.» DIE WELT

      Mondwind
    • 2004

      Antonio Muñoz Molina wurde 1956 in Úbeda, Andalusien, geboren. Er studierte Journalismus in Madrid und Kunstgeschichte in Granada. Heute lebt er in Madrid und New York. Für seine Bücher erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, darunter den spanischen Nationalpreis für Literatur, Premio Nacional de Literatura. Bei Rowohlt erschienen von ihm zuletzt die Romane «Siesta mit Blanca» und «Sepharad». Willi Zurbrüggen, geboren 1949 in Borghorst, Westfalen. Er übersetzte u. a. Antonio Muñoz Molina, Luis Sepúlveda, Rolando Villazón und Fernando Aramburu aus dem Spanischen. Ausgezeichnet mit dem Übersetzerpreis des spanischen Kulturministeriums, dem Johann-Friedrich-von-Cotta-Literatur- und Übersetzerpreis und dem Jane Scatcherd-Preis.

      Sepharad
    • 2003

      Siesta mit Blanca

      • 110 Seiten
      • 4 Lesestunden
      3,5(27)Abgeben

      Antonio Muñoz Molina wurde 1956 in Úbeda, Andalusien, geboren. Er studierte Journalismus in Madrid und Kunstgeschichte in Granada. Heute lebt er in Madrid und New York. Für seine Bücher erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, darunter den spanischen Nationalpreis für Literatur, Premio Nacional de Literatura. Bei Rowohlt erschienen von ihm zuletzt die Romane «Siesta mit Blanca» und «Sepharad». Willi Zurbrüggen, geboren 1949 in Borghorst, Westfalen. Er übersetzte u. a. Antonio Muñoz Molina, Luis Sepúlveda, Rolando Villazón und Fernando Aramburu aus dem Spanischen. Ausgezeichnet mit dem Übersetzerpreis des spanischen Kulturministeriums, dem Johann-Friedrich-von-Cotta-Literatur- und Übersetzerpreis und dem Jane Scatcherd-Preis.

      Siesta mit Blanca
    • 2002

      Carlotas Liebhaber

      • 125 Seiten
      • 5 Lesestunden
      3,7(14)Abgeben

      Antonio Muñoz Molina wurde 1956 in Úbeda, Andalusien, geboren. Er studierte Journalismus in Madrid und Kunstgeschichte in Granada. Heute lebt er in Madrid und New York. Für seine Bücher erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, darunter den spanischen Nationalpreis für Literatur, Premio Nacional de Literatura. Bei Rowohlt erschienen von ihm zuletzt die Romane «Siesta mit Blanca» und «Sepharad».

      Carlotas Liebhaber
    • 2000

      Die Augen eines Mörders

      • 477 Seiten
      • 17 Lesestunden
      3,5(1997)Abgeben

      Antonio Muñoz Molina wurde 1956 in Úbeda, Andalusien, geboren. Er studierte Journalismus in Madrid und Kunstgeschichte in Granada. Heute lebt er in Madrid und New York. Für seine Bücher erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, darunter den spanischen Nationalpreis für Literatur, Premio Nacional de Literatura. Bei Rowohlt erschienen von ihm zuletzt die Romane «Siesta mit Blanca» und «Sepharad». Willi Zurbrüggen, geboren 1949 in Borghorst, Westfalen. Er übersetzte u. a. Antonio Muñoz Molina, Luis Sepúlveda, Rolando Villazón und Fernando Aramburu aus dem Spanischen. Ausgezeichnet mit dem Übersetzerpreis des spanischen Kulturministeriums, dem Johann-Friedrich-von-Cotta-Literatur- und Übersetzerpreis und dem Jane Scatcherd-Preis.

      Die Augen eines Mörders
    • 1998

      Der Putsch, der nie stattfand

      • 154 Seiten
      • 6 Lesestunden
      2,0(1)Abgeben

      Willi Zurbrüggen, geboren 1949 in Borghorst, Westfalen. Er übersetzte u. a. Antonio Muñoz Molina, Luis Sepúlveda, Rolando Villazón und Fernando Aramburu aus dem Spanischen. Ausgezeichnet mit dem Übersetzerpreis des spanischen Kulturministeriums, dem Johann-Friedrich-von-Cotta-Literatur- und Übersetzerpreis und dem Jane Scatcherd-Preis. Antonio Muñoz Molina wurde 1956 in Úbeda, Andalusien, geboren. Er studierte Journalismus in Madrid und Kunstgeschichte in Granada. Heute lebt er in Madrid und New York. Für seine Bücher erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, darunter den spanischen Nationalpreis für Literatur, Premio Nacional de Literatura. Bei Rowohlt erschienen von ihm zuletzt die Romane «Siesta mit Blanca» und «Sepharad».

      Der Putsch, der nie stattfand