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Thomas Ketelsen

    Wir glauben Kunst
    Künstlerviten, Inventare, Kataloge
    Provenienz Macht Geschichte
    Rembrandt, oder nicht?
    Alte Meister. Bibelbilder
    Die Sammlungen der Hamburger Kunsthalle Band II: Die niederländischen Gemälde 1500-1800
    • 2019

      In diesem Sommer begibt sich das Wallraf auf Spurensuche in eigener Sache. Erstmals in seiner langen Geschichte widmet sich Kölns erstes Museum seiner hervorragenden Jesuiten-Sammlung, die schon in den 1880er Jahren als Dauerleihgabe ans Haus kam. Dort bildet das rund 500 Werke umfassende Konvolut gemeinsam mit der Zeichnungssammlung von Ferdinand Franz Wallraf bis heute den Grundstock für die mehr als 65.000 Blatt große Graphische Sammlung. Anhand von 90 besonders eindrucksvollen Zeichnungen wird die Ausstellung den besonderen Charakter der Jesuiten-Sammlung ergründen. Handelt es sich um eine reine Lehrsammlung? Nach welchen Kriterien sammelte der Orden? Spielten Fragen der Qualität und Kennerschaft die entscheidende Rolle, oder waren eher inhaltliche Gesichtspunkte ausschlaggebend? Und schließlich: Wo kauften die Jesuiten ihre Zeichnungsbestände? Darüber hinaus wird auch der Bildbegriff der Jesuiten thematisiert, da der Orden eine ganz eigene Bildtheologie entwickelt hatte. -- Wallraf-Richartz Museum, Köln, Germany (24.05. - 18.08.2019)

      Wir glauben Kunst
    • 2019

      Mehr als 150 Jahre galt der Wolf in Deutschland als ausgerottet, doch seit neuestem kann er auch wieder in unseren Breiten angetroffen werden. Mit ihm zurückgekehrt sind aber auch die Mär vom bösen Wolf und die dadurch geschürte Angst vieler Menschen vor dem geschützten Tier. Gründe genug für das Wallraf, sich dem Thema mit einer eigenen Ausstellung aus kunsthistorischer Sicht zu nähern. Dazu zeigt das Museum die Sonderschau 'Der Wolf - Zwischen Mythos und Märchen'. Dreissig graphische Werke von Meistern wie Raffael, Rubens, Corinth und Klinger erzählen aus künstlerischer Perspektive vom komplizierten Verhältnis zwischen Mensch und Wolf. Künstler wie Raffael, Giovanni Benedetto Castiglione, Peter Paul Rubens, Johann Elias Ridinger, Gustav Doré, Lovis Corinth und Max Klinger setzten sich in ihren Werken intensiv mit dem Wolf und den sich um ihn rankenden Legenden auseinander. Damit schufen sie wiederum neue, nicht minder imaginäre 'Bilder' von ihm und setzten diese in die Welt. Die Ausstellung folgt somit auch den Spuren in die Abgründe der menschlichen Phantasie. Exhibition: Wallraf-Richartz-Museum, Köln, Germany (01.02. - 28.04.2019).

      Der Wolf - zwischen Mythos und Märchen
    • 2018

      Eine graphische Revolution

      • 63 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Kaum eine andere Drucktechnik hat die graphische Kunst so intensiv und nachhaltig beeinflusst wie die Erfindung des Farbholzschnittes durch den italienischen Künstler Ugo da Carpi aus dem Jahr 1516. Nach Jahrhunderten des einfachen Holzschnittdrucks bot die sogenannte Chiaroscuro-Technik völlig neue, expressive Ausdrucksformen. Endlich war es den Künstlern möglich, unter Verwendung von unterschiedlich geschnittenen Holzstücken eine Hell-Dunkel-Modulation mit sensibler Farbgestaltung zu erzeugen. Die Graphische Sammlung des Wallraf-Richartz-Museums besitzt eine Vielzahl von Farbholzschnitten und zeigt sie nun erstmals als ein Ensemble: "Eine graphische Revolution: Der italienische Farbholzschnitt des 16. Jahrhunderts" vereint mehr als 30 Blätter von bekannten Holzschneidern wie Ugo da Carpi, Antonio da Trento oder Andrea Andriani.

      Eine graphische Revolution
    • 2017

      Paris erwacht!

      • 96 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Der Platz sah das Wüten der französischen Revolution, überstand die Wirren zweier Weltkriege, erlebte Massenjubel, Volkstrauer, Staatsfeierlichkeiten und steht damit wie kein zweiter öffentlicher Ort für die bewegte Geschichte einer ganzen Nation: Die Rede ist von der Place de la Concorde. Doch nur wenige wissen, dass es ein junger deutscher Architekt war, der diesen Platz Anfang des 19. Jahrhunderts in ein urbanes Juwel verwandelte. Sein Name lautet Jakob Ignaz Hittorff (1792-1867). Das Wallraf widmet ihm und seiner Neuerfindung des geschichtsträchtigen Ortes nun eine große Sonderausstellung. Mit Paris erwacht! – Hittorffs Erfindung der Place de la Concorde küsst das Kölner Museum den Platz der Eintracht nach knapp 200 Jahren wieder wach.

      Paris erwacht!
    • 2016

      In seiner Reihe zu italienischen Barockkünstlern widmet sich Wallraf ab Dezember 2016 dem Römer Girolamo Troppa (1637-1710). Dafür zeigt das Kölner Museum mehr als 30 Arbeiten von Troppa, der ein begnadeter Zeichner war, aber der Forschung auch viele Rätsel aufgab. In der zweiten Hälfe des 17. Jahrhunderts war der Künstler vor allem als Maler und Freskant tätig. Rund 200 seiner Gemälde, darunter Altar- und Tafelbilder sowie Fresken und Porträts, sind heute noch erhalten. Troppas Federzeichnungen zeigen eindrucksvoll, welche Funktion sie im Entstehungsprozess seiner Gemälde und Fresken hatten. Ein kennerschaftliches Problem allerdings sind die Troppa ebenfalls zugeschriebenen Rötelzeichnungen, für die es bislang keine gesicherten Erkenntnisse gibt. Der Zeichner Troppa bleibt somit ein Phantom. Die Ausstellung gibt daher auch einen Einblick in das vielseitige Verfahren der zeichnerischen Kennerschaft. 0Exhibition: Graphisches Kabinettm Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud, Cologne, Germany (2.12.16 - 12.03.2017).

      Girolamo Troppa - der Zeichner, ein Phantom
    • 2016

      Für Marcel Broodthaers

      • 63 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Vor fast vierzig Jahren, am 28. Januar 1976, starb in Köln der belgische Künstler Marcel Broodthaers. Mit seiner Ausstellung möchte das Wallraf an den international bedeutenden Künstler, Poeten, Fotografen und Filmemacher erinnern, der auch als Ausstellungsmacher und Kurator des von ihm selbst gegründeten und nach kurzer Zeit wieder geschlossenen Musée d?Art Moderne tätig war. Doch sind in Köln keine Kunstwerke oder Objekte von Broodthaers zu sehen, vielmehr orientiert sich die Schau an der experimentellen Ausstellungspraxis des Künstlers, oder um es mit seinen Worten zu sagen: ?Ihr Ergebnis stand nicht von Anfang an fest?. Es geht um kunsthistorische Ordnungssysteme sowie um verschiedene Formen der Repräsentation von Papierarbeiten, die alle aus der Graphischen Sammlung des Wallraf-Richartz-Museums stammen. Es wird somit keine herkömmliche Ausstellung sein, die das Kölner Museum im Sommer 2016 zum Gedenken an der Künstler zeigt, sondern eine ?Versuchsanordnung? im ?Stil des Arrangements? (Broodthaers). 00Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud, Cologne, Germany (19.05.2016-14.08.2016).

      Für Marcel Broodthaers
    • 2016

      Die einzigartigen Monumente der Ruinenstadt Palmyra faszinieren die Menschheit seit Jahrhunderten. Touristen wie Wissenschaftler reisten nach Syrien, um die durch Römer, Griechen und Perser geprägte Kultur zu bewundern bis der sogenannte 'Islamische Staat' das Weltkulturerbe zerstörte. Vor dem Hintergrund dieser katastrophalen Situation stellt das Wallraf jetzt die Frage 'Palmyra. Was bleibt?'. In seiner gleichnamigen Ausstellung (26.2. - 8.5.2016) zeigt das Museum vierzig Zeichnungen von Louis-François Cassas (1756-1827), die der französische Künstler, Archäologe und Architekt im Jahre 1785 vor Ort anfertigte. Seine Arbeiten spiegeln noch heute auf atemraubende Weise die einstige Schönheit und Faszination der antiken Monumente wider. Exhibition: Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud, Köln, Deutschland (26.02-08.05.2016)

      Palmyra - was bleibt?
    • 2015

      Provenienz Macht Geschichte

      • 79 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Spätestens seit dem Fall Gurlitt ist der Begriff Provenienz kein Fremdwort mehr. Zudem wurde durch den 'Schwabinger Kunstfund' deutlich, wie wichtig die lückenlose Prüfung eines jeden Kunstwerkes ist, das im Nazionalsozialismus erworben wurde. 'Geschah der Erwerb damals rechtens?', so lautet die Frage, die sich nicht nur jeder Sammler sondern auch jedes Museum stellen muss. Einen spanenden Einblick in seine eigene Provenienzforschung gewährt das Wallraf-Richartz-Museum im Winter2015/16. 0Caspar David Friedrich, Philipp Otto Runge oder Adolph Menzel die Liste der Künstler, deren Zeichnungen das Wallraf-Richartz-Museum im Nationalsozialismus erwarb ist beindruckend und ruft umso mehr nach einer kritischen Prüfung ihrer Herkunft. Die Ausstellung im Graphischen Kabinett basiert auf einem aktuellen Forschungsprojekt, das alle zwischen 1933 und 1945 erworbenen Papierarbeiten auf ihren rechtmässigen Besitz prüft. Für Provinenz Macht Geschichte werden die dabei angewandten Recherechemethoden und ihre Ergebnisse anschaulich aufbereitet und püraäsentiert. Exhibition: Wallraf-Richartz Museum, Köln, Germany (06.11.2015-31.01.2016).

      Provenienz Macht Geschichte
    • 2015

      Die Liebesgeschichte von Amor und der Königstochter Psyche gehört zu den beliebtesten Motiven der italienischen Kunst des 16. Jahrhunderts wie zahlreiche Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen und Drucke noch heute beweisen. Ihren künstlerischen Höhepunkt fand die entflammte Leidenschaft Amors zur bildschönen Psyche in der Ausgestaltung der römischen Villa Farnesina unter der Leitung von keinem geringeren als Raffael. Der Faszination des antiken Mythos spürt das Wallraf nun in einer eigenen Schau nach. Amor & Psyche : Über das Begehren versammelt rund dreißig bekannte graphische Blätter von italienischen und niederländischen Künstlern des 16. und 17. Jahrhunderts. Im Zentrum des Mythos steht das gegenseitige Begehren der beiden Protagonisten ; einer Liebe, die die Götter nur solange dulden, wie Psyche ihren Geliebten beim Liebesakt nicht ansieht. Das Objekt der Begierde bleibt für sie also im Verborgenen. Die Ausstellung erzählt von der wechselvollen Entwicklung des antiken Dramas, aber auch von dessen glücklichem Ende: Psyche wird in den Olymp unter die Unsterblichen aufgenommen und darf Amor heiraten. Exhibition: Wallraff-Richartz Museum, Cologne, Germany (10.07.-25.10.2015)

      Amor & Psyche