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Uwe Bahnsen

    23. Juni 1934 – 6. Mai 2023
    Der Anschlag
    Der "Stern"-Prozess
    Merkur, Macht und Moneten
    Karl Schiller
    Die Geschichte Hamburgs von 1945 bis heute
    Die Katakombe
    • Karl Schiller

      • 200 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Karl Schiller (1911–1994) gehört als Wirtschaftspolitiker zu den prägenden Gestalten der deutschen Nachkriegsgeschichte. Als Bundeswirtschaftsminister der Großen Koalition von 1966 bis 1969 gelang ihm ein Meisterstück, indem er die Wirtschaft der Bundesrepublik durch eine gezielte Erhöhung der Staatsausgaben aus der ersten großen Rezession in einen „Aufschwung nach Maß“ führte. Auf dem Höhepunkt seiner politischen Laufbahn war er 1971/72 als Bundesminister für Wirtschaft und Finanzen einer der mächtigsten Männer der Republik mit weltweitem Ansehen. Für Schillers Lebensleistung hat Hamburg eine besondere Bedeutung. Hier begann sein politisches Engagement in der SPD, hier festigten sich seine wirtschaftspolitischen Grundüberzeugungen und hier bot sich ihm als erfolgreicher Wirtschaftssenator die Möglichkeit, die Durchsetzbarkeit eigener Konzepte zu erproben. Und er war als Professor an der Hamburger Universität und deren zeitweiliger Rektor ein akademischer Lehrer, dessen glanzvolle Vorlesungen überfüllt waren – ein Meister der Didaktik.

      Karl Schiller
    • Hamburgs Staatsfinanzen – ein langweiliges, trockenes, komplexes und hoch wissenschaftliches Thema? Nein – nicht wenn der Autor Uwe Bahnsen heißt. Als Rathauskorrespondent der WELT in Hamburg lernte er in den letzten drei Jahrzehnten nicht nur alle Akteure auf der politischen Bühne kennen, sondern konnte als einflussreicher Beobachter und Berichterstatter auch verfolgen, wie sich politische Entscheidungen in Haushaltszahlen niederschlugen. Ausgehend vom Ende des Zweiten Weltkrieges führt Bahnsens Streifzug durch die hamburgischen Staatsfinanzen bis zum Jahr 2006 – dem Jahr, in dem die erste Bilanz der Hansestadt erstellt wurde. Auf der Grundlage von Haushaltsplänen und Sitzungsprotokollen untersucht Bahnsen, wie es dazu kam, dass die reiche Hansestadt jahrzehntelang über ihre Verhältnisse lebte und einen immensen Schuldenberg anhäufte. Welche Faktoren waren für diese Entwicklung entscheidend? Was muss sich in der Zukunft ändern? Sind die Weichen richtig gestellt?

      Merkur, Macht und Moneten
    • Henning Voscherau

      Hamburger Köpfe Herausgegeben von der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius

      Der Jurist und Sozialdemokrat Dr. Henning Voscherau (1941 – 2016) gehört zu den Großen unter den Hamburger Nachkriegs-Bürgermeistern. In seine Amtszeit (1988 – 1997) fiel 1989/90 die Deutsche Einheit, 1997 der Beschluß von Senat und Bürgerschaft über den neuen Stadtteil HafenCity, in den 1990er Jahren die Sanierung des baufälligen Hamburger Rathauses und die Reform der veralteten Hamburger Verfassung. Aber Henning Voscherau war auch als Bundespolitiker aktiv, unter anderem als erster gesamtdeutscher Bundesratspräsident. Erst das Land, dann die Stadt, dann die Partei – nach diesem Grundsatz hat er gehandelt. Nach dem Fall der Mauer führte er Hamburg aus der Randlage am Eisernen Vorhang in sein traditionelles Hinterland in Mitteleuropa zurück. Uwe Bahnsen begleitete Henning Voscherau über viele Jahre mit kritischer Distanz, aber auch mit Respekt und Sympathie für ein bedeutendes politisches Lebenswerk. "Eine Demokratie, die Grundfragen des Volkes nicht zügig anfassenund lösen kann, schafft sich selbst ab und stärkt die Rechtsradikalen." Henning Voscherau

      Henning Voscherau
    • Dieser zeithistorische Report schildert die politischen und militärischen Vorgänge, die zur kampflosen Übergabe der Stadt Hamburg am 03. Mai 1945 geführt haben, und bietet ein Kaleidoskop des Alltagslebens in Hamburg nach der „Stunde Null“.

      Die Stadt, die leben wollte
    • Das Jahrhundert hat ihn mit Ehrungen, Auszeichnungen und Preisen überhäuft wie nur wenige Politiker vor ihm. Berühmt wurde er nicht nur durch seine Politik, für die er mit unerbittlicher Gradlinigkeit stand. Längst gilt Helmut Schmidt als Persönlichkeit der Zeitgeschichte und als Staatsmann von europäischem Rang. Seine Erfahrungen, auch die bitteren, begannen in Hamburg, seiner Vaterstadt, die ihn geprägt hat und die er liebt. Er hat immer wieder betont, wie viel er der Lichtwark-Schule verdankt und wie Hamburgs Geist ihn entscheidend geprägt hat. In Hamburg fand er den Weg von der sozialen Frage zur Sozialdemokratie. Doch seine Liebe zur Stadt hat eine komplizierte Komponente. Uwe Bahnsen, passionierter Zeithistoriker, untersucht in seinem Buch dieses diffizile Verhältnis Helmut Schmidts zur Hansestadt und den Hanseaten, deren berühmtester er selbst geworden ist. Schmidt hat Hamburg nicht nur bittere Wahrheiten ins Stammbuch geschrieben, sondern auch schmerzhafte Konzessionen abgenötigt, die persönliche Verletzungen mit sich brachten. Helmut Schmidt und Hamburg – ein vielschichtiges Thema, das in diesem spannenden Buch beleuchtet wird.

      Mit Hamburg im Herzen