Trägt der Islam allein die Schuld am Terror im Nahen Osten? Diese Frage behindert auch das offene Gespräch zwischen Christen und Muslimen. Andreas Maurers Islamkunde hat sich zum Standardwerk entwickelt. In der sechsten Auflage erläutert Islamwissenschaftlerin Carmen Matussek zudem brandaktuelle Entwicklungen wie: Arabischer Frühling, Islamischer Staat und Boko Haram, Islamismus in Deutschland, Salafismus und Pegida. Das erklärte Ziel: Gegenseitiges Verständnis und das authentische Bezeugen des eigenen christlichen Glaubens.
Andreas Maurer Bücher






Basiswissen Islam und wie Christen Muslimen begegnen können
- 139 Seiten
- 5 Lesestunden
Das Europäische Parlament
Handbuch für Wissenschaft und Praxis
Das Handbuch analysiert die Rolle des Europäischen Parlaments als demokratisch legitimiertes Organ der EU. Es beleuchtet seine Funktionen im interinstitutionellen Kontext, die Zusammenarbeit mit dem Ministerrat und die Außenpolitik. Eine wertvolle Referenz für Wissenschaftler, Studierende und Praktiker der Europapolitik.
Erinnerungen
- 208 Seiten
- 8 Lesestunden
Andreas Maurer ist Zeitzeuge fast eines Jahrhunderts. Sein Lebensweg führt vom Bauernsohn an die Spitze der niederösterreichischen Landespolitik. Vierzehn Jahre ist er Landeshauptmann und geht den Weg seines Vorbildes, Leopold Figl, weiter, mit dem Ziel, die Wunden der russischen Besatzungsmacht zu schließen. Mehr als das. Es gelingt ihm, Weichen zu stellen, die bis heute wirksam sind. Einhundertsechsundvierzig Fotografien, fast alle unpublizierte, zeitgeschichtliche Kostbarkeiten, beweisen: Andreas Maurer brauchte keine Spin-Doktoren, um bei den Menschen „anzukommen“. Er konnte es sichtleisten, einfach er selbst zu sein.
Andreas Maurer ist Masochist. Deshalb sucht er regelmäßig eine Domina auf. Das Kennenlernen einer Freundin der Domina wird zur schicksalhaften Begegnung. Diese aufregende Frau ist Sadistin und möchte ihn als ihren persönlichen Sklaven. Trotz Zweifel willigt er ein und sein Leben als Sklave beginnt.
Die Studie untersucht die Rolle des Europäischen Parlaments im institutionellen Gefüge der EU und beleuchtet seine Bedeutung als eigenständiger Akteur sowie als Arena für sozioökonomische Konflikte. Die Autoren analysieren einen Katalog parlamentarischer Funktionen, der die spezifischen Bedingungen des EU-Systems berücksichtigt. Die 'Politikgestaltungsfunktion' erfasst den Einfluss des Parlaments im EU-Politikzyklus, während die 'Systemgestaltungsfunktion' untersucht, inwiefern das Parlament als Architekt bei der Gestaltung der Verträge agiert. Zudem wird unter dem Aspekt der 'Interaktionsfunktion' die Beziehung zwischen Abgeordneten, Bürgern und intermediären Gruppierungen betrachtet. Diese Studie bietet einen aktuellen, theoretisch fundierten und empirisch untermauerten Einblick in die Verfassungswirklichkeit des Europäischen Parlaments. Sie richtet sich an Studierende und Lehrende der Politik- und Rechtswissenschaft. Andreas Maurer leitet die Forschungsgruppe EU-Integration an der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin und gilt als Experte für europäischen Parlamentarismus. Wolfgang Wessels ist Jean-Monnet-Professor für Politikwissenschaft und Europäische Fragen an der Universität zu Köln.
Parlamentarische Demokratie in der Europäischen Union
- 439 Seiten
- 16 Lesestunden
Die Studie untersucht die dem Europäischen Parlament und den nationalen Parlamenten der EU-Mitgliedstaaten in den letzten 15 Jahren zugestandenen und von ihnen genutzten Optionen zur Kontrolle und Mitgestaltung europäischer Politik. Grundfrage ist, in welcher Form und unter welchen Umfeldbedingungen den beiden parlamentarischen Ebenen Anreizstrukturen geöffnet wurden, die zur substanziellen Reduzierung des Demokratiedefizits in der EU beitragen. Die Studie zieht hierzu die im Maastrichter Vertrag erstmals angelegte Verknüpfung der beiden Parlamentsebenen als Ausgangspunkt einer in dieser Form neuartigen Untersuchung heran. Analysiert werden Chancen und Grenzen eines europäischen Mehrebenenparlamentarismus. Die Studie bietet damit eine aktuelle und empirisch gesättigte Grundlage für die europäische Verfassungsdebatte. Sie wendet sich an Praktiker der Europapolitik, Sozialwissenschaftler und Europarechtler sowie an interessierte Journalisten und Multiplikatoren der politischen Bildung. Andreas Maurer ist wissenschaftlicher Referent der Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin (Forschungsgruppe Europäische Integration) und Lehrbeauftragter an den Universitäten Osnabrück und Berlin (FU). Die Arbeit wurde im Januar 2004 mit dem Wissenschaftspreis des Deutschen Bundestages ausgezeichnet.
Legitimationsprobleme und Demokratisierung der Europäischen Union
- 288 Seiten
- 11 Lesestunden
1995–2015: 20 Jahre Mitgliedschaft Österreichs in der Europäischen Union sind Anlass, Bilanz zu ziehen. Welche mit dem Beitritt verbundenen Hoffnungen wurden erfüllt, welche enttäuscht? In welchen für Österreich zentralen Politikbereichen gelang es, Koalitionen mit anderen Staaten und Institutionen zu schmieden? Wo herrscht anstelle aktiver Politik selbst nach so langer Zeit noch immer reaktives Verhalten? Welche Auswirkungen hat der Beitritt auf das österreichische politische System? Der Band versammelt sowohl spannende Berichte aus der politischen Praxis als auch erhellende wissenschaftliche Analysen zu diesen und anderen Fragen. Das Buch generiert so einen Dialog, der den gegenwärtigen Stand kritisch überprüft und zugleich Wege in die Zukunft österreichischer Europapolitik aufzeigt. Mit Beiträgen von Peter Biegelbauer, Fritz Breuss, Peter Bußjäger, Harald Dossi, Klemens H. Fischer, Franz Fischler, Gerhard Jandl, Raoul Kneuker, Lorenz Lassnigg, Georg Lienbacher, Andreas Maurer, Sarah Meyer, Heinrich Neisser, Bernhard Perchinig, Peter Plaikner, Johannes Pollak, Reinhard Rack, Hannes Swoboda, Emmerich Tálos und Peter Tropper.
Lex Maritima
Grundzüge eines transnationalen Seehandelsrechts
In der Rechtswissenschaft werden unter den Stichworten „Neue Lex Mercatoria“ und „Transnationales Recht“ seit Jahrzehnten Konzepte eines globalisierten Rechts jenseits des Nationalstaats diskutiert. Weitgehend unbeachtet von derartigen Debatten hat die Seehandelsbranche aufgrund ihrer eigenen Internationalität die Globalisierung bereits seit langem tatsächlich vollzogen. Der grenzüberschreitende Seehandel hat dabei Institutionen im Bereich von Rechtsetzung, Rechtsprechung und Rechtsdurchsetzung entwickelt, die aufgrund privater Setzung ein transnationales Seehandelsrecht begründen. Regeln entstehen dabei in Verfahren, die unter breiter Beteiligung von allen Interessenträgern des Seehandels zustande kommen. Diese dienen als Beispiel für die Legitimation eines transnationalen Rechts, das mit staatlichem Recht interagiert und so einen hybriden Rechtskörper - eine Lex Maritima - bildet.