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Hannes Pohle

    Albert Hänel (1833-1918)
    • Albert Hänel (1833-1918)

      Wirken und Werk

      • 315 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Dieses Buch widmet sich der Rehabilitierung des heute zu Unrecht fast in Vergessenheit geratenen Staatsrechtslehrers Albert Hänel. Es zeigt ihn als Parlamentarier, Staatstheoretiker und Nichtpositivisten sowie als Wegbereiter von Rechtsstaatlichkeit und Demokratisierung. Die vorliegende Arbeit beleuchtet nicht nur Hänels Bedeutung für den politischen Linksliberalismus und die deutsche Staatsrechtswissenschaft, sondern beweist auch die fortdauernde Ausstrahlungswirkung seines Werkes. Dieses Buch widmet sich der Rehabilitierung des heute zu Unrecht fast vergessenen Staatsrechtslehrers Albert Hänel. Als liberaler Parlamentarier beeinflusste er für Jahrzehnte die Politik des Kaiserreichs und prägte durch seine Bundesstaatstheorie maßgeblich die Ausgestaltung des Staates. Zugleich entwickelte er sich zum Gegner der herrschenden Lehre und des Rechtspositivismus. Aus seiner Schule entstammen viele der späteren Positivismuskritiker des Weimarer Methodenstreits, sodass sein Werk vor allem aus nichtpositivistischer Sicht interessant ist. Er schloss sich der germanistischen Ausprägung der Historischen Rechtsschule an und ist Urheber eines eigenen organischen Staatskonzeptes. Durch sein (Verfassungs-)denken wurde er zum Wegbereiter von Rechtsstaatlichkeit und Demokratisierung. Das vorliegende Werk beleuchtet die Bedeutung Hänels für den politischen Linksliberalismus sowie die deutsche Staatsrechtswissenschaft und beweist die fortdauernde Ausstrahlungswirkung seiner Arbeit. Inhaltsverzeichnis A. Einführung B. Quellenlage, Forschungsstand und Methodik C. Leben D. Politische Positionen E. Die Interpellation Hänel F. Das Frühwerk G. Das staatsrechtliche Hauptwerk H. Resümee Literaturverzeichnis Quellenverzeichnis Stichwort- und Personenverzeichnis

      Albert Hänel (1833-1918)