Meisterwerke der Kunst neu erzählt Von Bestsellerautor Philipp Blom und Veronica Buckley Eros und Gewalt, Zeit und Rituale, Details und Geschichten Kunstwerke sind sprechende Dinge. Man muss ihnen nur zuhören, sich auf sie einlassen. Dann hört man sie. Fachleute achten auf Stil und Epoche, auf Technik und Einflüsse, aber man kann diese Werke auch ganz anders sehen: als Inspiration für sehr persönliche Beobachtungen und Geschichten. Die beiden Schriftsteller und Historiker Philipp Blom und Veronica Buckley haben sich auf zahlreiche Entdeckungsreisen durch das Kunsthistorische -Museum Wien begeben und laden in acht thematischen Rundgängen dazu ein, die Sammlungen mit anderen Augen zu sehen.
Veronica Buckley Reihenfolge der Bücher







- 2016
- 2012
Eine Aschenputtelgeschichte in einer der aufregendsten Epochen Frankreichs: Mitreißend und amüsant, mit Anekdoten, Zitaten und kuriosen Funden, erzählt Veronica Buckley das Leben der Françoise d’Aubigné alias Madame de Maintenon (1635–1719) im schillernden Frankreich Ludwigs XIV. Geboren wurde Françoise als Tochter eines verurteilten Mörders und Staatsverräters in einem trostlosen Provinzgefängnis. Nach entbehrungsreicher Jugend heiratete sie mit fünfzehn den gelähmten Skandalautor Paul Scarron, dem sie durch ihre brillant formulierten Briefe aufgefallen war. Ein für beide vorteilhafter Pakt: er hatte eine Pflegerin, Françoise Zugang zur besseren Pariser Gesellschaft. Nach Scarrons Tod Pflegemutter der Kinder Ludwigs XIV. mit seiner Favoritin Anéaïs de Montespan, wurde Françoise zunächst Vertraute des Königs, seine Mätresse und nach dem Tod von Maria Theresia seine Ehefrau linker Hand. Schön, amüsant, klug, aber weder eitel noch scheinheilig, weder kokett noch frivol, nutzte sie das Verhältnis auch zu politischer Einflußnahme: die ungekrönte Königin Frankreichs.
- 2005
„Ein ganz und gar unmögliches Mädchen“ erzählt das Leben von Christina, Königin von Schweden, die mit 28 Jahren abdankt und nach Rom zieht. Buckley nutzt zahlreiche Originaldokumente, um Christinas unkonventionellen Lebensweg im 17. Jahrhundert nachzuzeichnen und beleuchtet dabei Politik, Religion und Gesellschaft der Zeit.
- 2005