Rotraud A. Perner Reihenfolge der Bücher






- 2025
- 2024
Schonungslos offen beschreibt Rotraud A. Perner am eigenen Leben, wie vielfältig Gewalt ins Leben eindringt und wie man diese dramatischen Situationen aushält und bewältigt. Wie enttarnt man Unterwerfungsversuche? Wie entwickelt Frau Widerstand und Standhaftigkeit? Welche Selbstheilungsprozesse wirken und führen zu Resilienz, Frieden und Freiheit? Das Lebenswerk der Juristin, Psychoanalytikerin und Theologin/Pfarrerin ist Anleitung zu einem glückenden Leben und überrascht gleichzeitig mit spannenden Einblicken in die gesellschaftlich hochbrisanten siebziger, achtziger, neunziger Jahre bis heute! Ein „Must“ für alle, die an einer gerechteren und gesünderen Welt bauen!
- 2021
Frieden wird meist nur als Gegenteil von Krieg verstanden. Frieden ist aber eine Mentalität. Sie umfasst die Fähigkeit, Konflikte anders als mit Gewalt zu lösen. Um das zu lernen, erfordert es kompetente Vorbilder, live tagtäglich und ebenso in den Medien. Mit drohendem Zeigefinger Verbote oder Strafen auszusprechen, bietet keinerlei Lernerlebnis, außer jenes, wie man droht und straft - anderen zuzusehen, wie sie Frieden herstellen, schon. In der vorliegenden vom UN NGO Committee on Peace Vienna angeregten Studie finden sich dazu psychotherapeutisch fundierte Anregungen und Erklärungen.
- 2019
Aufrichten!
Anleitung zum seelischen Wachstum
Kopf hoch, gerader Rücken: Wie Sie Haltung annehmen – für sich und für andereManchmal fühlen wir uns angegriffen, niedergedrückt, sehen den nächsten Schritt nicht, keinen Ausweg, keine Zukunft ... wir fühlen uns einfach klein. Dann wünschen wir uns jemanden oder etwas Großes, das uns beschützt, tröstet, wärmt. Aber genau das sind wir selbst! Denn nur wirselbst wissen, was in uns steckt – und was wir brauchen: Platz zur Entfaltung, Lust zum seelisch- geistigen Wachstum, Mut zur eigenen Größe und die Kraft, ein liebender Mensch zu sein und zu bleiben! Was zu oft vergessen wird: Wachstum braucht Zeit – und die wird heute, wo alles blitzschnell gehen soll, kaum mehr zugestanden. Zeit braucht es auch, um die Widrigkeiten des Lebens zu verarbeiten: üble Nachrede, Mobbing, Untreue, Verluste. Doch die wird heute, wo alles blitzschnell gehen soll, kaum mehr zugestanden – und Zeit braucht es auch, um die Widrigkeiten des Lebens zu verarbeiten. Wieder aufzustehen, wenn einen die Last des Schicksals niedergedrückt hat, erfordert genauso Kraft wie jemand anderem wieder aufzuhelfen – beides formt die Persönlichkeit. Wie man diese Lebens- und Lernaufgaben erkennen und bewältigen kann, zeigt die Autorin anhand zahlreicher Beispiele und Anleitungen.
- 2018
Lieben!
Über das schönste Gefühl der Welt – für Anfänger, Fortgeschrittene und Meister
Wovon wir reden, wenn wir von Liebe reden: über die Evolution eines überlebensgroßen Gefühls Liebe, so meinte Paracelsus, sei das beste aller Heilmittel – aber vieles, was als Liebe ausgegeben wird, kann auch krank machen. Doch was genau ist Liebe? Wodurch unterscheidet sich „echte“ Liebe von Verliebtheit, Leidenschaft, Begehren, Kontrollzwang, Besitzgier und narzisstischen Bedürfnissen? Wie lernen wir „lieben“? Und kann man diese Fähigkeit verlernen? Vergessen? Kann sie zerstört werden? Lieben ist ein Bewusstseinszustand, den man pflegen muss, damit er nicht verkümmert oder verkrüppelt, warnt die Psychoanalytikerin Rotraud A. Perner und zeigt Wege wie auch Irrwege, das eigene Liebespotenzial wachsen zu lassen.
- 2016
Zur Ermutigung – denn Mut kann man lernen! 'Hier stehe ich und kann nicht anders!', rief einst Martin Luther, obwohl sein Leben bedroht war, und mit 'Ich klage an!' nahm Emile Zola mutig Stellung gegen Machtmissbrauch. Doch Mut ist keineswegs nur eine männliche Tugend oder die Abwesenheit von Vernunft. Wann müssen wir risikofreudig und wann dürfen wir feige sein? Was hat Wagemut mit Zivilcourage zu tun und Schwermut mit dem Alter? Ist Kleinmut eine Charakterschwäche und Edelmut angeboren? Psychoanalytikerin Rotraud A. Perner zeigt, wie wichtig Mut im Leben ist: vom Mutwillen in der Kindheit, dem Übermut in der Pubertät, bis zum Freimut, seinen eigenen Weg zu gehen, und der Demut, das Sterben als Teil des Lebens anzunehmen. Sie weiß: Mut ist keine Eigenschaft, sondern ein Prozess. Und sie weist Wege, wie wir den inneren Hasenfuß überwinden und den Mut finden, zu uns selbst zu stehen.
- 2014
Rotraud A. Perners Interessen sind weit gestreut – ebenso ihre Kompetenz breit gefächert. In ihrem neuen Buch versteht sie es, das Öffentliche mit dem Privaten zu verbinden und aufzuzeigen, wo Schnittstellen – und Reibeflächen – im Alltagsleben festzustellen sind: zwischen Recht und Gerechtigkeit, zwischen Gleichheitsanspruch und menschlicher Differenz, zwischen Liebe und Vernunft, zwischen Anpassung und Widerstand. Fast wird man an die alte Frage erinnert: Sollten Psychotherapeut/innen nicht auch Sozialrevolutionär/innen sein? Die Autorin zeigt sich als unabhängige Denkerin, die vieles in ihre stets wissenschaftlich determinierten Ausführungen zu integrieren versteht, dabei aber in keine Dogmen verfällt. Sie gibt Antworten, wo Antworten möglich sind, schärft aber vor allem den Blick auf jene brennenden Fragen, die (noch) offen sind: ein Aufruf an uns alle, je nach unserer Eigen-art und unserem Können unermüdlich weiterzukämpfen in Hinblick auf ein gelingendes, respektvolles Zusammenleben.
- 2014
Es beginnt mit der Geburt, dann, wenn aus zweien eines wird. Und es endet mit dem Tod, dem wir alleine begegnen müssen. Die Sehnsucht nach der Zweiheit begleitet uns durchs Leben: in der Angst des Kindes vor dem Verlassenwerden, die sich später im Beziehungsverhalten fortsetzt; in der Angst vor Ausgrenzung aus sozialen Gruppen in der Schule, am Arbeitsplatz und in der Familie. Opfer und Täter erleben Einsamkeit in je eigenen Dimensionen ebenso wie Kranke und Benachteiligte. Einsame Entscheidungen machen Männer stark, sagt man, während Frauen nach Geborgenheit suchen. Psychoanalytikerin Rotraud A. Perner hinterfragt anhand von Fallgeschichten aus ihrer Praxis und persönlichen Erlebnissen kritisch die gesellschaftlichen Zwänge, die den einsamen Menschen in unserer medial geprägten Zeit bedingen. Und sie zeigt konstruktive Wege auf, wie der einsame Mensch vom Allein-sein zum All-ein-Sein gelangen und ein neues Lebensgefühl entdecken kann.
- 2013
Die reuelose Gesellschaft
- 254 Seiten
- 9 Lesestunden
Es existieren Wege zu einer besseren, humaneren Gesellschaft. Wir leben in einer Gesellschaft, in der Korruption, Betrug und Gewalt, rücksichtsloser Karrierismusund grenzenlose Gier von vielen unhinterfragt akzeptiert werden. Doch muss es so sein? Wo ist das individuelle und kollektive Verantwortungsgefühl geblieben? Wieso existiert immer weniger Unrechtsbewusstsein? Rotraud A. Perner begibt sich auf die Suche nach dem verlorenen Mut zur Verantwortung. Sie analysiert die Ursachen und beschreibt die Wege zu einer besseren, humaneren Gesellschaft. Perner hat nicht nur eine der spannendsten Analysen der heutigen Zeit geschrieben, sondern zeigt die reinigende Kraft der Reue und die Vielfalt der Möglichkeiten einer Kultur der Wahrhaftigkeit auf.





